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Zwischen Zwölf und Eins (AV0436)

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Seit 01.01.2020 besitzt das MARCHIVUM die Verwertungsrechte an 46 Filmen des Mannheimer Filmemachers Eberhard Fingado. Zehn dieser Filme wollen wir Ihnen in den kommenden Wochen vorstellen.

 

Die Leidenschaft zum Film packte den gebürtigen Mannheimer Eberhard Fingado (*1927 - †2006) schon als Junge. Nachdem er mit 13 Jahren von seinem Vater zu Weihnachten eine 16 mm Kamera geschenkt bekommen hatte, drehte er, tief erschüttert vom Kriegsgeschehen, als 16-jähriger 1943/44 seinen ersten größeren Film "Zwischen Fliegeralarm und Feuerpause".

In den folgenden Jahrzehnten war Eberhard Fingado leidenschaftlicher Filmchronist der lebendigen Mannheimer Stadtgeschichte. So fing er 1955 den "Pulsschlag einer lebendigen Stadt" ein, 1971 drehte er "Mannheim heute" und 1975 die Dokumentation über die Mannheimer Bundesgartenschau. 15 Jahre später folgte "Mannheim im Quadrat". Einblick in das Leben eines berühmten Mannheimer Sohns brachte das "Porträt des Malers Bärwind".

Seine Beiträge über Mannheim sind heute gefragte Dokumente der Zeitgeschichte. Im Laufe seines Berufslebens wurde Eberhard Fingado mit über 500 Filmpreisen aus dem In- und Ausland ausgezeichnet.

Eines von Fingados ersten Machwerken ist der Kurzfilm "Zwischen Zwölf und Eins", in dem ein verrückter Wissenschaftler ein Unsichtbarkeitsserum ausprobiert und ein junges Paar in Angst und Schrecken versetzt. Oder war alles nur ein böser Traum?

alles zum Thema: Archivschätze, Fantasy