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Kalender

Öffnungszeiten: Di, Do-So 10 - 18 Uhr, Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen, an jedem Feiertag geöffnet außer 24. und 31. Dezember
Was verändert sich, wenn eine Demokratie von einer Diktatur abgelöst wird? Und wie gelingt Demokratie danach wieder?
Die multimediale und interaktive Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ im MARCHIVUM erzählt die historische Entwicklung in Mannheim während der NS-Diktatur. Gleichzeitig weitet sie die Perspektive auf das Davor und Danach und nimmt die Lebensschicksale von Opfern wie Tätern in den Blick.
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Öffnungszeiten: Di, Do-So 10 - 18 Uhr, Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen, an jedem Feiertag geöffnet außer 24. und 31. Dezember
Die Ausstellung im MARCHIVUM zeichnet die über 400 Jahre alte Historie Mannheims auf bisher nie dagewesene Weise nach. Der Bogen reicht von der Gründung der Stadt 1606/07 bis hin zur Gegenwart. Auf mehr als 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden die großen und kleinen Geschichten, die Mannheims Identität bis heute prägen, multimedial und interaktiv erlebbar gemacht.
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MI, 27.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Nicht immer kam Trinkwasser aus dem Hahn, Licht aus der Steckdose und Wärme aus der Fernleitung. Im 17. und 18. Jahrhundert spendeten oft verunreinigte Brunnen das Trinkwasser, sorgten Talg- und Wachslichter für bisweilen schlecht riechende Helle in den Häusern und auf den Straßen. Verfeuerung, vor allem von Holz, erzeugte die Wärme. Erste Überlegungen zur Versorgung mit Grundwasser und Gas kamen im 19. Jahrhundert auf – als Grundlage der heutigen MVV.

Mit Dr. Hanspeter Rings
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MI, 27.3.2024, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wir erkunden die Geheimnisse, die hinter den Mauern des ehemaligen Bunkers verborgen sind. Es gibt vieles zu entdecken: alte Dokumente, Fotos und Plakate. Wir bringen euch eine Geheimschrift bei, die lange Zeit tatsächlich geschrieben wurde. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Geschichte Mannheims erfahren!

Anmeldung ist leider nicht mehr möglich. Das Angebot ist ausgebucht.
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Wöchentlich sonntags, Beginn: 16 Uhr; Treffpunkt: Foyer im EG

Erleben Sie bei einem Rundgang ausgewählte Werke der Ausstellung "Was hat das mit mir zu tun?", die Ihnen ein Guide vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
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Wöchentlich sonntags, Beginn: 15 Uhr; Treffpunkt: Foyer im EG

Erleben Sie bei einem Rundgang die Highlights der Ausstellung "Typisch Mannheim", die Ihnen ein Guide kurzweilig vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
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MI, 13.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Nachdem die Neckarstadt-West seit Ende des Zweiten Weltkrieges ausgebaut und Heimat vieler Familien mit Kindern geworden war, forderte der Mannheimer Gemeinderat das Ende der Bordelle in der 19. Querstraße. Doch wie sollte der „geschlossene Umzug einer anrüchigen Kolonie“ vonstattengehen? Der Vortrag beleuchtet die Gegenwehr der Bordellbesitzer, die Suche nach Ausweichquartieren, Anwohnerproteste und die Umgehung des Verbots durch die sich prostituierenden Frauen bis hin zur Neueröffnung der Straße 1968/69.
Und schließlich ist auch die Diskussion um Prostitutionsorte heute Thema.

Mit Louisa van der Does, Astrid Fehrenbach, Barbara Ritter | In Kooperation mit Amalie – Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution – des Diakonischen Werks Mannheim und dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim e.V.
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MI, 13.3.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
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FR, 8.3.2024, 18-22 Uhr
Führungen: 18, 19, 20 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Sonderöffnung | Im Rahmen des diesjährigen Frauentags erwarten Besucher*innen thematische Führungen in beiden Dauerausstellungen zur Frauengeschichte. Die Teilnahme an den geführten Rundgängen und der Eintritt zu den Ausstellungen sind kostenfrei.
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MI, 6.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmabend | „TKUMA“ (hebräisch) steht für Auferstehung – und damit symbolisch für den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Mannheims nach der Shoah. Migration und Vielfalt prägen seit jeher die jüdische Tradition der Quadratestadt. Der Film zeigt eine Spurensuche nach der sichtbaren und unsichtbaren jüdischen Topographie Mannheims, die durch authentische Oral History der Gemeindejugend von damals und heute abgerundet wird.

Mit Isabel Gathof, Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper | In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim
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SA, 2.3.2024, 13-17 Uhr | MARCHIVUM
Aktionstag | Alle zwei Jahre wird am bundesweiten Tag der Archive die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen der Archive gelenkt. Auch das MARCHIVUM präsentiert sich mit einem interessanten Programm und bietet Einblicke in den Archivalltag, der künftig in einer eigenen Ausstellung präsentiert wird. Erste Eindrücke dieser Ausstellung können die Besucher*
innen am Tag der Archive sammeln. Ein kostenfreies Führungsangebot durch das Haus und die Ausstellungen runden das Programm ab.
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Ausstellungsdauer: 2.3.-7.6.2024
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Das MARCHIVUM ist Mannheims Archiv und damit das Gedächtnis der Stadt. Aber was heißt das und was macht man eigentlich den ganzen Tag im Archiv? Diesem Thema widmet sich die Ausstellung und gibt Einblicke in unsere Abläufe und Aufgaben als Stadtarchiv.

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MI, 28.2.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Präsentation | Andrea Lang, Margret Göth, Thomas Heinrich und Ulli Biechele, alle vier Diplom-Psycholog*innen, haben als erstes Beratungs- und Geschäftsführungsteam die Beratungsstelle aufgebaut. Sie geben einen Rückblick auf die Entstehung und Entwicklung der Angebote. Wie kam es zur Idee und nachfolgenden Gründung? Was waren Herausforderungen und wo gab es Unterstützung? Wie zeigten sich queerfeindliche Haltungen? Wo steht PLUS heute? Neben der Beratungsarbeit wurden vielfältige Formate aufgebaut wie die langjährige Reihe KulturPLUSLust, die JUGEND von PLUS und KOSI.MA als Nachfolge der Aidshilfe Mannheim-Ludwigshafen.

Mit Ulli Biechele, Margret Göth, Thomas Heinrich, Andrea Lang | In Kooperation mit PLUS e.V.
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MI, 21.2.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Das Online-Projekt des Nationaltheaters „NTM-Zeitfenster“ wird seine Arbeit anhand ausgewählter Beispiele vorstellen. Es beschäftigt sich mit der Theatergeschichte Mannheims, wobei historische Aspekte mit der aktuellen Situation des Hauses verknüpft werden. Bei der Entwicklung der Texte spielen Bildquellen die Hauptrolle. Das in Archiven und Museen zugängliche Bildmaterial wird unter Einbezug vorhandener Literatur erkundet und in einen entsprechenden Zusammenhang gestellt. Erstmals zu sehen sind Dokumente, die durch den Kontakt zu Nachlassverwalter*innen zu Tage traten und zur Klärung offener Forschungsfragen beitrugen.

Mit Dr. Laura Bettag
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MI, 21.2.2024, um 17 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Architekt Johannes Striffler führt an diesem Nachmittag durch die Sonderausstellung über Mannheims Neubauten, die für die Hugo-Häring-Auszeichnung des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten Baden-Württemberg vorgeschlagen wurden. Es sind 24 Projekte, von denen sechs, unter anderem auch das MARCHIVUM, die begehrte Auszeichnung erhalten haben.

Die Führung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Ausstellung ist noch bis 25. Februar im Erdgeschoss des MARCHIVUM zu sehen.
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MI, 14.2.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie kostenfrei durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
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DO, 8.2.2024, 18 Uhr | virtuelles Webex-Meeting
Dialog | Mit der Digitalen Archivsprechstunde beschreitet das MARCHIVUM neue, interaktive Wege. Interessierte chatten live von Zuhause oder von unterwegs in einem Online-Meeting mit MARCHIVUM-Experten zu ausgewählten Themen und erhalten direkt Antworten auf ihre Fragen: Den Auftakt macht Direktor Dr. Harald Stockert persönlich mit dem Thema „Stadtgeschichte“.

Mit Dr. Harald Stockert | Der Teilnahme-Link lautet: www.marchivum.de/digitale-sprechstunde
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MI, 7.2.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
LeseZeichen | In allen Epochen marschieren, paradieren und demonstrieren Menschen für ihren Glauben, ihre Meinungen, Haltungen und Wünsche – mit und ohne Erfolg. Der Historiker und Literaturwissenschaftler Karl-Heinz Göttert mustert die Geschichte der Menschenzüge bis zurück in die Antike und erkennt sie als eine menschliche Ausdrucksform, eine Meinungsäußerung der Massen mit ihren vielen Beinen. So stellt er sie auf eine Ebene mit dem Auftritt des Redners, der seine Meinung mit vielen Worten ausdrückt.

Mit Prof. Dr. Karl-Heinz Göttert | LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V.
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MI 31.1.2024, 18 Uhr| MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Ilana Shenhav war eine Künstlerin, die einen festen Platz in Mannheims Kunstszene hatte. Als sie mit 40 Jahren in diese Stadt kommt, hat sie einen schrecklichen Lebensweg hinter sich. Zeichnen lernt sie als Kind im Ghetto Theresienstadt, wohin sie 1942 mit ihrer Mutter deportiert wurde. Sie überlebt, zieht zunächst nach Israel und kommt 1970 nach Deutschland. Hier lebt sie seit 1972 in Mannheim. Der Vortrag schildert ihren Lebensweg anhand von Zeitzeugenberichten und lyrischen Texten.

Mit Silvia Köhler, Karin Nüssle | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
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SA, 27.1.2024, 19 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum (F 3, 4) | Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim | Weitere Informationen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit der Tagespresse.
Gedenkveranstaltung | 1996 wurde der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum bundesweiten Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit 2005 ist er Internationaler Holocaust-Gedenktag. Im Mittelpunkt der städtischen Gedenkfeier 2024 stehen Kinder und Jugendliche als Opfer und Verfolgte des Nationalsozialismus. Neben einem Grußwort des Oberbürgermeisters werden Mannheimer Schüler*innen Projektarbeiten zum Thema präsentieren.
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MI, 24.1.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mit Gänsebraten und einem Toast auf den Großherzog wurde am 1.1.1899 in Neckarau, dem damals größten Dorf Badens, die Eingemeindung nach Mannheim gefeiert. Dabei war diese nicht unumstritten, befürchteten doch so manche Einheimische Nachteile für die örtliche Landwirtschaft. Letztlich werteten jedoch die meisten Zeitgenossen diesen Schritt als Erfolg, da Neckarau wirtschaftlich und infrastrukturell profitierte – und sich bis heute ein lokales Selbstverständnis bewahrt hat. Die damalige Diskussion und wie diese aus heutiger Sicht zu beurteilen ist, ist Gegenstand des Vortrags.

Mit Dr. Harald Stockert | In Kooperation mit dem Verein Geschichte Alt-Neckarau e.V.
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DO, 18.1., 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) und Raum für Sonderausstellungen (EG)
Öffnungszeiten der Ausstellung: 18.1.–25.2.2024, Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
Festakt und Ausstellungseröffnung | Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) Baden-Württemberg verleiht seit 1969 im Abstand von drei Jahren den Hugo-Häring-Preis für vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg. Das Auszeichnungsverfahren ist zweistufig: In der ersten Stufe werden in den Regional- und Stadtgruppen die Hugo-Häring-Auszeichnungen verliehen, in der zweiten die Hugo-Häring-Landespreise. 2023 erhielten sechs Mannheimer Gebäude die renommierte Auszeichnung, darunter auch das MARCHIVUM. Beim Festakt im Friedrich-Walter-Saal werden die ausgezeichneten Objekte vorgestellt. Die Ausstellung im Erdgeschoss des MARCHIVUM zeigt alle 24 Projekte, die zum Auswahlverfahren eingereicht wurden. Sie verdeutlicht die Vielfalt und das hohe Niveau des aktuellen Baugeschehens in Mannheim.
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Ausstellungsdauer: 18.1.-25.2.2024
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) und Raum für Sonderausstellungen (EG)
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MI, 17.1.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Der „Waldheefer Bu“ Wilhelm Sebastian sorgt dafür, dass bei den großen Vorkriegsrennen Kurpfälzisch gesprochen wird, sei es im BENZ-Tropfenwagen, als Beifahrer von Caracciola oder als Silberpfeil-Rennfahrer und Team-Manager der AUTO UNION. Mit Ferdinand Porsche, Neubauer und vielen anderen Größen arbeitet er eng zusammen. Sebastian betreut die Heidelberger Rekordfahrt und erlebt den Rekordversuch auf der Frankfurter Autobahn, der für seinen Freund Bernd Rosemeyer tragisch endet. Nach dem Krieg ahnen nur wenige, welche Geschichte sich hinter der Weinheimer „AUTO-SEBASTIAN“ verbirgt. Geblieben ist ein Bilderschatz, der dazu geführt hat, dass seine spannende AUTO-Biographie erstmals veröffentlicht wird.

Mit Dietrich Conrad
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MI, 10.1.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
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SO, 7.1.2024, 14 Uhr | Treffpunkt Foyer im EG
Führung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
Anmeldung nicht erforderlich
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
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Ausstellungsdauer: 10.11.2023-7.1.2024
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, feiertags geöffnet, außer 24. und 31. Dezember
Sonderausstellung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
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SA, 6.1.2024, 10–17 Uhr | Congress Center Rosengarten Mannheim
Präsentation | Besuchen Sie uns auf dem traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten. Schauen Sie an unserem Stand vorbei und lernen Sie unsere engagierten Fördervereine wie den Freundeskreis MARCHIVUM oder das Mannheimer Architektur und Bauarchiv sowie weitere Projekte kennen.
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SO, 17.12.2023, 14 Uhr | Treffpunkt Foyer im EG
Führung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
Anmeldung nicht erforderlich
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
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DO, 14.12.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | 2010 präsentierte der langjährige Chef des British Museum Neil MacGregor seine "History of the World in 100 Objects" im Radio und wenig später als Buch. 2015 folgte Hermann Schäfers "Deutsche Geschichte in 100 Objekten". Es ist aller höchste Zeit, nun auch Mannheims Geschichte in 100 Objekten zu erzählen. Museale wie archivalische Dokumente, aber auch Objekte im öffentlichen Raum – manche vertraut, manche nahezu unbekannt – erzählen Mannheims bewegte Geschichte seit den Tagen der Stadtgründung 1606/07.

Mit Helen Heberer, Prof. Dr. Ulrich Nieß, Dr. Heidrun Pimpl
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MI, 6.12.2023, 18-22 Uhr | MARCHIVUM, Ausstellungsbereich (EG und 1. OG)
Sonderöffnung | Der Eintritt in die beiden Dauerausstellungen "Typisch Mannheim!" und "Was hat das mit mir zu tun?" ist an diesem Abend dank der Unterstützung durch die MVV frei.
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MI, 6.12.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | 1851 ging in Mannheim das erste Gaswerk in Betrieb. Nach der Kommunalisierung 1873 bildete es den Kern der Stadtwerke, aus denen später die MVV entstand. Der Vortrag zeichnet die Geschichte der Gasversorgung in der Stadt Mannheim von den Anfängen bis 1914 nach. Er verknüpft dabei die lokale Perspektive mit der technisch-betriebswirtschaftlichen Entwicklung der Gasindustrie insgesamt sowie mit der Veränderung des Alltags durch das Gas.

Mit Prof. Dr. Bernhard Stier
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SO, 3.12.2023, 14 Uhr | Treffpunkt Foyer im EG
Führung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
Anmeldung nicht erforderlich
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
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MI, 29.11.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Ob als Anschläge, per Bote zugestellte Handzettel oder später als Programmhefte – schon seit 1779 geben Theaterzettel den Mannheimer*innen alle nötigen Informationen zu den aktuellen Aufführungen des Nationaltheaters Mannheim. Diese wichtigen theatergeschichtlichen Quellen sind von den Anfängen bis heute in weit über 100.000 Zetteln in den Sammlungen der REM überliefert. Das MARCHIVUM lässt sie aktuell im Crowdsourcing-Projekt "Zettelschwärmer" von Freiwilligen erschließen. Der Vortrag möchte die Theaterzettel des Nationaltheaters vorstellen und anhand verschiedener Beispiele aufzeigen, was man alles aus ihnen lernen kann.

Mit Dr. Irmgard Siede, Dr. Thomas Throckmorton
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MI, 22.11.2023 18.30 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Soiree | Ein Abend für die Freund*innen des MARCHIVUM. Wir blicken zurück auf vergangene Ereignisse und geben Ausblick auf Künftiges. Mitglieder des Freundeskreises erhalten ihre Jahresgabe.
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SO, 19.11.2023, 14 Uhr | Treffpunkt Foyer im EG
Führung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
Anmeldung nicht erforderlich
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
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MI, 15.11.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Sören Gerhold, Initiator und Kurator von "Stadt.Wand.Kunst" und Yannik Czolk, Mannheimer Street Artist stellen zusammen das Mannheimer OPEN URBAN ART MUSEUM vor und berichten von den Ursprüngen des Projekts sowie den Zusammenhängen mit der Graffiti-Subkultur in Mannheim und in der Region.

Mit Yannik Czolk, Sören Gerhold
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FR, 10.11.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Ausstellungseröffnung | Willy Brandt zählt zu den herausragenden Staatsmännern des 20. Jahrhunderts. Er trug zur Aussöhnung mit Deutschlands östlichen Nachbarn bei und setzte sich für die deutsche und europäische Einigung ein. Darüber hinaus engagierte er sich für globale Solidarität und Völkerverständigung. Die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt das spannende Leben Willy Brandts und die wechselvolle Geschichte Deutschlands und Europas im 20. Jahrhundert wider. Neben Willy Brandts Biografie und deren zeitgeschichtlicher Einordnung vermitteln zahlreiche Exponate, digitale Angebote und interaktive Stationen in der Ausstellung die Lebensthemen Brandts.

Podiumsgespräch mit Julia Hornig, Dr. Scott H. Krause, Prof. Gert Weisskirchen, Moderation: Helen Heberer

Die Ausstellung wird bis zum 7.1.2024 zu sehen sein.
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FR, 3.11.2023, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG

Der Termin wurde abgesagt.

Ferienprogramm für Kids von 9–14 Jahren | Lasst uns gemeinsam mit eurer Familie auf Spurensuche gehen und einen Blick hinter die Mauern des Bunkers werfen. Wie erlebten Kinder die bangen Nächte während der Luftangriffe und wie sah der Alltag nach dem Krieg aus? Gemeinsam tauchen wir ein in die Geheimnisse und Geschichten des Bunkers.

Mit Elke Schneider, Hannah Serfas I Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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DO, 2.11.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Revolution von 1918/19, der Hitlerputsch, die Reichspogromnacht, das Attentat von Georg Elser auf Adolf Hitler und die friedliche Revolution von 1989 – alle diese Ereignisse sind mit dem 9. November verknüpft. Er ist der deutsche Schicksalstag. Die Ereignisse stehen nicht bloß in einem anekdotischen, sondern in einem realen Zusammenhang. Der Historiker und Journalist Dr. Wolfgang Niess erzählt, was jeweils geschah, und beschreibt den Kampf um die Erinnerung. Der 9. November macht den langen, von furchtbaren Rückfällen in die Barbarei unterbrochenen, schließlich aber erfolgreichen Kampf um die Demokratie in Deutschland anschaulich wie kein anderer Tag des Jahres.

Mit Dr. Wolfgang Niess
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Öffnungszeiten: 10.9.-29.10.2023: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Das Gelände zwischen Westfront des Mannheimer Schlosses und Rheinufer diente früher als Schlossgarten und verfügt somit eine bedeutsame Geschichte. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde das Gelände ausgiebig von der Mannheimer Bevölkerung genutzt. Nach dem Bau der Rheinbrücke wurde der Schlossgarten durch Verkehrsinfrastruktur weitgehend ersetzt. Die Fotografien der Sonderausstellung möchten den aktuellen Zustand des ehemaligen Schlossgartens Mannheim dokumentieren und auf dieses wichtige Gebiet der Mannheimer Stadtkultur hinweisen. 
DO, 26.10.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Musikgeschichte Mannheims ist mehr als nur Mannheimer Schule – im Laufe der Zeit prägten verschiedenste Musikstile und Clubs die Stadt und brachten ihre Bewohner*innen auf die Tanzflächen. Der Vortrag im Rahmen der Nachtakademie macht einen Streifzug durch diese andere Seite der Mannheimer Musikgeschichte und beleuchtet anhand verschiedener Beispiele die Beziehung von Quadratestadt und Plattenteller.

Mit Dr. Thomas Throckmorton
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MI, 25.10.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mannheims Stadtbauschreiber Dr. Andreas Schenk nimmt auch in diesem Jahr das Baugeschehen in den Blick. Das Bauen in Mannheim ist aktuell durch die Entwicklung neuer Stadtquartiere als Folge der Konversion geprägt. Mit Franklin ist sogar ein neuer Stadtteil entstanden. Was tut sich aber abseits dieser Neubaugebiete? Wo gibt es weitere Baustellen? Und vor allem: Welche bemerkenswerten Neubauten gibt es auch außerhalb der neuen Vorzeigequartiere?

Mit Dr. Andreas Schenk | In Kooperation mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 18.10.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Buchvorstellung | 2010 präsentierte der langjährige Chef des British Museum Neil MacGregor seine "History of the World in 100 Objects" im Radio und wenig später als Buch. 2015 folgte Hermann Schäfers "Deutsche Geschichte in 100 Objekten". Es ist aller höchste Zeit, nun auch Mannheims Geschichte in 100 Objekten zu erzählen. Museale wie archivalische Dokumente, aber auch Objekte im öffentlichen Raum – manche vertraut, manche nahezu unbekannt – erzählen Mannheims bewegte Geschichte seit den Tagen der Stadtgründung 1606/07.

