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Mannheims Stadtteile und ihre Menschen. Die Videoinstallation in der Stadtgeschichtlichen Ausstellung "Typisch Mannheim!"

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Ein Mann mittleren Alters im Raum der Stadtteilvideos. Der Boden ist rot und unterteilt in verschiedene Rechtecke, die Namen der Stadtteile zugeordnet sind. Er steht auf dem Rechteck "9 Neuostheim, Neuhermsheim", rechts von ihm "17 Rheinau", links "15 Feudenheim", am nähesten vom Betrachter aus ist "16 Neckarau" zu lesen. An den Wänden sind verschiedene Personen zu sehen, schwarz-weiß, sechs an der Zahl.

Mannheim ist eine Stadt der Stadtteile - 38 sind es an der Zahl und jeder von ihnen hat seine eigene Identität. Diese Vielfalt und was die einzelnen Stadtteile ausmacht, erfahren die Besucher*innen der Stadtgeschichtlichen Ausstellung in einer Videoinstallation, in der Menschen zu Wort kommen, die in den Stadtteilen leben. Die Videoclips entstanden im Rahmen des Projekts „Mannheim hier & heute“, das mit Unterstützung des Förderprogramms KULTUR.GEMEINSCHAFTEN der Kulturstiftung der Länder zustande kam. Hier zeigen wir beispielhaft fünf Videos.

Wir haben über das Projekt in einem früheren Blogbeitrag ausführlich berichtet (https://www.marchivum.de/de/blog/stadtgeschichte-105). Die folgenden Videoclips wurden in der Neckarstadt-West, in der Oststadt, im Jungbusch, in Feudenheim und in Sandhofen gedreht. Lasst Euch überraschen. In einem weiteren Video zeigen wir, wie die Videoinstallation funktioniert. Noch besser ist es freilich, die Videoinstallation wie auch die gesamte Ausstellung vor Ort im MARCHIVUM anzuschauen.
Wir möchten gerne weitere Videos zu den Mannheimer Stadtteilen produzieren. Wer ebenfalls über seinen Stadtteil erzählen möchte, wendet sich bitte an: andreas.schenk@mannheim.de.

125 Jahre christliche Freimaurerei in Mannheim

Am 24. Oktober 1897 gründeten evangelische und altkatholische Männer unter der Konstitution der preußischen Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland die Johannisloge „Wilhelm zur Dankbarkeit“ und damit eine der ersten christlichen Logen in Südwestdeutschland. Die meisten davon waren schon seit vielen Jahren Freimaurer. Denn bei den Stiftern handelte es sich um vierzehn ehemalige Mitglieder der Mannheimer Loge „Carl zur Eintracht“ sowie um ein Mitglied der Frankenthaler Loge „Zur Freimütigkeit am Rhein“.

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Transidente Menschen in der queeren Geschichte der Rhein-Neckar-Region

Transidente Personen identifizieren sich nicht mit ihrem angeborenen, biologischen Geschlecht, sondern fühlen sich dem Gegengeschlecht zugehörig. Anknüpfend an das vom MARCHIVUM herausgegebene Buch "Queer im Leben! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Geschichte und Gegenwart der Rhein-Neckar-Region", blicken wir heute in die Geschichte transidenter Menschen in der Region und stellen die Biografien von zwei trans Frauen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen vor.

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