Breadcrumb-Navigation

"Ein Prozess, vier Sprachen"

Wer waren die Dolmetscherinnen und Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen?

„Sie sind die Pioniere des Konferenzdolmetschens und trotzdem hat nie jemand über sie berichtet“, erklärt Elke Limberger-Katsumi, Mitglied des Internationalen Berufsverbands der Konferenzdolmetscher (AIIC) und Kuratorin der Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen“. Die Nürnberger Prozesse wurden in den vergangenen 76 Jahren intensiv erforscht und analysiert. Dabei blieb jedoch bis heute ein entscheidender Aspekt fast unbemerkt: die Pionierleistung der Dolmetscher*innen. Unter widrigsten Umständen sorgten sie für eine reibungslose Verständigung im Gerichtssaal und damit auch für den Durchbruch des Simultandolmetschens.

Eine Ausstellung des Internationalen Berufsverbandes der Konferenzdolmetscher AIIC, durchgeführt von Konferenzdolmetschen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft e.V.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 7.7.–7.8.2022: Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
Szene aus den Nürnberger Prozessen

Begleitprogramm

Die Ausstellung wird durch vier Vorträge und eine Podiumsdiskussion abgerundet. Im Anschluss an jede der Veranstaltung wird noch eine Führung durch die Ausstellung angeboten. Die Veranstaltungen finden im Friedrich-Walter-Saal des MARCHIVUM (6. OG) statt und werden auf www.marchivum.de gestreamt.

Ausstellungsteam

  • Kurator*in
    Elke Limberger-Katsumi
  • MARCHIVUM, Erdgeschoss
  • Zugang barrierefrei

  • ErwachseneInfos: 5.00 EUR
  • ErmäßigtInfos: 2.50 EUR