Mit Prof Dr. Ulrich Nieß, Dr. Heidrun Pimpl
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SA, 14.10.2023, 18-23 Uhr | MARCHIVUM, Ausstellungsbereich (EG und 1. OG)
Führungen: 19 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG
Sonderöffnung | Anlässlich der diesjährigen "Lichtmeile" in der Neckarstadt-West hat das MARCHIVUM bis spätabends geöffnet. Der Eintritt ist dank der Unterstützung durch die MVV frei. Zudem finden kostenlose Führungen durch die beiden Dauerausstellungen "Typisch Mannheim!" und "Was hat das mit mir zu tun?" statt.
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MI, 11.10.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Diese ungewöhnliche Zeitreise skizziert kurzweilig die Entwicklung der Kriminalpolizei in Mannheim und greift einige Fälle aus den gut 50 Jahren auf: von einem Mord in der Kaiserzeit auf den die letzte offizielle Hinrichtung in der Quadratestadt mit der Guillotine folgt bis zu Taten einer cleveren Hochstaplerin und einem Vorstand einer Diebesbande. Skizziert werden ein ferner Missbrauchsskandal – damals Stadtgespräch – sowie politische Anschläge in der Weimarer Zeit. Das Thema Falschgeld sowie der Einsatz neuer Technologie und Methoden bei der Spurensicherung in der Zeit vor 1933 runden die Präsentation ab.

Mit Karen Strobel
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MI, 4.10.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Muslime in Mannheim sind Teil der Stadtgesellschaft. Sie sind seit den 1960er Jahren mit ihren Kulturmerkmalen und religiösen Gebräuchen präsent. Der Islam und damit verbundene Elemente werden mit den Jahren immer sichtbarer. In Mannheim gibt es mehr als 13 muslimische Gebetshäuser und seit 1995 eine große, repräsentative und schöne Moschee. In dem Vortrag sollen Eckdaten präsentiert und Zusammenhänge erläutert werden, um das friedliche Zusammenleben zu stärken und Ängste abzubauen. Denn was uns nicht bekannt ist, schafft Unsicherheit und Angst. Der Schlüssel sind die Begegnung und der ehrliche Austausch.

Mit Talat Kamran | Im Rahmen der einander.Aktionstage sowie der 2. Mannheimer Jüdisch-Muslimischen Kulturtage
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DO, 28.9.2023, 18-20 Uhr
FR, 29.9.2023, 9-17 Uhr
Tagung | Die Tagung erinnert an die Ausschreitungen gegen ein Wohnheim für Asylbewerber*innen in Mannheim-Schönau. In mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden ordnen Wissenschaftler*innen die Ereignisse ein in die Serie rassistischer Hetze und rechter Gewalt der 1990er Jahre. Wo liegen Parallelen, wo Unterschiede zu anderen rassistischen Übergriffen in der Zeit; wie lässt sich die bundesweite rechte Gewalt der 1990er Jahre in eine Gewaltgeschichte Deutschlands nach 1945 einordnen? Neben der Wissenschaft kommen Zeitzeug*innen der Ereignisse von 1992 auf einem Podium zu Wort.

Veranstaltung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten bis Freitag, den 22.9.2023, unter Tel. 0621 293 70 27 oder marchivum@mannheim.de

TAGUNGSPROGRAMM

DO 28.9. | Abendvortrag

18 Uhr: Dr. Janosch Steuwer (Historiker)
Brandspuren. Das vereinte Deutschland und die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre


FR 29.9. | Tagung

9:00 Uhr: Dr. Harald Stockert (Leiter des MARCHIVUM)
Begrüßung I

09:10 Uhr: Dirk Grunert (Bürgermeister für Bildung, Jugend und Gesundheit)
Begrüßung II

Panel I
Kontext: Rassismus, „Asyldebatte“, Pogrome und rechte Gewalt in den 1990er Jahren
Moderation: Dr. Marco Brenneisen (MARCHIVUM)

09:30 Uhr: PD Dr. Franka Maubach (Historikerin)
Zur Geschichte des Rassismus in der BRD

10:15 Uhr: Sabri Deniz Martin (Soziologe)
Rassistische Mobilmachung im Kontext der „Asyldebatte“ Anfang der 1990er Jahre

11:00 Uhr: Kaffeepause

11:30 Uhr: Gürsel Yıldırım (Soziologe, Aktivist)
Migrantische Perspektiven auf die 1990er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland: Selbstorganisierte Kämpfe von Flüchtlingen

12:15 Uhr: Mittagspause

Panel II
Schönau 1992
Moderation: Dr. Christian Groh (MARCHIVUM)

13:15 Uhr: Dr. Richard Rohrmoser (Historiker)
Die pogromartigen Ausschreitungen in Mannheim-Schönau 1992 – Skizzierung der Ereignisse

13:45 Uhr: Dr. Marco Brenneisen (MARCHIVUM)
„Schönau 1992“ in den Medien – Regionale und überregionale Berichterstattung

14:30 Uhr: Kaffeepause

14:45 Uhr: Filmausschnitte
Sequenzen aus der Berichterstattung des Rhein-Neckar-Fernsehens

15:00 Uhr: Podiumsdiskussion
Hermann Rütermann (Theologe. 1992 Pastoralreferent in Mannheim-Schönau; Kinder- und Jugendarbeit mit Geflüchteten; Mitinitiator des Flüchtlingskreises Mannheim)
André Neu (Zeitzeuge und Aktivist. Initiative „Schönau 92 nicht vergessen!“)
Ein*e damalige*r Bewohner*in der Flüchtlings-Unterkunft [angefragt]
Knut Feldmann (Polizeipräsident a.D.)
Dr. Peter Kurz (Oberbürgermeister a.D., damals Stadtrat)
Moderation: Dr. Wolfgang Nieß (Historiker)

16:30 Uhr: Prof. Dr. Philipp Gassert (Historiker)
Zusammenfassung der Tagungsergebnisse

16:45 Uhr: Dr. Christian Groh (MARCHIVUM)
Schlussworte

ca. 16:50 Uhr: Tagungsende
MI, 27.9.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag und Präsentation | Im Frühjahr 1933 ließen hinter der Alten Feuerwache in der Neckarstadt die neuen Machthaber Bücher verbrennen. Neben Werken bekannter Autor*innen, die auch in Berlin auf den Scheiterhaufen gelandet waren, rückten in Mannheim auch zahlreiche andere Werke in den Fokus, darunter die von vier Schriftstellerinnen. Wer waren die verfemten Autor*innen? Welche Werke standen in Mannheim auf dem Index und warum? Schüler*innen der Freien Interkulturellen Waldorfschule Mannheim beschäftigten sich mit diesen Fragen bei einem Kunstprojekt, das am Abend vorgestellt wird. Darüber hinaus wird ein Einblick in die damalige Literaturszene der Stadt gegeben.

Mit Simone Heeg, Karen Strobel | In Kooperation mit der Freien Interkulturellen Waldorfschule Mannheim e.V.
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MI, 20.9.2023, 18-22 Uhr | MARCHIVUM, Ausstellungsbereich (EG und 1. OG)
Sonderöffnung | Der Eintritt in die beiden Dauerausstellungen "Typisch Mannheim!" und "Was hat das mit mir zu tun?" ist an diesem Abend dank der Unterstützung durch die MVV frei.
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MI, 20.9.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Rolle der Mannheimer Stadtwerke in der Zeit des Nationalsozialismus wurde erst in letzter Zeit erforscht. Der Vortrag gibt einen Überblick über die neuen Erkenntnisse zu den Versorgungs- und Verkehrsbetrieben und geht auf das Schicksal verfolgter Mitarbeiter ein. Weitere Schwerpunkte bilden die Zwangsarbeit und die Bewältigung des Alltags im Bombenkrieg.

Mit Prof. Dr. Johannes Bähr
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DO 14.9.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Als Antrittsvortrag stellt der neue Direktor des MARCHIVUM Dr. Harald Stockert sein aktuelles Publikationsprojekt vor: Stephanie de Beauharnais ist in Mannheim bis heute in guter Erinnerung. Vergessen ist demgegenüber ihre Freundin Eleonore Denuelle de la Plaigne, eine Ex-Geliebte Napoleons und spätere Ehefrau des Nationaltheater-Intendanten, die immer wieder in die Schlagzeilen geriet. Hierzu trug maßgeblich Leon, der Sohn ihrer Liaison mit dem Korsen bei, der zur international bekannten Skandalfigur aufstieg und versuchte, in der großen Politik mitzumischen. Das Buch beschreibt die wechselhaften und teilweise abenteuerlichen Lebenswege dieser Napoleoniden zwischen Mannheim und Karlsruhe, London und Paris.

Mit Bürgermeister Michael Grötsch,
Dr. Harald Stockert
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MI, 13.9.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
LeseZeichen | Seit über einem Jahr erreichen uns täglich schreckliche Nachrichten und Bilder des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, und viel wird über die Motive Russlands gesprochen. Aber wie verhält es sich eigentlich mit der Ukraine, was ist dies für ein Land, woher nimmt es seinen so starken Willen zur Unabhängigkeit und wieso streben die Menschen so konsequent dem westlichen Staatenbündnis zu? Steffen Dobbert ist ein profilierter Kenner der Ukraine, den mehr als 50 Recherchereisen in verschiedene Teile des Lands führten. Am Abend gibt er Antworten auf diese Fragen.

LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V.
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SO, 10.9.2023, 11 Uhr | MARCHIVUM, Sonderausstellungsbereich (EG)
Ausstellungseröffnung | Das Gelände zwischen Westfront des Mannheimer Barockschlosses und Rheinufer diente früher als Schlossgarten und verfügt somit über eine bedeutsame Historie. Nach dem Bau der Rheinbrücke 1867 wurde das Areal durch Straßen- und Gleisanlagen zerteilt und dann schrittweise weitgehend durch Verkehrsinfrastruktur ersetzt. Der Fotograf Robert Ettlinger hat dieses Gelände über mehrere Jahre sorgfältig erfasst. In dieser Sonderausstellung zeigt Ettlinger 17 seiner teilweise großformatigen Fotografien. Der Kontrast zwischen aktuellem Zustand und Historie soll auf die Bedeutung des früheren Schlossgartens Mannheims sowie Gewinn und Verlust bei der Umwandlung des Areals hinweisen.

Mit Alexa Becker, Robert Ettlinger

Die Ausstellung wird bis zum 29.10.2023 zu sehen sein.
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SO, 10.9.2023, 10-18 Uhr
Hausführungen: 10, 12, 14 und 16 Uhr | Ausstellungsführungen Stadtgeschichte: 13 und 15 Uhr | NS-Zeit: 14 und 16 Uhr
Treffpunkt der Führungen: Foyer im EG
Führung | Der Hochbunker in der Neckarstadt-West war vor seinem Umbau ein "unbequemes Denkmal". Nun ist er Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung – ein lebendiger Ort, der Geschichte und Gegenwart verbindet. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals finden kostenlose Führungen durch den Bunker, die Magazine und Dauerausstellungen statt. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich. Der Eintritt in alle Ausstellungen des Hauses ist an diesem Tag ebenfalls frei.
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MI, 6.9.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Präsentation | Subjektiv, emotional, tiefgehend – mit einem neuen Portal möchte das MARCHIVUM Videos mit Zeitzeug*innen aus Mannheim präsentieren. Die Interviews bieten die Möglichkeit, schriftlich nicht festgehaltenes Wissen und erlebte Geschichte(n) für die Nachwelt zu erhalten. Ein Projekt zeigt Erinnerungen von Menschen aus Mannheim mit Migrationsbiografie, ein anderes Statements von Bewohner*innen der Mannheimer Stadtteile. Und weitere Projekte werden folgen. In der Veranstaltung sollen das Internetportal und vor allem die Menschen und ihre Geschichten vorgestellt werden.
PROGRAMM

Grußwort
Christian Specht, Oberbürgermeister Mannheim

Einführung und Vorstellung des Projekts
Dr. Harald Stockert, Direktor des MARCHIVUM
Dr. Anja Gillen, Stadtgeschichte und Migration MARCHIVUM
Yasemin Yurtsever, Dokumentation Migration MARCHIVUM

Moderation
Arta Ramadani, Journalistin ZDF

Podiumsdiskussion mit Zeitzeug*innen
Nazan Kapan, Sebastiano Micelisopo, Binaey Taneri und Charisios Tzellos

Musik
Muhittin Kemal, Orientalische Musikakademie Mannheim/Popakademie

Im Anschluss
Get-together bei Getränken und Snacks

Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0621 293 70 27 oder marchivum@mannheim.de
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Öffnungszeiten: 24.5.-27.8.2023: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Das Baugeschehen in Mannheim während der letzten 15 Jahre ist von einer enormen Vielfalt und Vitalität geprägt, die mit einem hohen baukulturellen Anspruch einhergeht. Insbesondere die Konversion ehemals militärisch genutzter Flächen zu neuen Stadtquartieren hat bemerkenswerte städtebauliche Akzente und Architekturen hervorgebracht. Auch die Umwandlung jahrelang industriell genutzter oder brachliegender Flächen führte zu neuen zukunftsweisende Quartieren. Doch auch abseits der großen Neubaugebiete sind herausragende Beispiele einer Architektur für das 21. Jahrhundert entstanden. Die Ausstellung verdeutlicht die Entwicklungslinien anhand ausgewählter Stadtquartiere, Bauten und Projekte.
MI, 9.8.2023, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG

Der Termin wurde abgesagt.

Mannheimer Agenda Aktion für Kinder von 10–14 Jahren | Ausstellungsführungen durch Erwachsene findest du langweilig? Im MARCHIVUM haben wir die Lösung: Werde selbst Expert*in für die interaktive Mannheim-Ausstellung. Eine Fahrt mit dem Benz-Mobil oder eine Zeitreise durch 400 Jahre Mannheim – nach einer kurzen Einführung entdeckst du selbständig deinen Raum und erzählst als Guide den anderen Kids, was du Spannendes erfahren hast. Und das ist sicher nicht langweilig!

Mit Elke Schneider, Hannah Serfas | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 2.8.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Wann kam der Fußball nach Mannheim und wie wurde Mannheim zwischenzeitlich zur "Fußballhochburg"? Welche Rolle spielte dabei die soziale Struktur der Gesellschaft und welche Mannheimer Fußballlegenden muss jeder Fan kennen? Diese zentralen Fragen beantwortet Martin Willig – garniert mit der ein oder anderen interessanten Anekdote – auf dieser Reise durch die Geschichte des runden Leders in Mannheim.

Mit Martin Willig | In Kooperation mit dem Fanprojekt Mannheim beim Sportkreis Mannheim e.V.
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MI, 2.8.2023, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG

Der Termin wurde abgesagt.

Ferienprogramm für Jugendliche von 14–18 Jahren | Demokratie spielen? Was soll das bedeuten? Im Blick auf die wechselvolle Geschichte der Stadt Mannheim beschäftigen wir uns spielerisch damit, was Demokratie ausmacht. In einem Rundgang durch die multimediale Ausstellung begegnen wir den hoffnungsvollen Anfängen in der Weimarer Republik über die vernichtende Diktatur Hitlers bis hin zum Comeback der Demokratie nach 1945, um abschließend herauszufinden „Was hat das mit mir zu tun?“.

Mit Elke Schneider, Hannah Serfas I Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 26.7.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Der Neckar, der früher als "Wilder Geselle" Festungsmauern sprengte und ganze Dörfer in seinen Fluten mitriss, fließt heute träge mitten durch Mannheim. Fluss- und Hafenbau haben seinen Lauf verändert und das ehemalige Mündungsgebiet wurde zur Industrielandschaft. Ein Streifzug durch frühere Mannheimer Jahrhunderte zeigt, wie die Stadtlandschaft vom Fluss geprägt wurde. Heute dagegen dominieren Begradigung und Kanalisierung die Wahrnehmung des Neckars.

Mit Sabine Pich | In Kooperation mit Rhein-Neckar-Industriekultur e.V.
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FR, 14.7.2023, 19-24 Uhr | MARCHIVUM, Ausstellungsbereich (EG und 1. OG)
Führungen: 20 und 22 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG
Sonderöffnung | Anlässlich der "Langen Nacht der Innovationen", welche die kreative Kraft der städtischen Gründer- und Kulturszene ins Licht der Öffentlichkeit rücken soll, haben alle Ausstellungen des MARCHIVUM bis Mitternacht geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Abend dank der Unterstützung durch die MVV frei. Zudem finden kostenlose Führungen durch die beiden Dauerausstellungen "Typisch Mannheim!" und "Was hat das mit mir zu tun?" statt.

In Kooperation mit MVV und SOS Medien
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MI, 5.7.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Vor 25 Jahren erlebte der deutsche Südwesten einen Marathon der Erinnerung an die Revolution von 1848/49. Publikationen, Tagungen und Ausstellungen befassten sich mit den Ereignissen. Heute ist zu fragen, an was damals erinnert wurde, ob und wie das Mitwirken der Frauen und die Geschlechterverhältnisse thematisiert wurden und was sich im kollektiven Gedächtnis verankert hat. In Mannheim erinnert zum Beispiel seit 2022 ein Platz an Lisette Hatzfeld und deren Mut.

Mit Dr. Susanne Asche, Bettina Franke | In Kooperation mit Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V. und Initiative Frauenwege im Almenhof
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MI, 28.6.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Im Zuge der in den späten 1960er Jahren von der baden-württembergischen Landesregierung angestrengten Gebietsreform kam unter anderem die Idee auf, die Gemeinde Ilvesheim nach der Stadt Mannheim einzugemeinden, was in der Ilvesheimer Einwohnerschaft eine außergewöhnlich heftige Abwehrreaktion hervorrief. Die am Ende erfolgreiche Verhinderung der Eingemeindung prägt das Selbstbild (und Selbstbewusstsein) der Ilvesheimer bis auf den heutigen Tag. Der Vortrag beleuchtet die Hintergründe dieser selten einmütigen Bürgeropposition und wirft einen Blick auf die lange Vorgeschichte der Ilvesheimer Eingemeindungsfrage.

Mit Markus Enzenauer
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Fr, 16.6.2023, 15 Uhr | online
Im Rahmen des bundesweiten Digitaltags am 16. Juni veranstaltet das MARCHIVUM ein etwa einstündiges Webinar zum Thema: „Online recherchieren in historischen Zeitungen – Tipps und Tricks bei der Recherche im Zeitungsportal MARCHIVUM Druckschriften digital“.
In diesem Seminar sollen der Umgang und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Webportals vorgestellt werden. Fortgeschrittene Anwender erhalten zudem Tipps und Tricks zur effizienteren Recherche in den digitalisierten Beständen.

Wenn Sie an der Veranstaltung interessiert sind, schreiben Sie einfach an eric.veyel@mannheim.de. oder wählen sich über folgenden Link ein: https://stadt-mannheim.webex.com/stadt-mannheim/j.php?MTID=mbfe319b83ad03704a45c58e93912af07

Bitte beachten Sie, dass diese Präsentation aufgezeichnet und hinterher auf der MARCHIVUM Homepage online gestellt wird. Die anschließende offene Fragerunde wird dagegen nicht im Internet veröffentlicht werden.
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MI, 14.6.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Seit Sommer 2017 können homosexuelle, männliche Justizopfer des §175 finanzielle Entschädigung für die erlittene Diskriminierung beantragen. Allerdings haben vergleichsweise wenige davon bisher Gebrauch gemacht. Einer von ihnen ist der Mannheimer Klaus Schirdewahn, Jahrgang 1947. Seit Jahren setzt er sich für die Rechte queerer Menschen ein und wird nicht müde, seine Geschichte von früherer Scham und Stigmatisierung zu erzählen. Dazu kommt er mit der LSBTI-Beauftragten der Stadt Mannheim Margret Göth ins Gespräch. Zuvor gibt Dr. Christian Könne in einem Impulsvortrag einen Überblick zum §175 und ordnet ihn historisch ein.

Mit Margret Göth, Dr. Christian Könne, Klaus Schirdewahn
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MI, 7.6.2023, 10 Uhr | MARCHIVUM, Treffpunkt: Foyer im EG
Ferienprogramm für Jugendliche von 14–18 Jahren | Demokratie spielen? Was soll das bedeuten? Im Blick auf die wechselvolle Geschichte der Stadt Mannheim beschäftigen wir uns spielerisch damit, was Demokratie ausmacht. In einem Rundgang durch die multimediale Ausstellung begegnen wir den hoffnungsvollen Anfängen in der Weimarer Republik über die vernichtende Diktatur Hitlers bis hin zum Comeback der Demokratie nach 1945, um abschließend herauszufinden: „Was hat das mit mir zu tun?"

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 31.5.2023, 18 Uhr | Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Auch wenn die US-amerikanischen Areale in Mannheim als „Stadt in der Stadt“ einen eigenen Kosmos bildeten, gab es zahlreiche Berührungspunkte mit den Einheimischen. Der Vortrag gibt Einblicke in den amerikanischen Alltag zwischen Militär, Familienleben und Freizeit innerhalb der US-Garnison. Er beleuchtet zudem, wie der „American way of life“ Kultur, Sport und Konsum prägte und wie – bei allem Protest gegen die Militärpräsenz – aus Besatzern Partner und Freunde wurden. Illustriert wird der Vortrag mit zahlreichen Fotos sowie Filmbeispielen aus dem RNF-Archiv des MARCHIVUM.

Mit Dr. Julia Scialpi | In Kooperation mit der MWS Projektentwicklungsgesellschaft
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MI, 31.5.2023, 10 Uhr | MARCHIVUM, Treffpunkt: Foyer im EG
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wie entstand eigentlich Mannheim und wer sind diese Kurfürsten? Wie fühlt es sich an mit einem Benz-Mobil zu fahren und was hat das Spaghetti-Eis mit unserer Stadt zu tun? Diesen und anderen spannenden Fragen gehen wir in der Ausstellung „Typisch Mannheim!“ auf den Grund. Ein Sticker-Aktionsheft hilft uns bei der Lösung der Rätsel. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Mannheimer Stadtgeschichte(n) erfahren!

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 24.5.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung und Ausstellungseröffnung | Anknüpfend an die sechs Bände von Mannheim und seine Bauten 1907–2007 dokumentiert das vom Mannheimer Architektur- und Bauarchiv gemeinsam mit dem MARCHIVUM veröffentlichte Buch das vielfältige Baugeschehen seit 2008. Die Autoren stellen rund 200 Gebäude in Wort und Bild vor und verweisen auf wichtige Entwicklungen, Aufgaben und Fragestellungen, die das Baugeschehen der letzten Jahre geprägt haben. Ein Kapitel gilt zum Beispiel den im Zuge der Konversion neu entstandenen Quartieren für Wohnen, Leben und Arbeiten. Ein anderes lenkt den Blick auf die Bauprojekte und Stadtentwicklungsmaßnahmen für die BUGA 23. Die Ausstellung zum Buch präsentiert eine Auswahl herausragender Bauten und Projekte der letzten 15 Jahre.

