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Autor: Jasmin Breit

Jakob Sommer - "Kämpfer für Menschenwürde"

Sein Leben hatte er den Menschen in Mannheim und den Arbeiterrechten gewidmet. Als aufrechter und toleranter Mann blieb er den Mannheimerinnen und Mannheimer in Erinnerung. Er stand mit Leidenschaft für seine Überzeugungen ein, konnte aber auch die Meinungen und Argumente anderer anerkennen. Als "Kämpfer für Toleranz und Gerechtigkeit", aber auch als "Mann des Ausgleichs", so charakterisierte Oberbürgermeister Hermann Heimerich seinen Freund Jakob Sommer bei dessen Beerdigung (Allgemeine Zeitung, 16.3.1955).

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1974 - Vom Eigenbetrieb zum Unternehmen

Wasserhahn aufgedreht und es kommt das kühlende Nass heraus, Heizung an und uns wird es kuschelig warm, Stecker in die Steckdose und uns geht ein Licht auf (oder zumindest an). Das ist ein Standard in unserem Leben, den wir erwarten und brauchen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg musste der damalige Standard im kriegsbeschädigten Mannheim wiederhergestellt werden.

 

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Als der Fußballgott die Mannheimer Stadtfarben trug

Der Wasserturm stand mit Notdach am Friedrichsplatz als der Deutsche Fußballmeister durch die Mannheimer Straßen zog – vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Der VfR Mannheim gewann am 10.07.1949 nach Verlängerung 3:2 gegen Borussia Dortmund im Finalspiel in Stuttgart die Deutsche Meisterschaft - und ganz Mannheim feierte mit.

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"Liebe Anneliese" - Briefe an Anna Luise Heimerich im Nachlass Hermann Heimerichs

„Liebe Anneliese“ – mit dieser Anrede starten viele Briefe an Anna Luise Heimerich, genannt Anneliese. Briefe an die Ehefrau des ehemaligen Oberbürgermeisters Hermann Heimerich, die sich in dessen Nachlass finden und über ihren Bekannten- und Freundeskreis Aufschluss geben. In einem kürzlich verzeichneten Nachtrag zum Nachlass von Hermann Heimerich sind besonders Unterlagen von Anna Luise Heimerich und ihrer Familie aus Schlitz/Oberhessen zu finden.

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Nachlasswelten-Serie 2020 endet

Seit Februar präsentierten wir an dieser Stelle 26 Nachlässe von ganz unterschiedlichen Personen. Wir sind Politiker*innen, einer Staatsanwältin, einem Revolutionär, einem "Fernsehprofessor", einer Kunsthistorikerin und Goldschmiedin, Künstler*innen und vielen mehr begegnet.

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Der Nachlass von Ingeborg Nikitopoulos

Ihren Anliegen Gehör verschaffen, nachhaken und unnachgiebig für die Sache einstehen, das machte Ingeborg Nikitopoulos aus. Sie wurde geschätzt von ihren FDP-Parteifreundinnen und –freunden, den Mitgliedern der anderen Parteien, ihren Vereinsmitstreiterinnen und ihren Schülerinnen und Schülern bei ihren Kochkursen.

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Fritz Wichert - Mannheimer Kunstbewegung

1909 - mit gerade einmal 31 Jahren - wird der Kunsthistoriker Fritz Wichert Direktor der neugegründeten Mannheimer Kunsthalle; zwei Jahre nach seiner Promotion. Der 1878 in Mainz-Kastel geborene Wichert konzentriert sich bei seiner Sammeltätigkeit in Mannheim vorwiegend auf das 19. Jahrhundert; seine Vorliebe ist jedoch die französische Moderne.

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Gertrud Beinling

Kreativität im Kindergarten

Gertrud Beinling war Bildhauerin und Erzieherin. Ihre zweite Profession hatte einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf ihre Bildhauerei. Zudem konnte sie sich die künstlerische Arbeit durch die Tätigkeit als Erzieherin erst leisten.
Der Nachlass der Bildhauerin befindet sich seit 2018 als Digitalisat im MARCHIVUM.

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Gar nicht verstaubt - unsere Nachlasswelten

Neue Serie geht an den Start

Was bleibt von einer Person nach deren Tod? Nur die Erinnerungen der Hinterbliebenen? Wie kann eine Gesellschaft an eine Person erinnern? Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist, heißt es im Talmud. Bertold Brecht meinte „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“ Doch wie kann die Erinnerung über Generationen hinweg wach gehalten werden? Hier kommen die Archive ins Spiel. Konkret für Mannheim das MARCHIVUM.

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