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Autor: Inge Herold

Die Ausstellung "Kulturbolschewistische Bilder" 1933 in der Kunsthalle Mannheim: Auftakt zur Diffamierung moderner Kunst

In den 1920er Jahren hatte es von reaktionärer Seite immer wieder Angriffe auf die moderne Sammlungspolitik des Direktors der Kunsthalle Mannheim Gustav Friedrich Hartlaub gegeben. Nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten im Jahr 1933 gipfelten diese Attacken nicht nur in der Diffamierung der von Hartlaub und seinem Amtsvorgänger Fritz Wichert angekauften Kunst, sondern auch in Hartlaubs unverzüglicher Entlassung.

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Die "Neue Sachlichkeit" - Eine Ausstellung der Kunsthalle Mannheim schreibt Kunstgeschichte

Die "Goldenen Zwanzigerjahre" waren eine Epoche voller Widersprüche: eine Zeit des Aufbruchs, des technischen Fortschritts, aber auch der Arbeitslosigkeit und des politischen Niedergangs, der schließlich in die Diktatur führte. Eine Zeit, in der sich in der bildenden Kunst, aber auch in Architektur, Design und Literatur neue Ausdrucksformen entwickelten, die unter dem Begriff "Neue Sachlichkeit" subsumiert wurden.

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