Mit Dennis Ewert, Dr. Martin Krauß, Dr. Andreas Schenk

Im Anschluss an die Buchvorstellung: Führung durch die Ausstellung Ort der Ausstellung: MARCHIVUM, Erdgeschoss | Öffnungszeiten: 24.5.–27.8.2023, Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
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SO, 21.5.2023,10-18 Uhr | MARCHIVUM, Ausstellungsbereich
Am diesjährigen Museumstag, der unter dem Motto "Museen mit Freude entdecken" steht, haben die Ausstellungen des MARCHIVUM kostenfrei geöffnet. Zudem finden kostenlose Führungen statt: 11 und 15 Uhr ("Typisch Mannheim!") sowie 12 und 16 Uhr ("Was hat das mit mir zu tun?"). Die Teilnehmerzahl pro Führung ist begrenzt, eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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Öffnungszeiten: 5.4.-21.5.2023: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Mannheim und der Rhein-Neckar-Raum waren schon immer ein Migrations-Hotspot. Seit den frühen 1960er Jahren lebt hier eine blühende griechische Gemeinde. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag des Beginns des griechischen Freiheitskampfes 2021 wurden Griechen wie auch Freunde Griechenlands für ein Fotoprojekt porträtiert. Es soll die enge Verbundenheit der Menschen mit Mannheim und dem Rhein-Neckar-Raum dokumentieren.
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MI, 17.5.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Mannheim, die innovative Autometropole der wilden zwanziger Jahre: Hier entstehen elegante Sportwagen, Luxuskarossen, kuriose Gefährte und bahnbrechende Rennwagen. Letztlich überdauert hat aber keine der Firmen und MANNOPOLIS mit all seinen schillernden Persönlichkeiten und Geschichten gerät in Vergessenheit. Zum hundertsten Jubiläum wird diese großartige Epoche wieder zum Leben erweckt. Etliche Nachfahren, Museen und Experten in ganz Europa haben geholfen, um dieses überraschende Stück Mannheimer Stadtgeschichte wieder erzählen zu können.

Mit Dietrich Conrad
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MI, 10.5.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Aufgewachsen im Mannheim der Kaiserzeit, jüngster Richter Badens am Ende der Weimarer Republik, von den Nazis verfolgt und ins KZ gesperrt, durch glückliche Umstände nach England entkommen und mit der britischen Armee zurückgekehrt, Lizenzoffizier und Mitgründer des SPIEGEL, dann in den 1950er und 60er Jahren Anwalt und Nebenklagevertreter bei den großen NS-Prozessen: Im Schicksal des vor 50 Jahren gestorbenen Henry Ormond bündelt sich deutsch-jüdische und juristische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Der Sohn Thomas Ormond führt durch dieses bewegte Leben.

Mit Thomas Ormond
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MI, 26.4.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

LeseZeichen | Wir befinden uns mitten in einer gewaltigen technischen Revolution. Digitalisierung und immer mehr Einsatz von künstlicher Intelligenz führen zu rasanten Veränderungen, die viele Menschen fassungslos zurücklassen. Der Historiker Oliver F.R. Haardt eröffnet mit seinem Blick in die Geschichte und auf Veränderungen der Vergangenheit Perspektiven, die die Gegenwart besser verständlich machen.

Mit Oliver F.R. Haardt | LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V.
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MI, 19.4.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Auf dem Höhepunkt der Corona-Zeit erlebte der Spaziergang eine Renaissance als Freizeitaktivität. Vielen Geistesgrößen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts erschien er als kulturelle und kontemplative Tätigkeit: Bekannt ist der Osterspaziergang Goethes in Faust II, weniger dessen eindringliche Erlösungsmetapher. Erwähnt werden ferner Werke von Jean Paul, Karl Philipp Moritz oder Gottfried Seume. Der Vortrag nimmt auch die Mannheimer Verhältnisse in den Blick und wird mit Stadtansichten und Stadtplänen der Quadratestadt illustriert.

Mit Dr. Hanspeter Rings | In Kooperation mit der Goethe-Gesellschaft Mannheim Rhein-Neckar e.V.
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SO, 16.4.2023, 11 und 14 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmschau | Für das MÆMORIES-Zeitzeugenprojekt wurden insgesamt acht Menschen filmisch porträtiert – vom Sanitäter bis zum General a.D., von Zivilangestellten bis zu Vietnamkriegsveteranen. Bei einem Rundgang über die ehemaligen Kasernenflächen lassen diese den Alltag, die besonderen Herausforderungen, die schönen und auch die schwierigen Momente in der US-Garnison in Mannheim lebendig werden. Die Dokumentarfilme wurden im Rahmen des Projekts „MÆMORIES – Amerikanische Geschichte in Mannheim“ durch die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP entwickelt sowie beauftragt und von GALLIONfilm produziert. Die Filme feierten im Mai 2022 Premiere und werden nun der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

In Kooperation mit der MWS Projektentwicklungsgesellschaft
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FR, 14.4.2023, 10 Uhr | MARCHIVUM, Treffpunkt: Foyer im EG

Der Termin wurde abgesagt.

Ferienprogramm für Jugendliche von 14–18 Jahren | Demokratie spielen? Was soll das bedeuten? Im Blick auf die wechselvolle Geschichte der Stadt Mannheim beschäftigen wir uns spielerisch damit, was Demokratie ausmacht. In einem Rundgang durch die multimediale Ausstellung begegnen wir den hoffnungsvollen Anfängen in der Weimarer Republik über die vernichtende Diktatur Hitlers bis hin zum Comeback der Demokratie nach 1945, um abschließend herauszufinden: „Was hat das mit mir zu tun?"

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 12.4.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Der Richter Max Silberstein, zuvor von den Nazis aus dem Amt gedrängt, ist 1948 Teil eines Gerichts, das ein überaus mildes Urteil verantwortet. Es geht um ein Mannheimer „Endphase-Verbrechen“, die Erschießung dreier Zivilisten in den Lauerschen Gärten. Wie erklärt sich die keineswegs singuläre Milde von NS-Opfern und Unbelasteten gegenüber den vormaligen Tätern? Dieser Frage will der Vortrag vor dem Hintergrund der gesellschaftlich politischen Strömungen und Entwicklungen der unmittelbaren Nachkriegszeit nachgehen.

Mit Prof. Dr. Angela Borgstedt
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MI, 12.4.2023, 10 Uhr | MARCHIVUM, Treffpunkt: Foyer im EG

Der Termin wurde abgesagt.

Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wie entstand eigentlich Mannheim und wer sind diese Kurfürsten? Wie fühlt es sich an mit einem Benz-Mobil zu fahren und was hat das Spaghetti-Eis mit unserer Stadt zu tun? Diesen und anderen spannenden Fragen gehen wir in der Ausstellung „Typisch Mannheim!“ auf den Grund. Ein Sticker-Aktionsheft hilft uns bei der Lösung der Rätsel. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Mannheimer Stadtgeschichte(n) erfahren!

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 5.4.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Sonderausstellungsraum (EG)
Ausstellungseröffnung | Mannheim und der Rhein-Neckar-Raum waren schon immer ein Migrations-Hotspot. Seit den frühen 1960er Jahren lebt hier eine blühende griechische Gemeinde. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag des Beginns des griechischen Freiheitskampfes 2021 wurden Griechen wie auch Freunde Griechenlands für ein Fotoprojekt porträtiert. Es soll die enge Verbundenheit der Menschen mit Mannheim und dem Rhein-Neckar-Raum dokumentieren.

Mit Dimitrios Bakolas | In Kooperation mit dem Netzwerk griechischer Vereine und Institutionen in der Metropolregion Rhein-Neckar

Die Ausstellung wird bis zum 21.5. zu sehen sein.
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Öffnungszeiten der Ausstellung: 22.1.-26.3.2023: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Der polnische Arzt und Pädagoge Janusz Korczak sagte zu den ihm anvertrauten jüdischen Waisenkindern beim Abtransport in das Vernichtungslager Auschwitz „Kinder, wir machen einen Ausflug!“ Das Schicksal von Kindern in der Shoah ist unvorstellbar. Die Stuttgarter Künstlerin Mechtild Schöllkopf-Horlacher beschäftigt sich seit 2011 künstlerisch mit im Nationalsozialismus ermordeten Kindern und findet für das Unvorstellbare eigene Bilder. Sie schafft Gemälde, Materialbilder, Fotocollagen und Texte, die den Kindern von Izieu, vom Bullenhuser Damm, jetzt auch von Mannheim gewidmet sind. Zerbrechlich und verletzlich, so begegnen Betrachtenden die Kinder. In vielen Werken sind historische Fotos der ermordeten Kinder eingearbeitet.
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DO, 23.3.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Buchvorstellung | Karl Schloß war eine literarische Koryphäe der Münchner Kulturszene um 1900. Als Nachfahre jüdischer Kaufleute übernahm er 1918 das väterliche Geschäft im rheinhessischen Alzey, bis ab 1933 durch den Judenboykott dessen Niedergang eingeleitet wurde. Er emigrierte in die Niederlande und sein Leben endete in Auschwitz. Johannes Michel hat über sein Leben und das seiner Familie eine faktenreiche Biographie verfasst, die er im MARCHIVUM vorstellen wird.

Mit Prof. Dr. Johannes Michel
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FR, 17.3.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Festakt | Das Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V. zeichnet mit dem Mannheimer Stein Persönlichkeiten und Institutionen aus, die sich in hervorragender Weise um die Ziele des Vereins verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an Klaus Elliger, vormaliger Fachbereichsleiter Stadtplanung und Geoinformation.

Mit Festvortrag von Andrea Perthen zum Thema "Wiederaufbau der Stadtwerke nach dem Zweiten Weltkrieg"
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MI, 15.3.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Der Aufschwung im Mannheimer Norden begann 1853 mit der Ansiedlung einer Spiegelmanufaktur durch die französische Glashütte Saint-Gobain. Die Manufaktur errichtete für ihre Beschäftigten ein eigenes Wohndorf – die Spiegelkolonie – mit Kirchen, Geschäften, Schulhaus, Kindergärten und Turnhalle. Klaus Schillinger, der bereits zum Luzenberg publiziert hat, kommt mit Waltraud Esser und Wolfgang Brunner über das Leben in einem manchmal übersehenen, aber bedeutungsvollen Stadtteil Mannheims ins Gespräch.

Mit Klaus Schillinger, Waltraud Esser, Wolfgang Brunner
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MI, 8.3.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mit energischem und klarem Strich dokumentiert die Mannheimer Künstlerin Elisabeth Bieneck-Roos (1925–2017) seit den 1970er Jahren den Wiederaufbau Mannheims. Fasziniert von der Welt der Industriearbeit, geht sie in große Firmen der Region und protokolliert dort mit ihren Arbeiten die Produktionsprozesse.

Mit Silvia Köhler, Annette Krämer | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
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SO, 26.2.2023, 17 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Im Februar 1848 bricht eine neue revolutionäre Euphorie in Deutschland aus. In diesem Kontext werden die „Mannheimer Forderungen“ formuliert. Es geht um Pressefreiheit, ein Parlament, Schwurgerichte und die Volksbewaffnung. Dr. Jörg Bong, Autor des Buches „Die Flamme der Freiheit – Die deutsche Revolution 1848/49“, blickt mit Prof. Dr. Engehausen auf die richtungsweisenden Ereignisse zurück. Frau Helen Heberer und die Mannheimer Sängerin JOANA begleiten den Abend mit Textpassagen und Liedern der Revolution.

Mit Dr. Jörg Bong, Prof. Dr. Frank Engehausen, Helen Heberer, JOANA
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MI, 22.2.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Vor 125 Jahren stellte die Süddeutsche Juteindustrie Aktien-Gesellschaft ihre ersten Arbeiter*innenunterkünfte am Ortsrand von Sandhofen fertig. Ein Jahr zuvor war die Firma zur Verarbeitung des kolonialen Rohstoffs Jute von Mannheimer Industriellen gegründet worden. Zur Deckung des hohen Arbeitskräftebedarfs wurden Menschen aus dem Reich, aber auch aus dem damaligen Russland, Österreich-Ungarn und Italien angeworben, ja sogar ein Mädchenwohnheim eigens für die polnischen und italienischen Arbeiterinnen errichtet. Der Vortrag möchte der Firmengeschichte, den Wohn- und Arbeitsbedingungen der Zugewanderten sowie dem Zusammenleben vor Ort nachspüren.

Mit Dr. Anja Gillen, Barbara Ritter, Dr. Peter Koppenhöfer
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MI, 15.2.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Lesung | Arta Ramadani kommt 1993 im Alter von zwölf Jahren mit ihrer Familie aus dem Kosovo nach Mannheim, denn ihr Vater wird in der Heimat politisch verfolgt. Die heutige Fernsehjournalistin veröffentlicht 2018 ihren autobiografisch geprägten Debütroman „Die Reise zum ersten Kuss. Eine Kosovarin in Kreuzberg“. Mit dem Mann ihrer Schwester, Halim Meißner, einem deutschen Koch, der mit seiner Familie in Mannheim lebt, veröffentlicht sie 2022 ein Kochbuch mit Familienrezepten aus dem Kosovo. Begleiten Sie in der Lesung Arta Ramadani und Halim Meißner auf ihrer Reise quer durch Europa, zwischen Pristina und Mannheim, der kosovarischen und der deutschen Kultur.

Mit Arta Ramadani, Halim Meißner
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MI, 8.2.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Wie ein gewaltiger Koloss überragt das Palais des Landmaschinenfabrikanten Dr. Karl Lanz und seiner Gemahlin Gisella die Villen der Oststadt. Es handelt sich um eines der seltenen Baudenkmäler der französischen Belle-Époque im ehemaligen Deutschen Reich. Der Autor stellt die Neuauflage seines 2008 erstmals erschienen Werks vor, das der Leserschaft sowohl die Architektur und Innendekoration als auch den Hausherrn und Architekten näherbringt. Neu dazugekommen ist eine bildliche Rekonstruktion der berühmten lanzschen Gemäldesammlung sowie ein Bericht zu den laufenden Restaurierungen durch die Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung und den dabei gemachten Funden.

Mit Dr. Tobias Möllmer | In Kooperation mit der Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung und dem MAB – Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 1.2.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Vortrag | Die Kurpfalz ist ein Weinland – keine Frage. Seit dem ausgehenden 16. Jahrhundert aber wuchs auch das Brauwesen in den Städten zu einem beachtlichen Gewerbezweig heran. Gerade in Mannheim, wo nach dem Dreißigjährigen Krieg neue Stadtprivilegien besondere Impulse zur Gewerbeförderung setzten, blühte die Brauerei. Erfahren Sie mehr darüber in einem Vortrag, der Durst machen wird, auch wenn die Archivalien, aus denen er schöpft, gar nicht so staubig sind, wie man meinen möchte.

Mit Prof. Dr. Hiram Kümper
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FR, 27.1.2023, 15 Uhr | Reiß-Engelhorn-Museen, Anna-Reiß-Saal
Gedenkveranstaltung | 1996 wurde der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum bundesweiten Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit 2005 ist er Internationaler Holocaust-Gedenktag. Im Mittelpunkt der städtischen Gedenkfeier 2023 stehen die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“- Verbrechen. Neben einem Fachvortrag von Dr. Lea Oberländer werden Mannheimer Schüler*innen der Marie-Curie-Realschule, der Max-Hachenburg-Schule, der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried und der Wilhelm-Wundt-Realschule Projektarbeiten zum Thema präsentieren.

Mit Dr. Lea Oberländer, Moderation: Prof. Dr. Deborah Kämper | Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim
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MI, 25.1.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Prostitution gibt es in Mannheim seit jeher. Schon bevor die Lupinenstraße, damals Gutemannstraße genannt, vor 120 Jahren für den Bordellbetrieb eingerichtet wurde, blühte das Geschäft mit dem Sex. Auch heute noch sind Prostituierte in der 19. Querstraße tätig. Wer sind diese Frauen – damals und heute – und was wissen wir über ihr Leben?

Mit Louisa van der Does, Astrid Fehrenbach, Barbara Ritter | In Kooperation mit Amalie – Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution – des Diakonischen Werks Mannheim und dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim e.V.
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SO, 22.1.2023, 11 Uhr | MARCHIVUM, Sonderausstellungsraum (EG)
Ausstellungseröffnung | Der polnische Arzt und Pädagoge Janusz Korczak sagte zu den ihm anvertrauten jüdischen Waisenkindern beim Abtransport in das Vernichtungslager Auschwitz „Kinder, wir machen einen Ausflug!“ Das Schicksal von Kindern in der Shoah ist unvorstellbar. Die Künstlerin Mechtild Schöllkopf-Horlacher beschäftigt sich seit 2011 künstlerisch mit im Nationalsozialismus ermordeten Kindern und findet für das Unvorstellbare eigene Bilder. Sie schafft Gemälde, Materialbilder, Fotocollagen und Texte, die den Kindern von Izieu, vom Bullenhuser Damm, jetzt auch von Mannheim gewidmet sind. Zerbrechlich und verletzlich, so begegnen Betrachtenden die Kinder. In vielen Werken sind historische Fotos der ermordeten Kinder eingearbeitet. Im Gespräch mit Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theater Berlin und Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, führt die Künstlerin in ihr Werk ein.

Mit Mechtild Schöllkopf-Horlacher, Ulrich Khuon
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MI, 18.1.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmpremiere | Der Journalist und Filmemacher Eberhard Reuß hat den Mannheimer Schriftsteller Wilhelm Genazino immer wieder für Fernsehen und Hörfunk interviewt. Für das MARCHIVUM und seinen Freundeskreis, in Kooperation mit LeseZeichen Mannheim, hat der SWR-Autor einen Film über Wilhelm Genazino zu dessen 80. Geburtstag produziert: „Weltmeister der Ortsansässigkeit“ – Wilhelm Genazino und Mannheim.

Mit Eberhard Reuß | In Kooperation mit LeseZeichen
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MI, 11.1.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Lesung | Etwa 120 geborene und gewordene, bekannte und unbekannte Mannheimer*innen haben ihre Erinnerungen an die Zeit des Dritten Reiches und der ersten Nachkriegsjahre für die drei im Verlag Waldkirch erschienenen Zeitzeugenbände (2019, 2020, 2022) zur Verfügung gestellt. Daraus lesen die Herausgeberin Dr. Brigitte Hohlfeld, die Stadträtin und ehemalige Landtagsabgeordnete Helen Heberer und Stefan Scholpp, Pfarrer der Christus Frieden Gemeinde, in der das Projekt seinen Ursprung hatte.

Mit Helen Heberer, Dr. Brigitte Hohlfeld, Stefan Scholpp
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MI, 7.12.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Mit seinen beiden Dauerausstellungen geht das MARCHIVUM neue Wege im Bereich der historischen Wissensvermittlung. Neben einer rein digitalen Präsentation von Inhalten wird hier Wert auf Installationen, künstlerische Verarbeitungen von Themen und Interaktivität gelegt. Wenige Tage nach der Eröffnung der Ausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ diskutieren gemeinsam Expert*innen des Ausstellungswesens sowie der Rezeption von NS-Geschichte über die Vorteile digitaler Formate, aber auch über die möglichen Risiken.

Mit u.a. Prof. Dr. Susanne Freund, Dr. Steffie de Jong, Stacey Spiegel
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FR 2.12.2022 - SO 4.12.2022, 10-18 Uhr | MARCHIVUM
Ausstellungseröffnung | Die Ausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ des NS-Dokumentationszentrums, das im MARCHIVUM beheimatet ist, hat dieses Wochenende zum ersten Mal geöffnet. Die multimedial und interaktiv konzipierte Schau umspannt den Zeitraum von der Weimarer Republik bis zur aktuellen Gegenwart, wobei den Schwerpunkt die Jahre 1933 bis 1945 bilden. Am Eröffnungswochenende sind sowohl der Eintritt in die Ausstellung als auch die Führungen durch die Ausstellung kostenfrei.
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MO, 28.11.2022, 11, 15 und 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Führung | Mitglieder der Fördervereine werden im Rahmen einer Preview exklusiv durch die Ausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ geführt und erhalten ihre Jahresgabe. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung bis spätestens 23. November möglich.
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MI, 16.11.2022, 19 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Die Beiträge des Bandes verfolgen das Ziel, einzelne Entwicklungen in der Neckarstadt-West, vor allem der 1970er und 1980er Jahre, historisch einzuordnen. Auf diesem Weg rücken nicht nur deren teilweise bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Verbindungen in die Vergangenheit in den Blick. Ereignisse und Konstellationen in den 1970er und 1980er Jahren erweisen sich zugleich in vielfacher Hinsicht als „Vorgeschichten“ aktueller politischer, gesellschaftlicher und/ oder kultureller Diskussionen. Die Geschichte der Neckarstadt-West wird, u.a. mit Blick auf Plätze, Gebäudekomplexe oder auch Kunstwerke im öffentlichen Raum, in ein doppeltes Bezugsverhältnis gesetzt: zum einen zur Geschichte Mannheims im letzten halben Jahrhundert, zum anderen zur Entwicklung in anderen deutschen Großstädten.

Mit Prof. Dr. Cord Arendes und Lukas Kraus
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MI, 9.11.2022, 10 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Präsentation | Insgesamt 44 jüdische Kinder, die sich in einem Waisenhaus in Izieu in den französischen Alpen versteckten, wurden 1944 auf Befehl des Lyoner Gestapo-Chefs Klaus Barbie nach Auschwitz deportiert und zumeist ermordet. Darunter befanden sich auch vier Mannheimer Kinder. In einem Projekt des Deutsch-Türkischen Instituts für
Arbeit und Bildung e.V. machen sich heutige Schüler*innen auf die Spur der Kinder und erzählen deren Geschichte in einer Instagram-Story nach. Ziel ist es, einen digitalen wie auch konkreten „Stolperstein“ zu setzen und die Erinnerung an die ermordeten Kinder wachzuhalten. Eine Einführung zur Präsentation gibt Dr. Michael Blume, der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg.

Mit Dr. Michael Blume, Prof. Franz Egle, Gizem Weber u.a. | In Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Institut für Arbeit und Bildung e.V.
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MI, 2.11.2022, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG

Der Termin wurde abgesagt.

Ferienprogramm für Kids von 8 – 11 Jahren | Das Junge MARCHIVUM lädt Kids ein, sich mit unserem Aktionsheft „Typisch Mannheim!“ auf Entdeckungsreise durch die stadtgeschichtliche Ausstellung zu begeben. Dabei müssen spannende Rätsel gelöst werden. Jedes Kind erhält für die richtige Lösung einen kleinen Preis.

