„Sie sind die Pioniere des Konferenzdolmetschens und trotzdem hat nie jemand über sie berichtet“, erklärt Elke Limberger-Katsumi, Mitglied des Internationalen Berufsverbands der Konferenzdolmetscher (AIIC) und Kuratorin der Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen“. Die Nürnberger Prozesse wurden in den vergangenen 76 Jahren intensiv erforscht und analysiert. Dabei blieb jedoch bis heute ein entscheidender Aspekt fast unbemerkt: die Pionierleistung der Dolmetscher*innen. Unter widrigsten Umständen sorgten sie für eine reibungslose Verständigung im Gerichtssaal und damit auch für den Durchbruch des Simultandolmetschens.
Eine Ausstellung des Internationalen Berufsverbandes der Konferenzdolmetscher AIIC, durchgeführt von Konferenzdolmetschen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft e.V.
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