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 26.10.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buch- und Filmvorstellung | Lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche Menschen sind schon immer ein Teil der Vielfalt der Rhein-Neckar-Region. Lange Zeit aber mussten sie ihre geschlechtliche Identität oder sexuelle Orientierung verbergen, um nicht staatlicher Verfolgung ausgesetzt zu sein. In vielen Fällen sind es ausgerechnet die Dokumente der Verfolgung, die uns vom queeren Leben in der Region in früheren Zeiten erzählen. Doch finden sich auch eindrucksvolle Zeugnisse der frühen Emanzipationsbewegung. In ihnen begegnen uns Menschen mit bemerkenswerten Biografien, die sich der Verfolgung und Diskriminierung widersetzt und damit Grundlagen für die Entstehung einer queeren Community gelegt haben. Gemeinsam mit dem Buch wird auch der dazu erschienene Film vorgestellt, der Ausschnitte aus Fernsehsendungen und Reportagen sowie Zeitzeug*innenberichte und Statements zusammenführt.

Mit Ali Badakhshan Rad, Dana-Livia Cohen, Wolfgang Knapp, Dr. Christian Könne, Dr. Andreas Schenk | Moderation: Regina Heilmann (Stadtmuseum Ludwigshafen)
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SO 23.10.2022, 11 und 14 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Filmschau | Persönliche Erinnerungen von Zeitzeug*innen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die Geschichte der Amerikaner*innen in Mannheim zu erzählen. Für das MÆMORIES-Zeitzeugenprojekt wurden insgesamt acht Menschen filmisch porträtiert – vom Sanitäter bis zum General a.D., von Zivilangestellten bis zu Vietnamkriegsveteranen. Bei einem Rundgang über die ehemaligen Kasernenflächen lassen diese den Alltag, die besonderen Herausforderungen, die schönen und auch die schwierigen Momente in der US-Garnison in Mannheim lebendig werden. Die Dokumentarfilme wurden im Rahmen des Projekts „MÆMORIES – Amerikanische Geschichte in Mannheim“ durch die
städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP entwickelt sowie beauftragt und von GALLIONfilm produziert. Die Filme feierten im Mai Premiere und werden nun der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

In Kooperation mit der MWS Projektentwicklungsgesellschaft
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MI, 19.10.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mannheims Stadtbauschreiber Dr. Andreas Schenk berichtet über das aktuelle Baugeschehen. Welche Neubauten fallen architektonisch auf, welche setzen im Stadtbild neue Akzente? Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags gilt den neuen Stadtquartieren. Welche Konzepte liegen ihnen zugrunde und wie werden sie den Herausforderungen der Zeit gerecht?

Mit Dr. Andreas Schenk
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MI, 12.10.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Podiumsgespräch | Die Mannheimer Neckarstadt, die in diesem Jahr ihr 150. Jubiläum feiert, ist seit der Gründung von Zuwanderung geprägt. Eine zentrale Gruppe von Ankommenden sind die vielen Arbeitskräfte, die sich insbesondere seit den 1950er Jahren hier niedergelassen haben. Ihre Geschichte(n), Erfahrungen und Perspektiven stehen im Zentrum der Veranstaltung. Zeitzeug*innen, Wissenschaftler*innen und der Mannheimer Migrationsbeirat diskutieren über die Situation von Arbeitsmigrant*innen in einem der spannendsten Stadtteile Mannheims. Aufgeschlossenheit, Toleranz und Zusammenleben sollen ebenso wie Konflikte und Rassismen benannt und im historischen Vergleich analysiert werden.

Im Rahmen der einander.Aktionstage in Kooperation mit dem Mannheimer Migrationsbeirat und der Geschichtswerkstatt Neckarstadt.
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FR, 7.10.2022, 20 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Wasserwirtschaft ist ein komplexes Arbeitsgebiet mit vielen Akteuren und Zielen. Es gibt Herausforderungen wie Hochwasser oder Wassermangel, Ansprüche von Fischen und Schiffen, Wasserentnahmen für Wasserversorgung, Energieerzeugung und vieles mehr. Bewirtschaftet werden Gewässer schon seit vielen hundert Jahren, auch wenn die Art und Weise starkem Wandel unterworfen war. Dennoch sind aus diesen langen Zeiträumen zahlreiche Objekte überliefert, die zum Teil Gegenstand der Denkmalpflege sind. Am Beispiel des Neckarkanals lassen sich wichtige Aspekte historischer und aktueller Wasserwirtschaft gut beleuchten.

Mit Dr. Michael Hascher
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MI, 5.10.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mit der Grundsteinlegung der kurfürstlichen Sternwarte in Mannheim vor 250 Jahren im Oktober 1772 und ihrer Inbetriebnahme durch den Hofastronomen Christian Mayer S. J. zwei Jahre danach reihte sich Mannheim in Hochburgen der astronomischen Forschung wie Greenwich, Göttingen und Berlin ein. Mayer gelang es, bahnbrechende Entdeckungen zu machen, die immer noch von Bedeutung sind. Der Vortrag geht insbesondere auf die Kontroversen ein, die die Mannheimer Himmelsforschung im Zeitalter der Aufklärung begleitet und geprägt haben. Zudem werden Erkenntnisse präsentiert, welche aus der damaligen Zeit für die heutige Forschung, Lehre und Praxis abgeleitet werden können.

Mit Prof. Dr. Dr. Alexander Moutchnik
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MI, 21.9.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Buchvorstellung | Frank Engehausen, Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg, dokumentiert in seinem Buch den Alltag von
Repression und Verfolgung im Nationalsozialismus anhand regionaler Beispiele. Seine Studie umfasst 52 Fälle, die Heidelberg als „Tatort“ hatten und vom Sondergericht
Mannheim verhandelt wurden. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf wenig beachtete Opfergruppen und den Willkürcharakter der NS-Sondergerichtsbarkeit.

Mit Prof. Dr. Frank Engehausen
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SA, 3.9.2022, 17 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Festakt | Der Freundeskreis MARCHIVUM zeichnet mit dem Mannheimer Pfennig – eine Erinnerung an die Münzprägung auf der einstigen Zollburg Eichelsheim – Persönlichkeiten aus, die sich in hervorragender Weise um den Verein und das MARCHIVUM verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an die Heinrich-Vetter-Stiftung mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Peter Frankenberg. Neuer Termin für die Verleihung des Mannheimer Pfennigs ist der 3. September, der Geburtstag des ersten Mannheimer Stadtarchivars Dr. Friedrich Walter im Jahre 1870. Er erhielt 1900 den Auftrag, das städtische Archiv im Hinblick auf die 300-Jahr-Feier zu ordnen und schrieb mit „Mannheim in Vergangenheit und Gegenwart“ eine repräsentative stadthistorische Darstellung, die bis heute Grundlage jeder Beschäftigung mit der Mannheimer Stadtgeschichte bleibt.

Mit Festvortrag von Dr. Thomas Throckmorton zu „(M)archival Turn – über das neue Interesse an Archiven, ihrer Geschichte und gesellschaftlichen Rolle“
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MI, 31.8.2022, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im Erdgeschoss
Ferienprogramm für Kids von 8–11 Jahren | Das Junge MARCHIVUM lädt Kids ein, sich mit unserem Aktionsheft „Typisch Mannheim!“ auf Entdeckungsreise durch die stadtgeschichtliche Ausstellung zu begeben. Dabei müssen spannende Rätsel gelöst werden. Jedes Kind erhält für die richtige Lösung einen kleinen Preis.

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 10.8.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Vortrag | In den Kinowelten der 1950er Jahre haben Caterina Valente und Wolfgang Lauth markante Spuren hinterlassen. Die in Paris als Kind italienischer Eltern geborene Sängerin und Tänzerin lancierte damals von Mannheim aus ihre internationale Karriere. Der gebürtige Ludwigshafener Pianist und Komponist avancierte zeitgleich zur Schlüsselfigur der bedeutenden Jazz-Szene in Mannheim und Heidelberg. Mit Hilfe von Filmanalysen lässt sich das Wirken Valentes und Lauths besonders anschaulich nachvollziehen.

Mit Prof. Dr. Jürgen Arndt
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Öffnungszeiten der Ausstellung: 7.7.–7.8.2022: Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
„Sie sind die Pioniere des Konferenzdolmetschens und trotzdem hat nie jemand über sie berichtet“, erklärt Elke Limberger-Katsumi, Mitglied des Internationalen Berufsverbands der Konferenzdolmetscher (AIIC) und Kuratorin der Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen“. Die Nürnberger Prozesse wurden in den vergangenen 76 Jahren intensiv erforscht und analysiert. Dabei blieb jedoch bis heute ein entscheidender Aspekt fast unbemerkt: die Pionierleistung der Dolmetscher*innen. Unter widrigsten Umständen sorgten sie für eine reibungslose Verständigung im Gerichtssaal und damit auch für den Durchbruch des Simultandolmetschens.

Eine Ausstellung des Internationalen Berufsverbandes der Konferenzdolmetscher AIIC, durchgeführt von Konferenzdolmetschen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft e.V.
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MI 3.8.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag zur Ausstellung „Ein Prozess – vier Sprachen“ | Die jüngsten Beispiele des Truppenabzugs aus Afghanistan machen es eindrucksvoll deutlich: Dolmetscher, die in Krisengebieten arbeiten, benötigen besonderen Schutz. Dieser Vortrag ermöglicht Einblicke in die Tätigkeit der AIIC-Arbeitsgruppe, die sich dem Schutz von Dolmetschern in Krisengebieten verschrieben hat, und illustriert ihre Gründung, Ziele und Aktivitäten. Die Schicksale einiger Dolmetscher im Afghanistan-Konflikt führen auf drastische Weise vor Augen, warum sie sowohl im Einsatz als auch abseits des Schlachtfeldes geschützt werden müssen. Ein besonderes Augenmerk richten wir auch auf die tiefgreifenden persönlichen und menschlichen Folgen, die ein Versagen seitens der beteiligten Parteien beim Schutz ihrer Dolmetscher nach sich zieht.

Mit Linda Fitchett

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Im Anschluss daran: Führung durch die Ausstellung
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MI 3.8.2022, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im Erdgeschoss
Ferienprogramm für Kids von 8–11 Jahren | Das Junge MARCHIVUM lädt Kids ein, sich mit unserem Aktionsheft „Typisch Mannheim!“ auf Entdeckungsreise durch die stadtgeschichtliche Ausstellung zu begeben. Dabei müssen spannende Rätsel gelöst werden. Jedes Kind erhält für die richtige Lösung einen kleinen Preis.

Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
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MO 1.8.2022, 18 Uhr | MARCHIUVM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsdiskussion | Über-setzen im erweiterten Sinne ist eine Transferleistung, die eine Vermittlung von bzw. ein tiefes Eintauchen in Ereignisse voraussetzt, die in den jeweiligen (Gerichts-)Prozessen (Nürnberg / München / Halle und weitere) verhandelt werden. Damit sind zahlreiche Berufsgruppen konfrontiert, sicherlich eine größere Zahl als bisher wahrgenommen: neben den Dolmetscher*innen z.B. Richter*innen, Anwält*innen, Journalist*innen, Prozessbeobachter*innen auch Schriftsteller innen, Künstler*innen, Mitarbeiter*innen antifaschistischer Archive und weitere. Was macht das mit den Über-setzenden? Exemplarisch für diesen erweiterten Personenkreis gewährt Esther Dischereit einen Einblick in die Praxis des künstlerischen und politischen Über-setzens – als Prozess der Vermittlung traumatischer Prozesse einhergehend mit rassistischen und antisemitischen Gewalttaten im öffentlichen Raum.

Mit Esther Dischereit und Tunay Önder, Moderation: Hannan Salamat
Veranstaltung des AIIC und der Koordinierungsstelle Mannheimer Bündnis | Im Rahmen der Ausstellung „Ein Prozess – vier Sprachen. Wer waren die Dolmetscherinnen und Dolmetscher der Nürnberger Prozesse?“
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MI, 27.7.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag zur Ausstellung „Ein Prozess – vier Sprachen“ | Die Simultandolmetsch-Anlage im Gerichtssaal der Nürnberger Prozesse konnte man noch mit einer Haarnadel lahmlegen. Was hat sich seither an der technischen Ausstattung für das simultane Dolmetschen bei Konferenzen geändert? Eine moderne Anlage lädt direkt im Vortragssaal zum Anfassen und Ausprobieren ein. Doch ist sie auch für das Dolmetschen bei virtuellen Sitzungen geeignet? Anekdoten aus dem Berufsalltag während der Pandemie illustrieren die technischen und sehr menschlichen Tücken im Streben nach gutem Ton bei Online-Meetings.

Mit Matthias Haldimann

Im Anschluss an den Vortrag: Führung durch die Ausstellung
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MI, 20.7.2022, 18 Uhr | MARCHIUVM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag zur Ausstellung „Ein Prozess – vier Sprachen“ | Die ersten historischen Überlieferungen über das Dolmetschen reichen bis weit in die Antike zurück. Wie aber entwickelte es sich in einen hoch qualifizierten Beruf? Auf einen kurzen historischen Überblick folgt die Darstellung der Professionalisierung während des Nationalsozialismus. Zu der Zeit dominierte noch das Konsekutivdolmetschen. Bekannte Dolmetscher waren Paul Schmidt, „Hitlers Dolmetscher“, sowie Otto Monien, der Leiter des ersten deutschlandweiten Dolmetscher- und Übersetzerverbandes. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs folgte der Aufstieg des Simultandolmetschens, insbesondere auch durch die Nürnberger Prozesse. Wie fand man qualifizierte Dolmetscher*innen und wer waren diese Personen? Und wie sieht es heutzutage aus: Warum werden auch weiterhin professionelle und qualifizierte Dolmetscher*innen benötigt?

Mit Dr. Charlotte P. Kieslich
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MI, 13.7.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal
Vortrag | Das große Barockschloss ist der prägendste Bau im Stadtbild Mannheims. Mit der Verlegung der Residenz nach München 1778 verlor es seine ursprüngliche Funktion. Seither wurde es als Nebenresidenz, Behördensitz, Museum oder Universität genutzt. Dies führte dazu, dass es als identitätsstiftender Bezugspunkt in Mannheim an Bedeutung verlor und seine Wahrnehmung innerhalb der Stadt sich wandelte. In jüngster Zeit gibt es mit dem neuen Museum Bestrebungen, das Schloss neu im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern.
Mit Dr. Uta Coburger und Dr. Harald Stockert
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DI, 12.7.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag zur Ausstellung „Ein Prozess – vier Sprachen“ | Fragt man nach den Anfängen moderner Dolmetscherausbildung, so muss man die Mannheimer Handelshochschule in den Blick nehmen. Dort gab es Ende der 1920er
Jahren Pläne, im Einvernehmen mit dem Auswärtigen Amt eine sprachwissenschaftliche Abteilung zur Ausbildung von Dolmetschern ins Leben zu rufen. Treibende Kraft dieses 1930 in der ehemaligen Reiss-Villa (E 7, 20) eingerichteten Dolmetscher-Instituts, das 1933 von den Nazis an die Universität Heidelberg verschoben wurde, war der aus einer Mannheimer jüdischen Familie stammende Übersetzer, Deutsch-Lektor und romanistisch ausgebildete Philologe Curt Sigmar Gutkind. Über seinen im Exil tragisch endenden Lebensweg und insbesondere über sein Engagement für das Mannheimer Dolmetscher-Institut soll anhand neuer Archivfunde berichtet werden.
Mit Andreas F. Kelletat

Im Anschluss an den Vortrag: Führung durch die Ausstellung
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DO, 7.7.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Als Ehrenbürger Qingdaos publizierte 2016 Mannheims ehemaliger Erster Bürgermeister Dr. Norbert Egger seine persönliche Sicht auf Mannheims Partnerstadt auf der Shangdong-Halbinsel. Er schildert deren Jahrtausende alte Geschichte und den rasanten Aufstieg in den letzten fünf Jahrzehnten. Erste Siedlungsspuren weisen in die Jungsteinzeit und Chroniken belegen, dass dieser Ort den Beginn der chinesischen Handels- und Seefahrt vor 2.500 Jahren markiert. Allein seit der Erstauflage des Buchs ist die Stadt weiter dynamisch gewachsen, weswegen der Autor nun eine zweite, überarbeitete Neuauflage erstellt hat, um einen Beitrag zum Verständnis der Kulturen in Ost und West zu leisten.

Mit Dr. Norbert Egger
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MI, 6.7.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Ausstellungseröffnung | „Sie sind die Pioniere des Konferenzdolmetschens und trotzdem hat nie jemand über sie berichtet“, erklärt Elke Limberger-Katsumi, Mitglied des Internationalen Berufsverbands der Konferenzdolmetscher (AIIC) und Kuratorin der Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen“. Die Nürnberger Prozesse wurden in den vergangenen 76 Jahren intensiv erforscht und analysiert. Dabei blieb jedoch bis heute ein entscheidender Aspekt fast unbemerkt: die Pionierleistung der Dolmetscher*innen. Unter widrigsten Umständen sorgten sie für eine reibungslose Verständigung im Gerichtssaal und damit auch für den Durchbruch des Simultandolmetschens.

Mit Sandra Liepelt (Einführung) und Mal Hombre (Musikbeitrag)
Öffnungszeiten der Ausstellung: 7.7.–7.8.2022: Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
Eine Ausstellung des Internationalen Berufsverbandes der Konferenzdolmetscher AIIC, durchgeführt von Konferenzdolmetschen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft e.V.
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DO, 30.6.2022, 20 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mannheim gilt, wie kaum eine andere Kommune in Deutschland, als Migrationsstadt. In vier Sprachen riefen schon 1607 die Stadtprivilegien dazu auf, in die neu gegründete Stadt und Festung zu ziehen. Mit der Industrialisierung ab den 1860er Jahren bis zur Gegenwart strömten Menschen nach Mannheim. Zuwanderung prägt die Stadt und stellte stets eine Chance wie Herausforderung für die etablierte Stadtgesellschaft und -politik dar. In einem kurzweiligen Vortrag werfen die Referenten große und kleine Schlaglichter auf die "Migration im Quadrat". Der Vortrag findet als Eröffnungsveranstaltung zur 69. Jahrestagung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg statt. Frau Prof. Dr. Sabine Holtz, Vorsitzende der Kommission, hält das Grußwort.

Mit Prof. Dr. Philipp Gassert, Prof. Dr. Ulrich Nieß und Dr. Harald Stockert
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SO, 19.6.2022, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Um 14.30 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
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MI, 8.6.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmabend | Das MARCHIVUM öffnet seine Filmschätze und zeigt Filmperlen aus seinen Beständen. Ein kurzweiliger Abend ist garantiert.

Mit Désirée Spuhler
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MI, 1.6.2022 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

Vortrag | Dank der jüngst entdeckten Aufzeichnungen des Münchner Kunsthistorikers Theodor Harburger (1887-1949) ist es möglich, den Bestand an Ritualgerät in den beiden Mannheimer Synagogen detailliert zu rekonstruieren. Im Vortrag werden diese bedeutenden, überwiegend verschollenen Objekte Vorgestellt und durch Vergleichsbeispiele ein Eindruck ihrer Pracht gegeben.

Mit Bernhard Purin
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MI, 25.5.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Vortrag | Mit energischem und klaren Strich dokumentiert die Mannheimer Künstlerin Elisabeth Bieneck-Roos (1925-2017) seit den 1950er Jahren den Wiederaufbau Mannheims. Fasziniert von der Welt der Industriearbeit geht sie in große Firmen der Region und protokolliert dort mit ihren Arbeiten die Produktionsprozesse.

Mit Silvia Köhler und Annette Krämer | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
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MI, 18.5.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Der Band untersucht die kolonialen Verflechtungen der Handels- und Industriemetropole Mannheim aus biographischer Perspektive. Er analysiert kritisch die Verstrickungen des schillernden "Kolonialhelden" Theodor Bumiller in koloniale Gewalt und macht kaum bekannte subalterne Weltläufigkeit sichtbar, beispielsweise von Teilnehmer*innen sogenannter Völkerschauen in Mannheim - eine erste, dringend notwendige Auseinandersetzung mit den Verbindungen der Quadratestadt zum überseeischen Kolonialismus in den Jahrzehnten um 1900. PD Dr. Stefanie Michels, Leiterin der Abteilung Globalgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, stellt den Band vor und kommt anschließend mit einem hochkarätig besetzten Podium ins Gespräch: Prof. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz werden ergänzt durch Dr. Sarah-Nelly Friedland von den REM, Gertrud Rettenmaier vom AK Kolonialgeschichter und dem Gastgeber Prof. Dr. Ulrich Nieß vom MARCHIVUM.

Mit PD Dr. Stefanie Michels, Dr. Bernhard Gißibl und Prof. Dr. Johannes Paulmann, Dr. Sarah-Nelly Friedland (REM Mannheim), Gertrud Rettenmaier vom AK Kolonialgeschichte und Prof. Dr. Ulrich Nieß
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SO, 15.5.2022, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Um 14.30 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
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SO, 15.5.2022, 10-18 Uhr
Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2022 bereits zum 45. Mal statt. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und in Deutschland an einem Sonntag zelebriert. Wir gewähren daher von 10 bis 18 Uhr im MARCHIVUM freien Eintritt in die Stadtgeschichtliche Ausstellung „Typisch Mannheim“.
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MI, 4.5.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Buchvorstellung | Als Ehrenbürger Qingdaos publizierte 2016 Mannheims ehemaliger Erster Bürgermeister Dr. Norbert Egger seine persönliche Sicht auf Mannheims Partnerstadt auf der Shangdong-Halbinsel. Er schildert deren Jahrtausende alte Geschichte und den rasanten Aufstieg in den letzten fünf Jahrzehnten. Erste Siedlungsspuren weisen in die Jungsteinzeit und Chroniken belegen, dass dieser Ort den Beginn der chinesischen Handels- und Seefahrt vor 2.500 Jahren markiert. Allein seit der Erstauflage des Buchs ist die Stadt weiter dynamisch gewachsen, weswegen der Autor nun eine zweite, überarbeitete Neuauflage erstellt hat, um einen Beitrag zum Verständnis der Kulturen in Ost und West zu leisten.

Mit Dr. Norbert Egger
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MI, 20.4.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Zum 70. Geburtstag des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 legt die Landeszentrale für politische Bildung einen kunstvoll gestalteten Fotoband vor, den sie im MARCHIVUM präsentiert. „Der Band lädt auf niederschwellige, teils ernste, teils aber auch augenzwinkernd humorvolle Art und Weise ein, sich mit der Geschichte des Landes zu beschäftigen“, charakterisieren die Herausgeber den Band. Und dazu gehören nicht wenige Bilder aus Mannheim, insbesondere aus dem MARCHIVUM. Der Fotoband kann an diesem Abend zum Preis von 18,- EUR erworben werden. Bestellungen sind über die Webseite der Landeszentrale für politische Bildung möglich (www.lpb-bw.de/publikation3586).
Nach einer kurzen Vorstellung des Bandes, diskutieren die beiden Mannheimer Historikerinnen Prof. Dr. Angela Borgstedt (Universität Mannheim) und Prof. Dr. Sylvia Schraut (ehemals Universität der Bundeswehr München) sowie Irina Fitz (MARCHIVUM) und Yasemin Soylu (Muslimische Akademie Heidelberg). Im Zentrum werden grundlegenden Entwicklungen der jüngeren Zeitgeschichte des Südwestens, aber auch den zukünftigen Fragen nach dem Zusammenhalt unserer Gesellschaft stehen. Es moderieren Dr. Maike Hausen und Prof. Dr. Reinhold Weber (LpB Baden-Württemberg).
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SO, 17.4.2022, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Um 14.30 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
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MI, 13.4.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Am 15. Februar 1872 erwirkte Oberbürgermeister Eduard Moll die bezirksrätliche Genehmigung zur baulichen Erschließung der Neckarstadt. Damit war der kommunalpolitische Startschuss zur Entwicklung eines Stadtteils gefallen, der sich ebenso vielfältig wie widersprüchlich darstellt. Von ausgedehnten Gartenanalagen und stinkenden Chemiefabriken ist die Rede, von unbeschwertem Freizeitvergnügen und tiefer sozialer Not, von der roten Hochburg und den Aufmärschen der Nationalsozialisten. Hans-Joachim Hirsch erzählt in dieser neuesten Publikation des MARCHIVUM kenntnisreich und auf breiter Quellenbasis die Geschichte des Arbeiterviertels bis in die unmittelbare Nachkriegszeit. Illustriert wird der Band zum 150-jährigen Jubiläum mit zahlreichen und teils unbekannten Bildern und Karten.

Mit Hans-Joachim Hirsch und Dr. Anja Gillen
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MI, 6.4.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Festakt | Im Oktober 1961 schloss die Bundesrepublik Deutschland ein Anwerbeabkommen mit der Türkei. Aus diesem Anlass laden wir zur einer Festveranstaltung mit Podiumsdiskussion rund um das Thema "Migration" - mit Fokus auf die türkische Community - ein. Dabei werden die Themenfelder Arbeit, Bildung, (Stadt-)Geschichte, Herkunft und Politik von hochkarätigen Fachleuten erörtert. Im Hinblick auf die zweite und dritte Generation stellt sich auch die Frage: Wann verliert man eigentlich seinen Migrationshintergrund?

In Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Institut für Arbeit und Bildung e.V. und dem Technoseum
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MI, 30.3.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Gewaltige Ereignisse wirbeln das Leben einfacher Menschen durcheinander. "Harry" Ismael und Hilde hatten einander nicht gesucht und doch gefunden. Waren einander verloren und doch aneinander gebunden durch Gertrud, ihre gemeinsame Tochter. "Sie nannten uns Ami-Bankert", sagt (Gertrud) Susanna Martinez heute. "Aber nie empfand ich das Bedürfnis, mich zu viktimisieren - mich meines Opfer-Status' zu rühmen." Eine deutsch-puerto-ricanische, eine globale, eine Mannheimer Geschichte. Familiengeschichte, Ortsgeschichte, Weltgeschichte, mitreißend erzählt von Susanna Martinez im Gespräch mit der SWR-Redakteurin Doris Steinbeißer.

Mit Susanna Martinez und Doris Steinbeißer
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MI, 23.3.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | In einem gemeinsamen Projekt mit dem Deutschen Feuerwehrmuseum, dem Deutschen Feuerwehrverband e.V. und der Universität Gießen beschäftigen sich Feuerwehren mit einem bisher vielerorts unbekannten Kapitel ihrer Geschichte. In Mannheim ging es den ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Feuerwehrarchivs darum, anhand von Personen die Entwicklung und Umgestaltung der Feuerwehr von der zivilen, gemeindlichen Einrichtung zur Nächstenhilfe in Not- und Gefahrensituationen zur Polizeiorganistion im NS-Machtapparat zu rekonstruieren und darzustellen. Ganz konkret wurden die Lebensläufe von Lion Wohlgemuth und Karl Kargl erforscht und der Versuch unternommen, diese in die geschichtlichen Ereignisse von damals einzuordnen.

Mit Michael Müller
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SO, 20.3.2022, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Um 14.30 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
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MI, 16.3.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Wenn es auch nicht das einzige Armenviertel des 20. Jahrhunderts in Mannheim war, so war die im Volksmund als "Benzbaracken" bekannte Siedlung am Hinteren Riedweg seit ihrer Entstehung viele Jahre lang Sinnbild für Wohnelend und soziales Ausgeschlossensein. In Kooperation mit dem Fanprojekt Mannheim beim Sportkreis Mannheim e.V. sollen ein Stück Armutsgeschichte beleuchtet und das Lebensgefühl der Siedlung transportiert werden.

Mit Philipp Breitenreicher, Christa Krieger, Charly Graf und Jutta K., Moderation: Martin Willig
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SA, 5.3.2022, 11-17 Uhr | MARCHIVUM
Der Tag der offenen Tür findet anlässlich des bundesweiten Tags der Archive am 5. März von 11-17 Uhr statt. Er lädt alle zwei Jahre Interessierte dazu ein, Archive und ihre Arbeit genauer kennenzulernen. Dieses Jahr lautet das Motto "Fakten, Geschichten, Kurioses".

So gibt es zu jeder vollen Stunde Hausführungen, die einen Blick hinter die Kulissen unseres Archivbunkers gewähren. Passend zum Motto des Tages haben die Mitarbeiter*innen des MARCHIVUM außerdem tief in den Beständen nach skurrilen und besonderen Stücken gegraben, um sie in einer kleinen Schau zu präsentieren. Abgerundet wird das Programm durch eine Vorstellung der verschiedenen Arbeitsbereiche im Archiv. Mit einer Postkarte ausgestattet, können die Besucher*innen verschiedene Stationen ablaufen, an denen zum Beispiel alte Handschriften zu entziffern sind, in Datenbanken zu recherchieren und Archivgut zu verpacken ist.

Der Eintritt ist frei und auch die Stadtgeschichtliche Ausstellung "Typisch Mannheim!" ist geöffnet.

Kommen Sie vorbei und machen Sie mit!

Es gilt FFP-2-Maskenpflicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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MI, 23.2.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Die Gründung der VVN 1947 war ein wichtiger Schritt, um die Interessen der NS-Opfer zu wahren, des Widerstands gegen das NS-Terrorregime zu gedenken und ihn im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Die VVN hat ihr Engagement stets nach dem Schwur von Buchenwald ausgerichtet: dafür zu kämpfen, dass es von deutschem Boden nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus geben darf. Seit Jahrzehnten sind die Mitglieder der VVN für diese Ziele aktiv. Oft wurden sie angefeindet und in ihrer Existenz bedroht, zuletzt durch die Aberkennung der Gemeinnützigkeit, die dank großer Solidarität wieder anerkannt werden musste.

Mit Fritz Reidenbach und Dr. Ulrich Schneider
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SO, 20.2.2022, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sanhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Um 14.30 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
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DI, 15.2.2022, 19 Uhr | Capitol, Waldhofstr. 2

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmledlung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich: ticketing@capitol-mannheim.de oder 0621 336 73 33

Podiumsgespräch | Mit Hermann von Wissmann, Karl Peters, Gustav Nachtigal, Theodor Leutwein und Adolf Lüderitz kamen im Januar 1935 mehrere Protagonisten der deutschen Kolonialeroberung in Afrika zur Ehre eines Straßennamens auf der Rheinau. In den Jahren nationalsozialistischer Kolonialbegeisterung galten sie als Pioniere deutscher Weltgeltung, heute erscheinen sie als uns als fragwürdige Verfechter eines rassistischen Unterdrückerregimes. Daher sind die nach Wissmann und Peters benannten Straßen bereits seit einigen Jahren umgewidmet, andere sollen folgen. Der Impulsvortrag und das anschließende Gespräch beleuchten den historischen Kontext der Straßenbenennungen und ordnen diese in die koloniale Verbindungen Mannheims ein.

Mit u.a. Dr. Bernhard Gißibl und Prof. Dr. Johannes Pualmann
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MI, 2.2.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Buchvorstellung | Als Ehrenbürger Qingdaos publizierte 2016 Mannheims ehemaliger Erster Bürgermeister Dr. Norbert Egger seine persönliche Sicht auf Mannheims Partnerstadt auf der Shangdong-Halbinsel. Er schildert deren Jahrtausende alte Geschichte und den rasanten Aufstieg in den letzten fünf Jahrzehnten. Erste Siedlungsspuren weisen in die Jungsteinzeit und Chroniken belegen, dass dieser Ort den Beginn der chinesischen Handels- und Seefahrt vor 2.500 Jahren markiert. Allein seit der Erstauflage des Buchs ist die Stadt weiter dynamisch gewachsen, weswegen der Autor nun eine zweite, überarbeitete Neuauflage erstellt hat, um einen Beitrag zum Verständnis der Kulturen in Ost und West zu leisten.

Mit Dr. Norbert Egger
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DO, 27.1.2022, 18 Uhr | Online-Stream unter www.marchivum.de oder www.mannheim.de/gedenkveranstaltung
Gedenkveranstaltung | 1996 wurde der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum bundesweiten Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit 2005 ist er Internationaler Holocaust-Gedenktag. Im Mittelpunkt der städtischen Gedenkfeier 2022 steht die Opfergruppe der als "asozial" Verfolgten. Neben einem Fachvortrag präsentieren Mannheimer Schüler*innen Projektarbeiten zum Thema.

Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim
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MI, 26.1.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Als herausragendes Zeugnis sakraler Architektur zeugt die Trinitatiskirche vom Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit 2017 erlebt die Kirche als Tanzstätte und Kulturzentrum einen zweiten Neuanfang. Der Vortrag stellt die Auseinandersetzungen des Architekten Helmut Striffler mit den innovativen Lehren von Otto Bartning und Egon Eiermann in den 1950er Jahren sowie die neueren Umnutzungsdiskussionen ins Zentrum.

Mit Dr. Sandra Wagner-Conzelmann

Im Rahmen von MOKIMA Moderne Kirchen Mannheim - eine Veranstaltungsreihe des Referats Baukultur im Dezernat IV und in Verbindung mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 19.1.2022, 18 Uhr | (Live-)Stream

Der Termin findet nun online statt.

LeseZeichen | Ira Peter, in Kasachstan geboren, setzt sich seit vielen Jahren journalistisch und in kulturellen Projekten in Deutschland und der Ukraine mit russlanddeutschen Themen auseinander. Als Inhaberin des Stadtschreiberstipendiums des Deutschen Kulturforums östliches Europa folgte sie von Juni bis Oktober 2021 in Odessa (Ukraine) dem gemeinsamen kulturellen Erbe der Deutschen und ihrer Nachbarn am Schwarzen Meer. In der Lesung wird sie über ihre Erfahrungen als Stadtschreiberin berichten sowie Texte mit dem Schwerpunkt deutsche und jüdische Geschichte in der Region rund um Odessa lesen, die dort entsanden sind.

Mit Ira Peter

LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V. | In Verbindung mit dem Freundeskreis MARCHIVUM
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SO, 16.1.2022, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 8
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Um 14.30 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
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MI, 12.1.2022, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Buchvorstellung | Der Band untersucht die kolonialen Verflechtungen der Handels- und Industriemetropole Mannheim aus biographischer Perspektive. Er analysiert kritisch die Verstrickungen des schillernden "Kolonialhelden" Theodor Bumiller in koloniale Gewalt und macht kaum bekannte subalterne Weltläufigkeit sichtbar, beispielsweise von Teilnehmer*innen sogenannter Völkerschauen in Mannheim - eine erste, dringend notwendige Auseinandersetzung mit den Verbindungen der Quadratestadt zum überseeischen Kolonialismus in den Jahrzehnten um 1900. PD Dr. Stefanie Michels, Leiterin der Abteilung Globalgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, stellt den Band vor und kommt anschließend mit Prof. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz dazu ins Gespräch.

Mit PD Dr. Stefanie Michels, Dr. Bernhard Gißibl und Prof. Dr. Johannes Paulmann

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SO, 19.12.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 8.12.2021, 18 Uhr | (Live-Stream)

Der Termin findet nun online statt.

Vortrag | Tausende leisteten während der Kriegsjahre Zwangsarbeit am Industriestandort Mannheim - Männer, Frauen und Kinder. Viele Hundert starben durch Unterversorgung und unsichere Arbeitsbedingungen. Wer waren diese Menschen? Und was können uns Dokumente über ihre Mannheimer Zeit verraten?

Mit Louisa van der Does
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MI, 1.12.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Die Ermordung psychisch kranker und behinderter Menschen durch die Nationalsozialisten war der erste industrielle Massenmord der Geschichte. In einem dreijährigen Forschungsprojekt konnte nun nachgewiesen werden, dass auch über eintausend Mannheimer*innen diesem Verbrecher zum Opfer fielen. Die Historikerin Dr. Lea Oberländer berichtet von der schwierigen Suche nach den "verdrängten Opfern", beleuchtet deren Schicksale und geht der Frage nach, welche Rolle die Stadt Mannheim im System der "Euthanasie"-Verbrechen spielte.

Mit Dr. Lea Oberländer
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MI, 24.11.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Podiumsgespräch | Das Zitat im Titel stammt von Käthe Kollwitz, die mit ihrer Kunst eindrucksvoll eigene Wege beschritt. Auch die für dieses Gespräch ausgewählten Frauen haben durch Mut und Tatkraft persönliche Ziele verfolgt - und das oft zu einer Zeit, in der dies nicht immer selbstverständlich war. Ihre Nachlässe, die nun im Besitz des MARCHIVUM sind, schildern höchst individuelle Lebensentwürfe: Gertrud Beinling, Elisabeth Bieneck-Roos, Lilli Gräber, Barbara Just-Dahlmann und Amalie Kaufmann werden näher vorgestellt.

Mit Jasmin Breit, Philipp Breitenreicher, Angelika Dreißigacker, Julia Simon, Susanne Vogt; Moderation: Christina Grasnick
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SO, 21.11.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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SA, 20.11.2021, 20-23 Uhr | MARCHIVUM, Vorplatz

Der Termin wurde abgesagt.

Lichtmeile | Nachdem die Lichtmeile letztes Jahr aufgrund der Corona-Situation abgesagt werden musste, gehen das MARCHIVUM und die Foto-Community "Mannheim in Bilder" (MIB) dieses Jahr wieder gemeinsam an den Start und laden zu einer anschaulichen Reise quer durch alle Mannheimer Stadtteile ein. Die Fassade von Mannheims größten Hochbunker verwandelt sich in eine Projektionsfläche für spektakuläre Fotografien.

Mit der Foto-Community MIB | Im Rahmen der Lichtmeile 2021
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DO, 18.11.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Festakt | Am 30. Oktober 1961 schloss die Bundesrepublik Deutschland ein Anwerbeabkommen mit der Türkei. Anlässlich des 60. Jahrestages laden wir zu einer Festveranstaltung mit Podiumsdiskussion rund um das Thema "Migration" - mit Fokus auf die türkische Community - ein. Dabei werden die Themenfelder Arbeit, Bildung, (Stadt-)Geschichte, Herkunft, Kultur und Politik von hochkarätigen Fachleuten erörtert. Im Hinblick auf die zweite und dritte Generation stellt sich auch die Frage: Wann verliert man eigentlich seinen Migrationshintergrund?

In Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Institut für Arbeit und Bildung e.V. und dem Technoseum
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FR, 5.11.2021 - SO, 7.11.2021, 10-18 Uhr | MARCHIVUM, Erdgeschoss
Führung | Die Stadtgeschichtliche Dauerausstellung des MARCHIVUM hat dieses Wochenende zum ersten Mal geöffnet. Erleben Sie 400 Jahre Mannheimer Stadtgeschichte in einer einzigartigen immersiven und interaktiven Schau und lassen Sie sich im Rahmen einer Führung die Highlights der Ausstellung näherbringen. Am Eröffnungswochenende sind sowohl der Eintritt in die Ausstellung als auch die Führungen kostenfrei. Pro Termin finden zwei parallele Führungen statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Führungen beginnen um 11, 13, 15 und 17 Uhr. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich.

Treffpunkt für die Führungen: Foyer im Erdgeschoss

Bitte beachten: Ab sofort gilt in Baden-Württemberg die Warnstufe: genesen - geimpft - PCR getestest (48 h).
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MI, 3.11.2021, 18.30 Uhr | MARCHIVUM
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur nach Voranmeldung bis spätestens 27. Oktober möglich.

Soiree | Ein Abend für die Freundinnen und Freunde des MARCHIVUM. Wir blicken zurück auf vergangene Ereignisse und geben Ausblick auf Künftiges. Mitglieder des Freundeskreises erhalten ihre Jahresgabe und werden im Rahmen einer Preview exklusiv durch die stadtgeschichtliche Dauerausstellung geführt.
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DO, 21.10.2021, 19.30 Uhr | Jüdische Gemeinde, F 3,4
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich unter: gemeinde@jgm-net.de

Vortrag | Die Nazis verschleppten am 22. Oktober 1940 fast 2.000 jüdische Menschen aus Mannheim in das Lager Gurs am Nordrand der Pyrenäen. Unter ihnen waren 200 Kinder und Jugendliche. Wie gelang es, über zwei Drittel der Kinder vor dem Holocaust zu retten? Wer hat sie aus dem Lager herausgeholt, mit richtigen falschen Papieren ausgestattet und sie in Frankreich vor dem Zugriff der Nazis versteckt? Wer hat sie an die Grenze zur Schweiz geschleust und unter dem Stacheldraht hindurch in Sicherheit gebracht? Fotos der Geretteten und ihren Retter*innen zeigen bisher nicht erzählte Geschichte von Hilfe, Solidarität und Widerstand. Aber: 81 Jahre nach der Deportation in das Lager Gurs sind Kinder in Lagern eingesperrt, auf dem Balkan, in Syrien und anderswo.

Mit Brigitte und Gerhard Brändle
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MI, 20.10.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Buchvorstellung | Mannheim ist seit den Anfängen eine Einwanderungsstadt. Glaubensflüchtlinge und Arbeitssuchende, berühmte Kunstschaffende und unbekannte Taglöhner, Zwangsmigranten, Vertriebene und Flüchtlinge haben die Stadt und Region nachhaltig geprägt. Eine neue Publikation des MARCHIVUM zeichnet die großen Strukturen und kleinen Geschichten der Menschen nach, die seit der Stadtgründung bis heute in die Quadratestadt gekommen sind. Der reich bebilderte Band wurde in Kooperation mit dem Historischen Institut der Universität Mannheim realisiert. Schüler*innen der Marie-Curie-Realschule haben das Thema "Migration in Mannheim" audiovisuell collagiert und führen am Abend ihre Filme vor.

Eine Veranstaltung im Rahmen der einander.Aktionstage 2021

Mit Bürgermeister Michael Grötsch, Prof. Ulrich Nieß, Prof. Philipp Gassert, Dr. Harald Stockert und Markus Hermann
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SO, 17.10.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 13.10.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Am 21. September 1921 lösen Lockerungssprengungen in einem Düngemittelsilo eines der schwersten Unglücke der Industriegeschichte aus. Werk und Gemeinde Oppau werden weitgehend zerstört, über 500 Tote sind zu beklagen. Michael Wadle, Leiter BASF Corporate History, und Dr. Isabella Blank-Elsbree zeigen den aus diesem Anlass von BASF Corporate History produzierten Filmbeitrag und gehen ergänzend auf verschiedene Aspekte wie die zeitgenössische Wahrnehmung des Unglücks oder die schwierige Ursachenforschung ein.

Mit Michael Wadle und Dr. Isabella Blank-Elsbree
MI, 6.10.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Buchvorstellung | Seit Ende des 19. Jahrhunderts emigrierten viele Juden aus Osteuropa in den Westen. Auch in Mannheim wanderten Ostjuden ein, die häufig an ihren Traditionen festhielten und jiddisch sprachen. In den Quadraten entstanden kleine Synagogen, die "Betstübel". Andere Einwanderer integrierten sich in die bestehende jüdische Gemeinde. Der Hass der Nationalsozialisten traf die Ostjuden mit besonderer Brutalität. Jahrzehnte später ermöglichte das Ende der Sowjetunion neue Einwanderungsmöglichkeiten. Das Buch dokumentiert über 100 Jahre hinweg Einzelschicksale und die unter sehr verschiedenen Bedingungen erfolgten Migrationsbewegungen und Integrationswege in die Stadtgesellschaft.

Mit Volker Keller
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MI, 29.9.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Seit Ende 2019 breitet sich COVID-19 weltweit aus. Die Auswirkungen auf das gesamte öffentliche und private Leben sind enorm, ein Ende und die Opferzahlen noch nicht absehbar. Auch früher wurde die Menschheit immer wieder von Epidemien heimgesucht. Besonders verheerend wütete die "Spanische Grippe" zwischen 1918 und 1920 und forderte global ca. 20-50 Mio. Todesopfer. Der Vortrag wirft einen Blick auf aktuelle und historische Seuchen mit Fokus auf Mannheim. Welche Faktoren haben ihre Verbreitung begünstigt oder gehemmt? Welche Maßnahmen wurden ergriffen? Wie sehen die gesamtgesellschaftlichen Folgen aus? Dabei bietet der historische Rückblick eine Basis für die Einordnung der aktuellen Pandemie-Situation, deren Ende noch offen ist.

Mit Prof. Dr. Thomas Miethke und Michael Caroli
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MI, 22.9.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Am Philosophenplatz 2, in nobler Lage, ließ Peter A. Narath 1928/29 die erste private Oststadtklinik im damals hochmodernen Bauhausstil errichten. Doch der Spezialist für urologische Chirurgie musste 1935 infolge der sich radikal verändernden politischen Umstände Deutschland verlassen. In den USA gelang Narath eine zweite Karriere. Er galt international als einer der renommiertesten Experten auf seinem Gebiet und begründete die noch heute existierende Fachzeitschrift "Urologia Internationalis". In Mannheim aber sind sein Lebenswerk und die Geschichte seiner Familie nahezu vergessen.

Mit Prof. Dr. Ulrich Nieß und Karen Strobel
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SO, 19.9.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 15.9.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Von Mannheim gingen entscheidende Impulse für die Vereinigung der reformierten und lutherischen Kirchen zu einer Evangelischen Kirche aus. Diese "Union" darf mit gutem Recht als eine Errungenschaft der bürgerlichen Verfassungsbewegung verstanden werden. Aufgrund der konfessionellen Gegebenheiten in Mannheim weist der Weg zur Union und ihr Vollzug eine Reihe von Besonderheiten auf, die im Vortrag vorgestellt und analysiert werden.

Mit Dr. Udo Wennemuth
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SO, 12.9.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonderöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialisitschen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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DO, 9.9.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Festakt | Das Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V. zeichnet mit dem Mannheimer Stein Persönlichkeiten und Institutionen aus, die sich in hervorragender Weise um die Ziele des Vereins verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an die Künstlerin Maritta Kaltenborn und den Architekten Werner Kaltenborn. Dr. Tobias Möllmer wird im Rahmen der Preisverleihung einen Festvortrag zum Kirchenbau in Mannheim halten.
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MI, 1.9.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | In der bundesweit ersten Studie zum Sorgerechtsentzug lesbischer Mütter belegt die Historikerin Dr. Kirsten Plötz, dass bundesdeutsche Gerichte Müttern, die in einer Beziehung mit einer anderen Frau waren, die Kinder entzogen. Diese Diskrimnierung, die Mütter in Angst und Abhängigkeit leben ließ, wirkte auch in der Rhein-Neckar-Region und setzte sich bis in die 1990er Jahre fort. Die rheinland-pfälzische Ministerin Anne Spiegel, die die Studie in Auftrag gab, entschuldigte sich im Januar 2021 bei den betroffenen Frauen und Kindern. Im Anschluss an den Vortrag ist das Publikum zur Diskussion eingeladen, wie mit den Erfahrungen und Folgen weiter umgegangen werden kann.

Mit Dr. Kirsten Plötz, Moderation: Prof. Dr. Karen Nolte | In Kooperation mit der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim, MWK-Projekt Akteurinnen* - Vernetzungen - Kommunikationsräume - Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten, PLUS Rhein-Neckar e.V.
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MI, 18.8.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Ein politischer Mord erschütterte 1921 die junge Weimarer Republik. Eine rechte, antirepublikanische Geheimorganisation hatte den ehemaligen Vizekanzler und Reichsfinanzminister Matthias Erzberger im Schwarzwald ermordet. Warum der württembergische Katholik und demokratische Zentrumspolitiker Matthias Erzberger zu Beginn der Weimarer Repbulik so verhasst war, zeigt der Historiker Dr. Christopher Dowe vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg.

Mit Dr. Christopher Dowe
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MI, 4.8.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Mit einem Vermächtnis über 20.000 Gulden und der Vorgabe, diese für einen Volkspark einzusetzen, fing die Erfolgsgeschicht an. Als dann die Bürger Mannheims ihrem geliebten Grün im Jahr 1896 zu Ehren der badischen Großherzogin Luise seinen Namen gaben, beginnt die eigentliche Zeitrechnung des heutigen Luisenparks. Seither ist der größte Park Mannheims in stetiger Entwicklung. Schließlich setzte die Bundesgartenschau 1975 Maßstäbe für den Aufstieg des Luisenparks zu weit überregionaler Bedeutung. Nun tritt die äußerst seltene Begebenheit ein, dass sich ein Park zum zweiten Mal für eine Gartenschau aufstellt: Der Luisenpark wird Teil der BUGA 23.

Mit Joachim Költzsch und Werner Molitor
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MI, 28.7.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Napoleon hat die Geschichte Mannheims nachhaltig beeinflusst. Doch über seine Territorialpolitik hinaus, durch welche die Kurpfälzer Badener werden, gibt es persönliche, bislang wenig bekannte Verbindungen des großen Korsen zu der Stadt an Rhein und Neckar, die er nie besucht hat.

Mit Dr. Harald Stockert
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MI, 21.7.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Urbane Situationen, Plätze, Straßen und deren Darstellung haben den Mannheimer Künstler Norbert Nüssle (1932-2012) schon immer fasziniert und werden zu Beginn der 1980er Jahre das große Thema seiner Arbeit. An diesem Abend sprechen Karin Nüssle, Sina Grössl und Silvia Köhler von den Künstlernachlässen Mannheim über die Mannheimer Platzbilder, die auch ein authentisches Stück Zeitgeschichte Mannheims abbilden.

Mit Karin Nüssle, Sina Grössl und Silvia Köher | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
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SO, 18.7.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 7.7.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Mannheim liegt noch in Trümmern, der Zweite Weltkrieg ist über ein Jahr vorbei. Da erscheint am 6. Juli 1946 erstmals wieder eine unabhängige Tageszeitung in der Stadt: "Der Morgen", ab Oktober in "Mannheimer Morgen" umbenannt. Ein Rückblick vom Chefreporter des "Mannheimer Morgen" Peter W. Ragge auf die Zeit der Gründung des Blatts und die Arbeitsbedingungen in der Ruine des Pressehauses am Markt zwischen Lebensmittel- und Papierknappheit.

Mit Peter W. Ragge
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MI, 30.6.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Tausende leisteten während der Kriegsjahre Zwangsarbeit am Industriestandort Mannheim - Männer, Frauen und Kinder. Viele Hundert starben durch Unterversorgung und unsichere Arbeitsbedingungen. Wer waren diese Menschen? Und was können uns Dokumente über ihre Mannheimer Zeit verraten?

Mit Louisa van der Does
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SO, 20.6.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 16.6.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Dieses Jahr kann der TSV Mannheim auf 175 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Über Jahrzehnte hat der Mannheimer Turnverein, so sein Name bis 1945, das turnerische und sportliche Leben der Stadt geprägt. Seine Gründung steht in engem Zusammenhang mit den freiheitlichen Bestrebungen der Jahre 1845-49. Der Vortrag fasst besonders die Frühzeit des Turnens ins Auge, zumal jüngst gefundene Dokumente belegen, dass das Turnen in Mannheim bis in die Zeit der Befreiungskriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Von besonderem Interesse wird die Verbindung zur liberal-demokratischen Volskbewegung sein, deren Gegnerschaft zum absolutistischen Staat, aber auch die Praxis des Turnens jener Zeit, die sich fundamental vom heutigen Kunstturnen unterscheidet.

Mit Dr. Lothar Wieser
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MI, 9.6.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Die Mitglieder der 1775 gegründeten Kurfürstlichen Deutschen Gesellschaft verfolgten zwei Ziele: Zum einen wollten sie der sprachlichen "Verlotterung" der Pfalz entgegenwirken, zum anderen zur Unterstützung des Nationaltheaters das deutschsprachige Drama fördern. Die "Protokolle" der Jahre 1782 bis 1792 geben nicht nur einen detaillierten Einblick in die Aktivitäten der Gesellschaft, sondern spiegeln auch die Konflikte zwischen Deutscher Gesellschaft und Nationaltheater wider, obgleich beiden Institutionen Wolfgang Heribert von Dalberg vorstand. Zugleich gewinnen die Ressentiments Kontur, die den Aufenthalt Friedrich Schillers in Mannheim überschatteten und zu dessen "Flucht" aus dem "Kerker" führten.

Mit Prof. Dr. Wilhelm Kreutz
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MI, 2.6.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.

Der Termin wurde verschoben.

Vortrag | Als herausragendes Zeugnis sakraler Architektur zeugt die Trinitatiskriche vom Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit 2017 erlebt die Kirche als Tanzstätte und Kulturzentrum einen zweiten Neuanfang. Der Vortrag stellt die Auseinandersetzungen des Architekten Helmut Striffler mit den innovativen Lehren von Otto Barning und Egon Eiermann in den 1950er Jahren sowie die neueren Umnutzungsdiksussionin ins Zentrum.

Mit Dr. Sandra Wagner-Conzelmann | Im Rahmen von MOKIMA Moderne Kirchen Mannheim - eine Veranstaltungsreihe des Referats Baukultur im Dezernat IV und in Verbindung mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 26.5.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Der Kirchenbau der 1950er und 60er Jahre entwickelte sich zu einem Experimentierfeld moderner Architektur. Vor allem junge Architekten lösten sich konsequent von traditionellen Bauformen und wagten Neues. Dabei ging es nicht nur um ästhetische Fragen, sondern auch um die Suche nach einem zeitgemäßen Ausdruck des Religiösen in einer zunehmend profanen Welt. Mannheims Kirchen der Nachkriegszeit verdeutlichen diese Entwicklung eindrucksvoll.

Mit Dr. Andreas Schenk | Im Rahmen von MOKIMA Moderne Kirchen Mannheim - eine Veranstaltungsreihe des Referats Baukultur im Dezernat IV und in Verbindung mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 19.5.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Am Alten Messplatz in der Mannheimer Neckarstadt entsteht bis 2027 das Forum Deutsche Sprache. Prof. Dr. Henning Lobin, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache, berichtet von den Plänen für eine Institution, die ihre Besucherinnen und Besucher in einzigartiger Weise in die geplante Ausstellung und in die Sprachforschung einbeziehen wird. Wie das geht? Indem alle den Ausstellungs- und Forschungsgegenstand selbst mitbringen: die eigene Sprache.

Mit Prof. Dr. Henning Lobin | In Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache
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SO, 16.5.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 12.5.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Podiumsgespräch | Am 12. Mai 2021 jähren sich zum 75. Mal die ersten freien Kommunalwahlen nach dem Zweiten Weltkrieg. Die deutsche Nachkriegsdemokratie gilt zwar als ein „Elitenprojekt“; doch in der Praxis wurde sie von „unten“ nach „oben“ aufgebaut. Zugleich stand sie im Zeichen des aufgehenden Sterns der amerikanischen Demokratie und der Hegemonie der Vereinigten Staaten in der westlichen Welt. Der Impulsvortrag von Prof. Dr. Philipp Gassert fragt am Beispiel Mannheims, Nordbadens sowie der US-Besatzungszone nach den pragmatischen Anfängen der westdeutschen Nachkriegsdemokratie. Im Anschluss findet dazu ein Gespräch u.a. mit Herrn Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz statt.

Mit Prof. Dr. Philipp Gassert und Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
MI, 5.5.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Am Philosophenplatz 2, in nobler Lage, ließ Peter A. Narath 1928/29 die erste private Oststadtklinik im damals hochmodernen Bauhausstil errichten. Doch der Spezialist für urologische Chirurgie musste 1935 infolge der sich radikal verändernden politischen Umstände Deutschland verlassen. In den USA gelang Narath eine zweite Karriere. Er galt international als einer der renommiertesten Experten auf seinem Gebiet und begründete die noch heute existierende Fachzeitschrift "Urologia Internationalis". In Mannheim aber sind sein Lebenswerk und die Geschichte seiner Familie nahezu vergessen.

Mit Prof. Dr. Ulrich Nieß und Karen Strobel
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MI, 28.4.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Obwohl die amerikanische Garnison Mannheim nach 1945 stets militärischen Zwecken diente, lebten immer auch viele amerikanische Zivilisten in der Quadratestadt, darunter zahlreiche Kinder. Um ihnen eine Schulbildung nach amerikanischen Vorstellungen zu bieten, betrieben die Amerikander zwischen 1946 und 2012 mehrere Bildungseinrichtungen in Mannheim. Der reichhaltig bebilderte Vortrag beleuchtet die lebhafte Geschichte dieser Institutionen und gibt einen Einblick in den Alltag und die Traditionen der Schulen, die sich von normalen Schulen in den USA erstaunlich wenig unterschieden, immer aber auch von ihrer deutschen Umwelt beeinflusst wurden.

Mit Prof. Dr. Christian Führer
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MI, 21.4.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Seit Ende 2019 breitet sich COVID-19 weltweit aus. Die Auswirkungen auf das gesamte öffentliche und private Leben sind enorm, ein Ende und die Opferzahlen noch nicht absehbar. Auch früher wurde die Menschheit immer wieder von Epidemien heimgesucht. Besonders verheerend wütete die "Spanische Grippe" zwischen 1918 und 1920 und fordert global ca. 20-50 Millionen Todesopfer. Der Vortrag wirft einen Blick auf aktuelle und historische Seuchen mit Fokus auf Mannheim. Welche Faktoren haben ihre Verbreitung begünstigt oder gehemmt? Welche Maßnahmen wurden ergriffen? Wie sehen die gesamtgesellschaftlichen Folgen aus? Dabei bietet der historische Rückblick eine Basis für die Einordnung der aktuellen Pandemie-Situation, deren Ende noch offen ist.

Mit Prof. Dr. Thomas Miethke und Michael Caroli
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SO, 18.4.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 14.4.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Vortrag | Der van Deyl'sche Plan vom 4. April 1663, auf dem alle Mannheimer Grundstücksbesitzer namentlich genannt werden, gehört zu Recht zu den meist beachteten Quellen aus dem 17. Jahrhundert. Doch er ist nur eine Momentaufnahme. Durch die Erfassung der Ratsprotokolle von 1661 bis 1673 durch ehrenamtliche Mitarbeitende, die vorliegende Druckfassung des Protokollbuchs der französisch-refomierten Gemeinde und die digital zur Verfügung stehenden Kirchenbücher dieser Gemeinde ist es nun erstmals möglich, Erkenntnisse aus vielen Quellen zusammenzuführen. Dadurch entsteht ein differenziertes Bild vom Kommen und Gehen der Mannheimer Bevölkerung zwischen 1652 und 1689.

Mit Dr. Susanne Schlösser
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SO, 11.4.2021, 17 Uhr | Capitol, Waldhofstr. 2

Um Voranmeldung wird gebeten unter: ticketing@capitol-mannheim.de oder 0621 3367333

Der Termin wurde abgesagt.

Podiumsgespräch | Mit Hermann von Wissmann, Karl Peters, Gustav Nachtigal, Theodor Leutwein und Adolf Lüderitz kamen im Januar 1935 mehrere Protagonisten der deutschen Kolonialeroberung in Afrika zur Ehre eines Straßennamens auf der Rheinau. In den Jahren nationalsozialistischer Kolonialbegeisterung galten sie als Pioniere deutscher Weltgeltung, heute erscheinen sie uns als fragwürdige Verfechter eines rassistischen Unterdrückungsregimes. Daher sind die nach Wissmann und Peters benannten Straßen bereits seit einigen Jahren umgewidmet, andere sollen folgen. Der Impulsvortrag und das anschließende Gespräch beleuchten den historischen Kontext der Straßenbenennungen und ordnen diese in die kolonialen Verbindungen Mannheims ein.

Mit u.a. Dr. Bernhard Gißibl, Prof. Dr. Johannes Paulmann
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MI, 31.3.2021, 18 Uhr |

Der Termin wurde verschoben.

Buchvorstellung | Seit Ende des 19. Jahrhunderts emigrierten viele Juden aus Osteuropa in den Westen. Auch in Mannheim wanderten Ostjuden ein, die häufig an ihren Traditionen festhielten und jiddisch sprachen. In den Quadraten entstanden kleine Synagogen, die "Betstübel". Andere Einwanderer integrierten sich in die bestehende jüdische Gemeinde. Der Hass der Nationalsozialisten traf die Ostjuden mit besonderer Brutalität. Jahrzehnte später ermöglichte das Ende der Sowjetunion neue Einwanderungsmöglichkeiten. Das Buch dokumentiert über 100 Jahre hinweg Einzelschicksale und die unter sehr verschiedenen Bedingungen erfolgten Migrationsbewegungen und Integrationswege in die Stadtgesellschaft.

Mit Volker Keller
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MI, 24.3.2021, 18 Uhr |

Der Termin findet nun online statt.

Podiumsgespräch | In "Die Gedächtnislosen" entdeckt die deutsch-französische Autorin und Journalistin Géraldine Schwarz, dass ihr Großvater - ein gewöhnlicher Mitläufer aus Mannheim - 1938 ein jüdisches Unternehmen arisiert und sich nach dem Krieg geweigert hatte, Entschädigungen an den einzigen Überlebenden zu bezahlen. In Anlehnung an das Buch wird die Autorin zusammen mit der Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Sibylle Thelen, über den langen Weg der Vergangenheitsbewältigung in Deutschland und Frankreich und die Beziehung zwischen Erinnerungsarbeit und Demokratie sprechen: Braucht Europa eine gemeinsame Gedächtniskultur? Wie kann man besser aus der Geschichte lernen?

Mit Géraldine Schwarz und Sibylle Thelen | Moderation: Dr. Wolfgang Niess | In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
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SO, 21.3.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 17.3.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Festakt | Das Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V. zeichnet mit dem Mannheimer Stein Persönlichkeiten und Institutionen aus, die sich in hervorragender Weise um die Ziele des Vereins verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an die Künstlerin Maritta Kaltenborn und den Architekten Werner Kaltenborn.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit unserer Homepage und der Tagespresse.
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MI, 3.3.2021, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde verschoben.

Eine Voranmeldung bei Teilnahme vor Ort ist erforderlich.

Podiumsgespräch | Das Zitat im Titel stammt von Käthe Kollwitz, die mit ihrer Kunst eindrucksvoll eigene Wege beschritt. Auch die für dieses Gespräch ausgewählten Frauen haben durch Mut und Tatkraft persönliche Ziele verfolgt - und das oft zu einer Zeit, in der dies nicht immer selbstverständlich war. Ihre Nachlässe, die nun im Besitz des MARCHIVUM sind, schildern höchst individuelle Lebensentwürfe: Gertrud Beinling, Elisabeth Bieneck-Roos, Lilli Gräber, Barbara Just-Dahlmann und Amalie Kaufmann werden näher vorgestellt.

Mit Jasmin Breit, Philipp Breitenreicher, Angelika Dreißigacker, Sebastian Steinert, Susanne Vogt | Moderation: Christina Grasnick
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MI, 24.2.2021, 18 Uhr |

Der Termin findet nun online statt.

Vortrag | 1971 erschien "Die Judenverfolgung in Mannheim 1933-1945". In welchem Umfeld geschah diese erste Städteuntersuchung zum Verfolgungsgeschehen? Wie reagierten die von der Verfolgung Betroffenen? Welche Reaktionen zeigten Zeitgenossen? Wie fügt sich diese frühe Untersuchung in die Erinnerungskultur der letzten 50 Jahre ein? Der Verfasser der Untersuchung, Dr. Hans-Joachim Fliedner, geht diesen Fragen auf dem Hintergrund der von der Forschung erarbeiteten und gegenwärtig praktizierten Realitäten zur Erinnerungskultur nach dem Zweiten Weltkrieg nach.

Mit Dr. Hans-Joachim Fliedner
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SO, 21.2.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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ab MI, 10.2.2021 für eine Woche als Stream auf www.marchivum.de abrufbar

Der Termin findet nun online statt.

Buchvorstellung | Mit Mannheim eng verbunden ist der badische Revolutionär Friedrich Hecker. Hier lebte er viele Jahre. Er saß im Gemeinderat und vertrat seine Stadt in der Zweiten Badischen Kammer, bevor er nach dem Scheitern der 48er Revolution in die USA auswanderte und sich dort ein neues Leben aufbaute. Basierend auf unzähligen Quellen entwickelt der Autor Frank Winter in seinem nah an der Realität angesiedelten Roman ein farbiges Lebensbild dieses klugen und mutigen Mannes.

Mit Frank Winter
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Online-Stream | ab 3.2.2021 für eine Woche auf www.marchivum.de verfügbar

Der Termin findet nun online statt.

Vortrag | Mit Franz Heim erleben wir die große Zeit der Mannheimer Rennwagen und mit dem "Blitzen-BENZ" Weltrekorde. Der Rennfahrer aus der Neckarstadt wird erfolgreicher Unternehmer mit seiner Autofirma Heim & Cie im Lindenhof, die bald in den Jungbusch expandiert. Die "Heimwerker" vertreten sogar Deutschland beim italienischen Grand Prix 1922 - alles scheint möglich. Ein spannendes und dramatisches Stück Mannheimer Stadtgeschichte, recherchiert mit Hilfe vieler Enthusiasten, Familienmitgliedern und Experten weltweit.

Mit Dietrich Conrad
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ab MI, 27.1.2021 für eine Woche als Stream auf www.marchivum.de abrufbar

Der Termin findet nun online statt.

Online-Gedenkrede | Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentratios- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Seit 1995 wird der Jahrestag als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Im Jahr 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Holocaust-Gedenktag. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation entfällt die städtische Gedenkfeier dieses Jahr. Anstelle der Veranstaltung wird RNF eine Gedenkrede von Oberbürgermeister Dr. Kurz aufzeichnen, welche an diesem Tag auf den Internetseiten der Stadt Mannheim und des MARCHIVUM veröffentlicht und im RNF ausgestrahlt wird.
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MI, 20.1.2021, 18 Uhr

Der Termin findet nun online statt.

Vortrag | Wäre sie ein Mann gewesen, Elisabeth Augusta hätte über die Kurpfalz geherrscht. Sie war die Enkelin des Kurfürsten Karl Philipp, während ihr Gemahl Karl Theodor nur aus einer Nebenlinie des Pfälzer Hauses kam. Ein Leben mit vielen Chancen, die sich nie auftaten, eine Ehe inkompatibler Persönlichkeiten, eine höfische Welt, die sie mir ihrer Musik- und Jagdliebe mitprägte, und der Untergang dieser Welt in der Französischen Revolution. Das umreißt das Schicksal der Elisabeth Agusta. Als ihr Gemahl Bayern erbte, blieb sie in Mannheim, wurde der "Trost der Pfalzgrafschaft" und formte so eine positive Erinnerung im Volk, die die jungendliche Fürstin nicht hatte erwarten lassen.

Mit Dr. Stefan Mörz
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SO, 17.1.2021, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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SO, 20.12.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Bitte beachten: Die Sonntagsöffnung findet aufgrund der aktuellen Lage nicht statt!

Der Termin wurde abgesagt.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
Bitte informieren Sie sich über die aktuelle Öffnungssituation auf http://www.kz-gedenkstaette-sandhofen.de.
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Bitte beachten: Die Ausstellung ist aufgrund der aktuellen Lage geschlossen und wird auch nicht verlängert!
Laufzeit: 22. September bis 18. Dezember 2020 | Di, Mi, Fr 10 – 16 Uhr, Do 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen
In Mannheim wurde am 28. Juni 1930 als 15. Stadt im damaligen Deutschen Reich ein Rotary Club gegründet. 25 Jahre nach Gründung des ersten Clubs in Chicago unter Paul P. Harris hatte damit die Idee eines Serviceclubs („service about self“) auch in der Quadratestadt Fuß gefasst.
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MI, 2.12.2020, 18 Uhr | Nur Online-Stream

Der Termin findet nun online statt.

Vortrag | Die Stadtbibliothek Mannheim geht zurück auf die 1895 gegründete Volksbücherei, die ursprünglich in der R 2-Schule untergebracht war. Von Anfang an galt ihre Arbeit der Bildungsförderung für alle. Über 125 Jahre hinweg entwickelte sie sich zur wichtigen außerschulischen Bildungseinrichtung in Mannheim, gesellschaftlich und auch technisch immer nah am Puls der Zeit, dabei allerdings nicht immer frei von ideologischer Einflussnahme, wie die Zeit des Nationalsozialismus zeigt.

Mit Dr. Harald Stockert
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MI, 25.11.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

Bitte beachten Sie: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation muss der Vortrag leider ENTFALLEN!

Vortrag | Ida Dehmel rief 1926 in Hamburg die Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen Deutschlands und Österreichs (GEDOK) ins Leben. Ein Jahr später gründete sie mit ihrer Schwester Alice Bensheimer in Mannheim eine der frühesten Ortsgruppen der GEDOK: Ausstellungen, Konzerte, Bazare und Lesungen bereicherten bald das kulturelle Leben der Quadratestadt. Beide Schwestern engagierten sich darüber hinaus in der Frauenbewegung. Der Vortrag wird musikalisch umrahmt.

Mit Dr. Susanne Himmelheber (Vortrag) und Sabine Pfeifer (musikalische Umrahmung)
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SA, 21.11.2020, 20-23 Uhr | MARCHIVUM, Vorplatz

Der Termin wurde abgesagt.

Bitte beachten Sie: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation muss die Lichtmeile leider ENTFALLEN.

Lichtmeile | Auch in diesem Jahr laden MIB und das MARCHIVUM zu einer anschaulichen Reise quer durch alle Mannheimer Stadtteile im Rahmen der Lichtmeile ein. Die Fassade von Mannheims größten Hochbunker verwandelt sich in eine Projektionsfläche für spektakuläre Fotografien.

Mit der Foto-Community MIB (Mannheim in Bildern)
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MI, 18.11.2020, 18.30 Uhr | Nur Online-Stream

Der Termin findet nun online statt.

Soiree | Ein Abend für die Freundinnen und Freunde des MARCHIVUM. Wir blicken zurück auf vergangene Ereignisse und geben Ausblick auf Künftiges.
Nur Online-Stream auf www.marchivum.de!
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ENTFÄLLT: SO, 15.11.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Bitte beachten: Die Gedenkstätte ist an diesem Tag geschlossen.

Der Termin wurde abgesagt.

Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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ENTFÄLLT: MI, 4.11.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

Bitte beachten Sie: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation muss der Festakt leider ENTFALLEN!

In den 1980er Jahren setzten sich zivilgesellschaftliche Initiativen dafür ein, eine Gedenkstätte im ehemaligen KZ Sandhofen zu errichten. Nach einem Gemeinderatsbeschluss wurde im November 1990 die Dauerausstellung in der Gustav-Wiederkehr-Schule eröffnet. Bis heute wird sie vom Verein KZ-Gedenkstätte Sandhofen in Kooperation mit dem MARCHIVUM und dem Stadtjugendring getragen. Anlässlich des Jubiläums diskutieren damals Aktive nach einer persönlichen Rückschau auf die Gründungsphase der Gedenkstätte mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und weiteren Gästen über Veränderungen in der Erinnerungskultur und die Zukunft der Gedenkstättenarbeit.

Eine Veranstaltung vom Verein KZ-Gedenkstätte Sandhofen in Kooperation mit dem MARCHIVUM und dem Stadtjugendring Mannheim e.V.
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MI, 28.10.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Zwischen 1933 und 1945 wurden tausende von Menschen in Baden und der Pfalz durch die Nationalsozialisten unfruchtbar gemacht. Diese „rassenhygienische“ Maßnahme stellte für Betroffene einen Einschnitt in Leben und Persönlichkeit dar, von dem sie sich nicht mehr erholten. Zeitzeuge Alfons Ims berichtet von den Erfahrungen seiner Familie. Ergänzend zum persönlichen Blick legt Louisa van der Does dar, dass sich Mannheim als regional bedeutender Tatort rekonstruieren lässt.

Mit Louisa van der Does und Alfons Ims | In Kooperation mit dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim e.V.
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MI, 21.10.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Das Mannheimer Schloss wird in diesem Jahr 300 Jahre alt. Das ist der Anlass für diesen Vortrag, in dem die politische Funktion des Schlosses als Residenz des Kurfürsten von der Pfalz im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Als Kaiser Karl VI. am 20. Oktober 1740 überraschend starb, musste der Mainzer Erzbischof als Erzkanzler des Reiches alle Kurfürsten nach einem seit der Goldenen Bulle von 1356 feststehenden Verfahren zur Kaiserwahl nach Frankfurt einladen. Dazu wurden von Mainz aus Gesandte an die verschiedenen Kurhöfe geschickt. 1740 erhielt der Mainzer Domherr Johann Joseph Franz von Kesselstatt den Auftrag, den pfälzischen Kurfürsten Karl Philipp offiziell vom Tod des Kaisers zu benachrichtigen und die Einladung zum Wahltag zu überbringen. Doch am Mannheimer Hof gestaltete sich diese Aufgabe überraschend schwierig, so dass es Kesselstatt - trotz persönlicher Bekanntschaft mit Kurfürst Karl Philipp - am Ende nicht gelang, die Einladung rechtmäßig an diesen zu übergeben. Warum das so war und ob Kurfürst Karl Philipp dennoch am Wahltag teilgenommen hat, erfahren Sie in diesem Vortrag.

Mit Dr. Susanne Schlösser
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SO, 18.10.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

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MI, 14.10.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Zur zentralen Feier des 100. Geburtstags von Beethoven traf sich Deutschlands Musiker-Elite in Weimar. Als Solistin krönte Anna Reiß hier im Zusammenspiel mit Franz Liszt ihre künstlerische Karriere, deren Erfolg bisher weitgehend unterschätzt wurde. Die Referentin gibt erste Einblicke in ihre gerade entstehende Biographie über Mannheims bedeutende Mäzenin.

Mit Astrid Arndt
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MI, 7.10.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Buchvorstellung | Das Postmonopol im 19. Jahrhundert wurde von allen deutschen Staaten sorgfältig gehegt und gepflegt. Und doch gab es im deutschen Kaiserreich ein Nebeneinander von staatlichem Reichsadler und privater Brieftaube. Eine Lücke im Postgesetz führte für mehr als ein Jahrzehnt zu einer heftigen Auseinandersetzung. Die Ereignisse in Mannheim zeichnen dieses spannende Kapitel der deutschen Postgeschichte im Kleinen nach.

Mit Oswald Walter
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DI, 6.10.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
LeseZeichen | Jana Hensel, geboren 1976 in Leipzig, wurde 2002 mit "Zonenkinder", ihrem Porträt einer jungen ostdeutschen Generation, schlagartig bekannt. Seither beleuchtet die Autorin und Journalistin regelmäßig die Befindlichkeiten der Deutschen aus den neuen Bundesländern. Der 30. Jahrestag der Wiedervereinigung ist ein guter Moment, mit ihr ins Gespräch zu kommen: In Mannheim liest sie aus ihrem Buch „Wie alles anders bleibt – Geschichten aus Ostdeutschland“.

LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V. | In Verbindung mit Freundeskreis MARCHIVUM
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MI, 30.9., 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Der Referent ist Verfasser einer Doppelbiographie zu seinem Vater Gustav, der in Hitlers Luftwaffe flog, und dessen Bruder Ernst, der zur gleichen Zeit von den Nazis als „Asozialer“ und „Berufsverbrecher“ stigmatisiert wurde und im KZ vernichtet werden sollte. Gleichzeitig ist er Initiator eines Appells an den Deutschen Bundestag zur Anerkennung dieser beiden 75 Jahre lang ignorierten Opfergruppen. Am 13. Februar 2020 hat der Bundestag diese Anerkennung nun ausgesprochen. Der Vortrag stellt die Verfolgungsgeschichte und die Gründe für die langjährige Ignoranz gegenüber diesen NS-Opfern dar.

Mit Prof. Frank Nonnenmacher (Goethe-Universität, Frankfurt) | In Kooperation mit dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim e.V.
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MI, 23.9.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Auschwitz, Treblinka, das Warschauer Ghetto – diese Schreckensorte der nationalsozialistischen Herrschaft in Polen prägte maßgeblich der auf dem Waldhof geborene SS-Offizier Arpad Wigand. Der Vortrag beleuchtet die in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Karriere und liefert gleichermaßen einen Beitrag zur Täterforschung und zur transnationalen Vergangenheitspolitik, denn Wigand musste sich vor polnischen und deutschen Gerichten verantworten. Seine Nachkriegsbiographie ist exemplarisch für die Reintegration nationalsozialistischer Funktionsträger in die bundesdeutsche Gesellschaft.

Mit Andreas Mix
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SO, 20.9.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 15.9.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Buchvorstellung | Die historischen Aspekte der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs – insbesondere des Schienenverkehrs – sind in Ballungsräumen vielschichtig. Viele Menschen nutzen den hiesigen ÖPNV täglich und auch das seit den 1930er Jahren stark ausgebaute Straßennetz. Ebenso hat auch heute noch die Binnenschifffahrt durch Rhein und Neckar eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für Mannheim und seine Region. Im Vortrag werden bislang weitgehend unbekannte Hintergründe beleuchtet und ausgewähltes Bild- und Archivmaterial gezeigt.

Mit Wolfgang Löckel
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SO, 13.9.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonderöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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Laufzeit: 18. Juni bis 11. September 2020 | Di, Mi, Fr 10 – 16 Uhr, Do 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen
Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. wird nach den schweren politischen Unruhen des Jahres 1923 als parteiübergreifende Organisation zum Schutz der Weimarer Republik gegründet und engagiert sich für die Festigung der Republik und für die Achtung der Verfassung.
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MI, 9.9.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Buchvorstellung | Zwischen 1942 und 1945 existierten im deutschen Südwesten etwa 40 Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler. Nach Kriegsende geriet die Geschichte dieser Lager oft für Jahrzehnte in „Vergessenheit“, ehe sich in den 1980er Jahren lokale Gruppen und Initiativen für eine umfassende Aufarbeitung und dauerhafte Erinnerung an die Opfer einsetzten. Der Vortrag beleuchtet die Phasen und Zäsuren des gesellschaftlichen, administrativen wie auch politischen Umgangs mit den KZ-Außenlagern und zeichnet die Entwicklungen in den südwestdeutschen Orten seit 1945 nach, die spezifische lokale Erinnerungskulturen hervorbrachten.

Mit Dr. Marco Brenneisen | In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und dem Verbund der Gedenkstätten im ehemaligen KZ-Komplex Natzweiler (VGKN)
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DO, 18.6.2020 bis FR, 11.9.2020
Di, Mi, Fr 10-16 Uhr, Do 10-18 Uhr | Marchivum, EG | Eintritt frei
Ausstellung | Nach den politischen Unruhen 1923 gegründet, trat das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. für den Schutz der Weimarer Republik ein. Die von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erarbeitete Wanderausstellung dokumentiert den Einsatz der überparteilichen Massenorganisation für die demokratische Ordnung bis zum Verbot nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933.
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MI, 2.9.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Der Vortrag beleuchtet die Situation derjenigen, die 1945 von den Alliierten aus Zwangsarbeit und Konzentrationslagern, von Todesmärschen und aus Verstecken befreit worden waren. Er erinnert daran, dass für viele Verfolgte mit der Befreiung vor nunmehr 75 Jahren nicht einfach alles "wieder gut" war. Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema soll zudem an konkreten Schicksalen gezeigt werden, vor welchen Herausforderungen sie - und mit ihnen die Alliierten - auch angesichts der Folgen der Verfolgung standen.

Mit René Bienert (Wiener Wiesenthal-Institut für Holocaust-Studien) | In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
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MI, 26.8.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Filmabend | Das MARCHIVUM öffnet seine Filmschätze und zeigt Filmperlen aus seinen Beständen. Ein kurzweiliger Abend ist garantiert.

Mit Désirée Spuhler
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MI, 12.8.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Wenige Monate nach der Verurteilung seines Sohnes als Kriegsverbrecher und Verbrecher gegen die Menschlichkeit starb Albert Speer senior im März 1947. Er hatte über viele Jahre in Mannheim als Architekt gewirkt und sich vor allem durch Geschäftshäuser und Fabrikbauten einen Namen gemacht. Der Vortrag richtet den Blick auf seine Biografie und das bedeutende architektonische Werk. Sein Sohn wählte ebenfalls den Beruf des Architekten, schlug aber einen ganz anderen Weg ein. Gibt es dennoch Gemeinsamkeiten?

Mit Stadtbauschreiber Dr. Andreas Schenk | In Kooperation mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 5.8.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Verstaubt oder innovativ? 150 Jahre nach der Geburt und mehr als 50 Jahre nach dem Tod - das klingt nach einer (verdienten) Ehrung ohne aktuellen Bezug. Wie aber sieht es aus, wenn wir Leben und Werk eines Historikers und Archivars, dessen Wirken vor rund 100 Jahren seinen Höhepunkt fand, mit unseren heutigen Fragen und Herausforderungen konfrontieren? Wirklich nur verstaubt...?

Mit Dr. Christoph Popp
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SO, 19.7.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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MI, 15.7.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | „Die Entscheidung ist da, sie lautet Krieg!“, schrieb am 16. Juli 1870 das Mannheimer Journal. Am 19. Juli erklärte Frankreich offiziell Preußen den Krieg. Nur vier Tage später war die badische Mobilmachung vollendet. In Mannheim waren die Tage des Krieges geprägt von massiven Truppendurchmärschen, der Behandlung von verwundeten deutschen und französischen Soldaten, von freiwilligen Hilfsleistungen und dem Gefühl zwischen Siegestaumel und Trauer um die gefallenen Soldaten. Ein Vortrag über die militärische Mobilmachung, den Kriegsalltag der Mannheimer Bevölkerung und die Erinnerung an einen längst vergessenen Krieg.

Mit dem Ersten Bürgermeister Christian Specht und Doreen Kelimes | In Kooperation mit dem Institut Français
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MI, 8.7.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Vortrag | Das 1924 gegründete „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer“ gehörte zu den größten Massenorganisationen der Weimarer Republik. Der überparteiliche Verein war gleichermaßen Schutzgruppe der Republik und Veteranenverband. Die Mitglieder traten für die junge Demokratie und die Verfassung ein. Der Vortrag untersucht die Aktivitäten und die Organisation des Reichsbanners im Südwesten. Ein Schwerpunkt bildet dabei der Ortsverein Mannheim.

Mit Dr. Marcel Böhles (Deutsches Historisches Museum Berlin)
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Laufzeit (verlängert): 23. Januar bis 28. Juni 2020 | Di, Do bis So 10 – 18 Uhr, Mi 10 – 20 Uhr, Mo geschlossen
"Roden-Press" hieß die Bildagentur von Maria und Hans Roden, die von Kriegsende bis in die 1970er hinein in Mannheim arbeiteten. Ihre sehenswerten Fotografien fangen sowohl das Stadtbild als auch das Arbeits- und Freizeitleben der Mannheimerinnen und Mannheimer in der Nachkriegszeit ein.
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SO, 21.6.2020, 14-17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Sonntagsöffnung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
Eine Voranmeldung ist erforderlich unter: 0621/293-74 85 oder unter marco.brenneisen@mannheim.de.
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MI, 17.6.2020, 18 Uhr

Die Vernissage mit Einführungsvortrag und musikalischer Umrahmung findet ausschließlich digital statt. Den Zugangslink gibt es auf der Homepage des MARCHIVUM (Startseite).
Vernissage | Nach den politischen Unruhen 1923 gegründet, trat das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. für den Schutz der Weimarer Republik ein. Die von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erarbeitete Wanderausstellung dokumentiert den Einsatz der überparteilichen Massenorganisation für die demokratische Ordnung bis zum Verbot nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933.
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DO, 13.2.2020 bis SO, 31.5.2020 | MARCHIVUM, EG
DI, DO-SO, 10-18 Uhr, MI 10-20 Uhr, MO geschlossen | Eintritt: 4 €, 2 € ermäßigt
Ausstellung | Albert Speer, Architekt und Rüstungsminister des NS-Regimes aus Mannheim, stilisierte sich nach Kriegsende als unpolitischer, von der Aura Adolf Hitlers verführter Technokrat. Von den nationalsozialistischen Verbrechen habe er nichts gewusst, beteuerte Speer vor dem Internationalen Militärtribunal. Nach seiner Entlassung aus alliierter Haft 1966 kultivierte er diese Legende erfolgreich in der Öffentlichkeit. Die Ausstellung korrigiert die Speer-Legende und macht den Umgang der Deutschen mit ihrer Vergangenheit sichtbar.

Eine Ausstellung des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände Nürnberg
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Laufzeit: 13. Februar bis 31. Mai 2020 | Di, Do bis So 10 – 18 Uhr, Mi 10 – 20 Uhr, Mo geschlossen
Die vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände erarbeitete Wanderausstellung lässt die Speer-Legende und damit auch den Umgang der Deutschen mit ihrer Vergangenheit sichtbar werden. Im Fokus steht die Frage, warum Speers Geschichten so lange und bei so vielen Menschen Resonanz fanden.
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SO, 17.5.2020, 10-18 Uhr | MARCHIVUM, EG
Das MARCHIVUM beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag und bietet freien Eintritt in die aktuellen Ausstellungen. Öffentliche Führungen finden nicht statt, es werden jedoch aufgrund des diesjährigen Mottos "Museum für alle" Video-Clips mit Einführung in die Ausstellungen in Gebärdensprache angeboten. Bitte beachten Sie die Einhaltung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Die Ausstellungsräume können nur mit Mund-Nasen-Bedeckungen betreten werden. Zulässig ist in den Ausstellungen eine maximale Anzahl von 25 Personen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
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Laufzeit: 25. Februar bis 20. März 2020 | Dienstag, Donnerstag und Freitag 10 - 18 Uhr, Mittwoch 10 - 20 Uhr, Samstag bis Montag geschlossen
Hochaktuell und von einem beneidenswerten Gespür für ihr Material geprägt sind die Werke von Uscha Rudek-Werlé. Ihre Arbeiten umkreisen den Menschen, seine soziale Interaktion sowie die ihn umgebende Natur im Verhältnis zum Menschen und seinem Umgang damit.
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MI, 11.3.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Das Buch würdigt die Schicksale von mehr als 70 jüdischen Kindern, Frauen und Männern aus Schriesheim. Sie wurden aus Schule und Beruf verdrängt, mussten fliehen oder wurden deportiert und ermordet. Zudem wurden 25 Menschen Opfer der Zwangssterilisation und der „Euthanasie“. Die Buchvorstellung konzentriert sich auf jüdische Schriesheimer, die zuletzt in Mannheim gelebt hatten, und auf Juden aus Mannheim, die während der NS-Zeit in Schriesheim gewohnt haben.

Mit Prof. Dr. Joachim Maier
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SA, 7.3.2020, 13-17 Uhr | MARCHIVUM
Aktionstag | Alle zwei Jahre wird am bundesweiten Tag der Archive die öffentliche Aufmerksamkeit auf die vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen der Archive gelenkt. Auch das MARCHIVUM präsentiert sich mit einem interessanten Programm und bietet Einblicke in den Archivalltag und kostenfreie Führungen durch das Haus und die Ausstellungen an.
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MI, 4.3.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Aufarbeitung des Fotobestandes von Maria und Hans Roden für die Ausstellung im MARCHIVUM stellte eine besondere Herausforderung dar: Zwar sind rund 60.000 Negative und etliche Manuskripte vorhanden, aber so gut wie keine schriftlichen Quellen, die Aufschluss über Lebensläufe und Arbeitsweise des Paares hätten geben können. Hans Roden war im NS-System offenbar gut integriert. Auch dieser Sachverhalt machte umfangreiche Recherchen nötig.

Mit Michael Jendrek
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MI, 4.3.2020, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MI, 26.2.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Im Dienste des Grafen von Oberndorff kam Thomas van Vorden, ein ehemaliger Sklave aus Surinam, 1842 nach Mannheim. Vermutlich war er damit der früheste Afroamerikaner, der in der Quadratestadt lebte. Wenige Jahre später zählte er in Ludwigshafen mit seinem Gasthaus „Zu den drei Mohren“ zu den führenden Bürgern der noch jungen Stadt. Sein ungewöhnlicher Lebensweg konnte erst jetzt in einem aufwendigen Forschungsprojekt rekonstruiert werden.

Mit Prof. Dr. Ulrich Nieß und Karen Strobel | In Kooperation mit dem Capitol Mannheim: „Kein Platz für Rassismus“
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SO, 16.2.2020, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28 | Die Gedenkstätte ist von 14-17 Uhr geöffnet.
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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SA, 15.2.2020, 17 Uhr, MARCHIVUM | Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Festakt | Der Freundeskreis MARCHIVUM zeichnet mit dem Mannheimer Pfennig – eine Erinnerung an die Münzprägung auf der einstigen Zollburg Eichelsheim – Persönlichkeiten aus, die sich in hervorragender Weise um den Verein und das MARCHIVUM verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an den Vorsitzenden des Mannheimer Altertumsvereins Prof. Dr. Hermann Wiegand.

Mit Festvortrag von Prof. Dr. Claude W. Sui
La dolce Kamera – Blick auf die Pressefotografie der 50er/60er
Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Flower Power, Coca Cola, Rock'n'Roll - all das prägte die 50er und 60er Jahre. Die Zeit der Massenmedien und Konsumkultur war angebrochen; Deutschland erlebte sein Wirtschaftswunder. Die Pressefotografie jener Jahre fing diese bewegte Zeit des Umbruchs ein - mal durch die Kamera des sensiblen Fotojournalisten, mal durch das Objektiv der sensationshungrigen Paparazzi.
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SO, 9.2.2020, 12 Uhr | Kino Modernes Theater, Hauptstraße 61, 69469 Weinheim | Eintritt: 7,50 €
HistoryLab #1 | Der Enkel eines Auschwitz-Kommandanten wurde 2014 symbolisch von einer Holocaust-Überlebenden auf dem Gelände von Auschwitz adoptiert. Ein bewegender Film über zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und eine Inspiration, dass es auch nach dem Holocaust möglich ist, einen Dialog zu führen. Denn man wird nicht als Opfer oder Täter geboren, sondern als Mensch!
Laufzeit: 82 min | Englische Originalfassung, Deutschland-Premiere | Im Anschluss an den Film Diskussion mit Rainer Höß und Gerald Sander | In Kooperation mit „Weinheim bleibt bunt“
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SA 8.2.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
HistoryLab #1 | Briefe und Selbstzeugnisse von Sophie Stippel und ihrer Familie werden im Spiegel von Ereignissen und Aussagen aus dem Raum Mannheim und Auschwitz dem Publikum öffentlich gemacht.
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FR, 7.2.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
HistoryLab #1 | Die SWR-Redakteurin Doris Steinbeißer unterhält sich mit Gerald Sander und Rainer Höß darüber, wie es ist, Enkel von Täter oder Opfer zu sein und wie der Lebensweg der Großeltern das eigene Leben beeinflusst hat.

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FR, 7.2.2020., 16-21.30 Uhr | MARCHIVUM (1. OG)
HistoryLab #1 | Mit multimedialen Präsentationen wird bislang unveröffentlichtes Bildmaterial aus den Leben der Familien von Rudolf Höß und Sophie Stippel bildlich in einen Dialog gesetzt.
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MI, 5.2.2020, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MO, 27.1.2020, 18 Uhr | Stadthaus N1 Bürgersaal
Gedenkveranstaltung | 1996 wurde der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum bundesweiten Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit 2005 ist er Internationaler Holocaust-Gedenktag. Auschwitz wird – 75 Jahre nach der Befreiung des Lagers – den thematischen Schwerpunkt der diesjährigen städtischen Gedenkveranstaltung bilden. Schüler*innen aus Mannheim präsentieren Projektarbeiten zum Thema.

Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim | Mit Vortrag von Dr. Zofia Wóycicka (DHI Warschau): „Auschwitz Birkenau – vom nationalsozialistischen Vernichtungslager zum Symbol des Holocaust“
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SO, 19.1.2020, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstraße 28 | Eintritt frei
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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FR, 10.1.2020, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Lesung | Über mehrere Wochen haben zwei Autoren des Kollektivs Junge Literatur das MARCHIVUM als Inspirationsquelle genutzt. Wie hat dieser Ort Autoren beeinflusst? Welche Schreibprozesse kommen dadurch in Gang? Und wie überhaupt kommen Ideen zu Autoren? In Lesung und Gespräch wird es um Texte gehen, die während der Residenz entstanden sind und sich teilweise explizit mit dem MARCHIVUM beschäftigen.

Mit Elisa Weinkötz und David Zimmermann, Moderation: Sina Grössl | In Kooperation mit der Mannheim Abendakademie | Das Kollektiv Junge Literatur wird gefördert durch das Kulturamt Mannheim
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MI, 8.1.2020, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MO, 6.1.2020, ab 11 Uhr | Mannheimer Rosengarten (EG), Rosengartenpl. 2
Empfang | Besuchen Sie unseren MARCHIVUM-Stand und informieren Sie sich über uns, unsere Veranstaltungen und Ausstellungen sowie über unsere Fördervereine „Freundeskreis MARCHIVUM“ und „Mannheimer Architektur- und Bauarchiv“. Wir freuen uns auf Sie!
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SO, 15.12.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstraße 28 | Eintritt frei
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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MO, 25.11.2019 bis FR, 13.12.2019
DI, MI, FR 8-16 Uhr, DO 8-18 Uhr | Eintritt frei
Ausstellung | "Wie fühlst du dich in Deutschland? Was ist dir wichtig? Wie wollen wir zusammenleben?" - mit diesen Fragen sensibilisert YOUNIWORTH für die Themen "Jugend" und "Migration". Multimdedial und interaktiv bringt die Wanderausstellung junge Menschen in Austausch und Dialog: zuhören, entdecken und verstehen, Voruteile hinterfragen, sich austauschen und besser kennenlernen.

Die Ausstellung richtet sich insbesondere an Schulen | Vermittlungsangebot Beratung und Anmeldung: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 11.12.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Zugegeben, Mannheim ist nicht die schönste Stadt im Land, interessant ist sie aber allemal. Wussten Sie, was es mit dem schreienden Papst auf sich hat und der Erschießung eines Habsburgers auf dem mexikanischen Thron? Die Reisejournalistin Cornelia Lohs, Autorin der "111 Orte in Mannheim, die man gesehen haben muss", verrät es Ihnen.
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Laufzeit: 26. November bis 13. Dezember 2019 | Dienstag, Mittwoch und Freitag 8 - 16 Uhr, Donnerstag 8 - 18 Uhr, Samstag bis Montag geschlossen
"Wie fühlst du dich in Deutschland? Was ist dir wichtig? Wie wollen wir zusammenleben?" - mit diesen Fragen sensibilisiert die Aussellung YOUNIWORTH für das Thema "Jugend und Migration". Sie wird von den Jugendmigrationsdiensten, dem IB Bildungszentrum Mannheim und dem MARCHIVUM organisiert.
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FR, 6.12.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Symposium | Paul Niedermann wurde 1940 in das Internierungslager Gurs deportiert, und er überlebt. Sein politisches Anliegen war es zu erinnern, aufzurütteln und zum Nachdenken anzuregen. Anlässlich seines ersten Todestages lädt die Mannheimer Gurs-Gruppe zu einem Symposium ein.
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MI, 4.12.2019, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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FR, 29.11.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) | Eintritt: 10 € pro Person
Konzert | In diesem Programm fließt "Ferschteblut" und nicht nur Hecker geht begeistert auf die Barrikaden. Revolutionär-zeitgeistig werden die Gedanken frei, wenn JOANA Amalie Struve zum Leben erweckt. Die Revolution soll 170 Jahre her sein? Die Texte von damals wirken noch heute. Alle wachen Geister hat JOANA mit dabei: Georg Herwegh, Ludwig Pfau, Ferdinand Freiligrath, Heinrich Heine und Hoffmann von Fallersleben. Und warum der Kuckuck ein revolutionärer Vogel ist, erfahren wir auch an diesem Abend.

Mit Joana Emetz (Gesang und Gitarre), Adax Dörsam (Gitarre, Ukulele, Mandoline) und Prof. Dr. Ulrich Nieß (MARCHIVUM)
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Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 8 - 16 Uhr, Donnerstag 8 - 18 Uhr, Samstag bis Montag geschlossen
Mit Qingdao und Mannheim begründeten 2016 zwei Städte eine Partnerschaft, die auf den ersten Blick vieles unterscheidet. Chinesische Millionenmetropole versus deutsche Großstadt, eine koloniale Neugründung um 1900 im Vergleich zu einer gewachsenen Stadt aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt aber viele Gemeinsamkeiten.
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DI, 10.9.2019 bis FR, 29.11.2019
DI, MI, FR, 8-16 Uhr, DO 8-18 Uhr | Eintritt frei
Ausstellung | Mit Qingdao und Mannheim begründeten 2016 zwei Städte eine Partnerschaft, die auf den ersten Blick vieles unterscheidet. Chinesische Millionenmetropole versus deutsche Großstadt, eine Neugründung um 1900 im Vergleich zu einer gewachsenen Stadt aus dem 17. Jahrhundert. Auf den zweiten Blick gibt es jedoch viele Gemeinsamkeiten: die geographische Lage der Städte am Wasser, kulturelle Vielfalt sowie Innovationsbereitschaft und Erfindergeist ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.
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MI, 27.11.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Jahrzehntelang erzählte man sich in der Rhein-Neckar-Region bewundernd die Anekdoten des Korpusstudenten und Kolonialeroberers Theodor Bumiller. Bis heute lagern gesammelte Artefakte und Ethnographica in den Reiß-Engelhorn-Museen. Für die Öffentlichkeit unsichtbar, geben sie Zeugnis vom lang gehegten Traum in Mannheim, das größte Kolonialmuseum des deutschen Südwestens zu errichten. Der Sammelband untersucht erstmals systematisch die Verbindungen Mannheims zur kolonialen Welt in Übersee.

Mit Prof. Dr. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl
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MO, 25.11.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, EG (Ausstellung)
Vernissage | "Wie fühlst du dich in Deutschland? Was ist dir wichtig? Wie wollen wir zusammenleben?" - mit diesen Fragen sensibilisert YOUNIWORTH für die Themen "Jugend" und "Migration". Multimdedial und interaktiv bringt die Wanderausstellung junge Menschen in Austausch und Dialog: zuhören, entdecken und verstehen, Voruteile hinterfragen, sich austauschen und besser kennenlernen.

Die Ausstellung richtet sich insbesondere an Schulen | Vermittlungsangebot Beratung und Anmeldung: elke.schneider@mannheim.de
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MI, 20.11.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Schrill hallen nationalistische und revanchistische Töne aus einem Teil des Bürgertums, während die Mannheimer Arbeiterbewegung um die Vollendung der Revolution ringt. Der unbesiegte deutsche Militarismus bedroht die Mannheimer Bevölkerung zwar nur selten direkt, aber Morde durch rechtsgerichtete Militärs in der ganzen Republik stehen fast täglich in den Zeitungen. Mit Einigungsbewegungen und Friedenskundgebungen treten Abertausende von Mannheimerinnen und Mannheimern dem entgegen.

Mit Mia Lindemann
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SO, 17.11.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstraße 28 | Eintritt frei
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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FR, 15.11.2019 bis SO, 17.11.2019
Konferenz | Das MARCHIVUM richtet die 58. Tagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung aus. In drei Sektionen geht es um das Thema "Stadt und Erinnerungskultur".
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FR, 15.11.2019, 21-23 Uhr | MARCHIVUM, EG
Konzert und Finissage | Electro_EGO füllen die Räumlichkeiten des MARCHIVUM zur Finissage der Ausstellung "Move it! Bewegung als Inspiration" mit Klang: flächig, elektronisch, psychedelisch, ungewöhnlich. Treibende Elektro-Beats treffen auf Space-Guitars, analoge Synthesizer auf Klangmaterial, das im MARCHIVUM gesammelt wurde. Visuell unterstützt wird das Trio mit Videokunst von AMEISENBILD/White Noize.

Mit Markus Herrmann aka Jamolectric (Space Guitars), Zacharias Zschenderlein (Analog Synths), Simon Mayer (Beats/Percussion) | Im Rahmen der Lichtmeile und Ausstellung "Move it! Bewegung als Inspiration"
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Laufzeit: 16. Oktober bis 15. November 2019 | Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 - 16 Uhr, Donnerstag 8 - 18 Uhr, Samstag bis Montag geschlossen
Bewegung spüren, Bewegung wahrnehmen, Bewegung erzeugen, Bewegung als Antrieb für ästhetisches Tun. In der Ausstellung werden Kunstobjekte gezeigt, die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Marie-Curie-Realschule in Auseinandersetzung mit dem Phänomen Bewegung geschaffen haben.
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DI, 15.10.2019 bis FR, 15.11.2019
DI, MI, FR 8-16 Uhr, DO 8-18 Uhr | Eintritt frei
Ausstellung | Bewegung spüren, Bewegung wahrnehmen, Bewegung erzeugen, Bewegung als Antrieb für ästhetisches Tun. Gezeigt werden Kunstobjekte, die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen in Auseinandersetzung mit dem Phänomen Bewegung geschaffen haben.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg", Marie-Curie-Realschule, Wilhelm-Hack-Museum, Stadtbibliothek, Künstlern und dem MARCHIVUM.

Vermittlungsangebot Beratung und Anmeldung: hannah.serfas@mannheim.de
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MI, 13.11.2019, 18.30 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Soiree | Ein Abend für die Freundinnen und Freunde des MARCHIVUM. Wir blicken zurück auf vergangene Ereignisse und geben Ausblick auf Künftiges. Mitglieder des Freundeskreises erhalten ihre Jahresgabe.
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MI, 13.11.2019, 16.30 Uhr | MARCHIVUM, EG | Eintritt frei
Wir führen Sie durch die aktuelle Qingdao/Mannheim-Ausstellung im MARCHIVUM. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
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MI, 6.11.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Im Spätherbst 1944 starten die deutschen Besatzer eine sinnlose letzte Terror-Offensive, um vorgebliche französische Widerstandsaktionen zu verhindern. Sie verfrachten rund 1700 junge Männer aus Saint Dié nach Mannheim. Dort werden sie als Zwangsarbeiter unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. 29 Männer überstehen diese Tortur nicht. Das Buch von Lilian Jérôme unter Mitarbeit von Peter Koppenhöfer und Susanne Räuchle entreißt die Einzelschicksale dem Vergessen und gibt ihnen eine späte Würde zurück.

Bei der Buchvorstellung sind die Autorin und der zweite Bürgermeister von Saint Dié anwesend. Stadträtin Helen Heberer liest aus dem Buch.
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MI, 6.11.2019, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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SO 3.11.2019, 11 Uhr
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter https://www.enjoyjazz.de/programm/konzerte/
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist ausgebucht.
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MO, 28.10.2019, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 9-12 Jahren | Wir laden Kids mit ihren Familien ein, sich auf Spurensuche hinter die Mauern des Bunkers zu begeben. Wie erlebten Kinder die bangen Nächte während der Luftangriffe und wie sah der Alltag nach dem Krieg aus? Gemeinsam tauchen wir ein in die Geheimnisse des Bunkers und versuchen herauszufinden, wie das Leben aus Sicht der Kinder in und um den Bunker damals war.
Wir bitten um Voranmeldung unter: elke.schneider@mannheim.de
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Vortrag | Der im Oktober 2018 an der Humboldt-Universität zu Berlin emeritierte Politikwissenschaftler Herfried Münkler zählt im wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs zu den wirkungsmächtigsten Stimmen. Vor allem ist er für die Analyse des "Großen Ganzen" der Weltpolitik bekannt. In seiner Forschung befasst er sich damit, wie Weltpolitik mit Veränderungsprozessen gesellschaftlicher Ordnung auf nationaler Ebene zusammenhängt. Der Vortrag bildet die Abschlussveranstaltung der einander.Aktionstage 2019 und wird von den Mannheimer Logen Kurpfalz und Carl zur Eintracht in Verbindung mit der Stadt Mannheim organisiert. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht nötig.
SA, 26.10.2019, 19 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
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MI, 23.10.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Kaum eine Stadt kann sich einer vergleichbaren Kontur rühmen: Die Mannheimer Ringstraße, im 19. Jahrhundert an Stelle der geschleiften Festungswerke angelegt und damit den Ringstraßen von Wien oder Köln verwandt, umschließt die barocke Altstadt in einem beinahe makellosen Hufeisen. Die Bebauung zeigt wie ein Kompass die Richtungen an, in die sich die Stadt jeweils entwickelte - der Luisenring Richtung Rheinhafen, der Kaiserring zum Hauptbahnhof, der Friedrichsring gen Oststadt.

Mit Tobias Möllmer | In Verbindung mit dem Förderverein Deutsches Forschungszentrum Historismus e.V. Wiesbaden und dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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SO, 20.10.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstraße 28 | Eintritt frei
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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MI, 16.10.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
LeseZeichen | 1949 war ein aufregendes Jahr des Neuanfangs, das unter anderem zur Gründung von zwei deutschen Staaten führte. Viele Dinge waren noch nicht geregelt und neben der großen Politik sorgten beispielsweise der Frankfurter "Zookrieg" um Professor Grzimek oder die Aufdeckung eines chinesischen Rauschgiftrings in Hamburg für Aufregung. Der Journalist Wolfgang Brenner schlägt in seinem Buch "Die ersten hundert Tage - Reportagen vom deutsch-deutschen Neuanfang 1949" den Bogen von den großen zu den kleinen Ereignissen.

LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V. | In Verbindung mit Freundeskreis MARCHIVUM
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DI, 15.10.2019, 16.30 Uhr | MARCHIVUM, EG (Vernissage und Ausstellung)
Vernissage | Bewegung spüren, Bewegung wahrnehmen, Bewegung erzeugen, Bewegung als Antrieb für ästhetisches Tun. Gezeigt werden Kunstobjekte, die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen in Auseinandersetzung mit dem Phänomen Bewegung geschaffen haben.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg", Marie-Curie-Realschule, Wilhelm-Hack-Museum, Stadtbibliothek, Künstlern und dem MARCHIVUM.

Vermittlungsangebot Beratung und Anmeldung: hannah.serfas@mannheim.de
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MI, 9.10.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Karl Wilhelm Ochs (1896-1988) ist in Mannheim - wenn überhaupt - für den Wiederaufbau des Musensaals im Rosengarten in den 1950er Jahren bekannt. Als Hausarchitekt von Brown, Boveri & Cie. in Deutschland errichtete er aber schon seit 1925 eine Reihe bedeutender Industriebauten. Thema der Veranstaltung sind Leben und Werk des Architekten und der aktuelle Zustand der ehemaligen BBC-Bauten in Käfertal.

Mit Dr. Martin Krauß und Barbara Ritter | Eine Veranstaltung des Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V. in Zusammenarbeit mit dem Rhein-Neckar-Industriekultur e.V.
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MI, 9.10.2019, 16.30 Uhr | MARCHIVUM, EG | Eintritt frei
Wir führen Sie durch die aktuelle Qingdao/Mannheim-Ausstellung im MARCHIVUM. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
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MI, 2.10.2019, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MI, 25.9.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Der Termin wurde abgesagt.

Leider muss der Vortrag entfallen. Wir bemühen uns um einen Ersatztermin | Der 1978 verfasste Roman steht stellvertretend für das Portrait einer Jugendgesellschaft in der BRD, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft von vornherein zum Scheitern verurteilt scheint. Die Handlung des Romans basiert auf Erfahrungen, die die Schriftstellerin Jolanthe von Brandenstein unter dem Namen Leonie Ossowski in Mannheim gemacht hat. Im Vortrag wird neben der Einordnung des Romans in den Kontext seiner Zeit dessen Bedeutung für die Entwicklung von Jugendliteratur beleuchtet sowie Ossowskis Biographie und Oeuvre während ihrer Mannheimer Jahre betrachtet.

Mit Dr. Regina Heilmann (Stadtmuseum Ludwigshafen) und Prof. Dr. Karin Vach (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
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MI, 18.9.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Am 23. März 1819 tötete der Student Karl Ludwig Sand den Schriftsteller August von Kotzebue. Es war der erste politische Mord in Deutschland. Er elektrisierte die Öffentlichkeit, veränderte aber auch nachhaltig die politischen Verhältnisse. Was waren die Hintergründe der Tat und ihre Folgen? Und welche Rolle spielte der Tatort Mannheim?

Mit Dr. Harald Stockert (MARCHIVUM)
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MI, 18.9.2019, 16.30 Uhr | MARCHIVUM, EG | Eintritt frei
Wir führen Sie durch die aktuelle Qingdao/Mannheim-Ausstellung im MARCHIVUM. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
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SO, 15.9.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstraße 28 | Eintritt frei
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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FR, 13.9.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Als Ehrenbürger Zhenjiangs beleuchtet Mannheims ehemaliger Erster Bürgermeister Dr. Norbert Egger unsere Partnerstadt an der Kreuzung von Yangste und Großem Kanal. Er schildert deren jahrtausendealte Geschichte und deren rasanten Aufstieg. Aus dem agrarwirtschaftlichen Ort wird in den letzten Jahrzehnten eine hochdigitalisierte Wirtschaftsregion. Ferner gibt der Autor Einblick in interessante persönliche Begegnungen in Zhenjiang. Somit ist das Buch auch ein Beitrag zum Verständnis der Kulturen in Ost und West

Mit Dr. Norbert Egger (Erster Bürgermeister a.D.), Mei Zhaorong (Botschafter a.D.) und Bert Siegelmann (RNF)
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SO, 8.9.2019, 14-17 Uhr | Führungen: 14 und 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Der Hochbunker in der Neckarstadt-West war vor seinem Umbau ein "unbequemes Denkmal". Nun ist er Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung - ein lebendiger Ort, der Geschichte und Gegenwart verbindet. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl für die Führungen begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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SO, 8.9.2019, 14-17 Uhr | Führungen: ab 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstraße 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems, sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.
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FR, 6.9.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG, Vernissage) | EG (Ausstellung)
Vernissage | Mit Qingdao und Mannheim begründeten 2016 zwei Städte eine Partnerschaft, die auf den ersten Blick vieles unterscheidet. Chinesische Millionenmetropole versus deutsche Großstadt, eine Neugründung um 1900 im Vergleich zu einer gewachsenen Stadt aus dem 17. Jahrhundert. Auf den zweiten Blick gibt es jedoch viele Gemeinsamkeiten: die geographische Lage der Städte am Wasser, kulturelle Vielfalt sowie Innovationsbereitschaft und Erfindergeist ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.
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MI, 4.9.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Konversion der ehemalig militärisch genutzten Flächen in Mannheim stellt gleichzeitig Herausforderung und Chance für die Stadt dar. In rasantem Tempo werden neue Stadtquartiere entwickelt: l(i)ebenswert - bunt - lebendig.

Mit Karl-Heinz Frings (Geschäftsführer GBG Mannheim)
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MI, 4.9.2019, 16 Uhr | Treffpunkt im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MO, 26.8.2019, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 9-12 Jahren | Wir laden Kids mit ihren Familien ein, sich auf Spurensuche hinter die Mauern des Bunkers zu begeben. Wie erlebten Kinder die bangen Nächte während der Luftangriffe und wie sah der Alltag nach dem Krieg aus? Gemeinsam tauchen wir ein in die Geheimnisse des Bunkers und versuchen herauszufinden, wie das Leben aus Sicht der Kinder in und um den Bunker damals war.
Wir bitten um Voranmeldung unter: elke.schneider@mannheim.de

Mit Elke Schneider und Hannah Serfas (MARCHIVUM)
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MI, 21.8.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Zeitzeugengespräch | Harry nannte er sich - der Freund ihrer Mutter. Als der amerikanische Soldat 1945 wieder heim nach Puerto Rico musste, schob er der damals 24-jährigen Schwangeren einen Zettel mit seinem richtigen Namen und der Adresse zu. 1977 suchte und fand Susanne Martinez ihren Vater samt großer Familie in Puerto. Susanne Martinez schildert im Gespräch mit SWR-Redakteurin Doris Steinbeißer ihren Weg vom unwillkommenen Besatzungskind zur erfolgreichen Lehrerin und Autorin in Mannheim.

Mit Susanna Martinez und Doris Steinbeißer
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24.3.2019 bis 18.8.2019 | MARCHIVUM, Erdgeschoss
DI, DO bis SO 10-18 Uhr sowie
MI 10-20 Uhr
MO geschlossen
Eintritt: 5€ und 3€ (ermäßigt)
Ausstellung | Die Bundesgartenschau des Jahres 1975 war nicht nur eine populäre Leistungsschau des Gartenbaus, sondern auch ein Ereignis, das mit den beiden Stadtparks und einer Reihe von markanten Gebäuden die Entwicklung Mannheims nachhaltig prägte. Mit der Multihalle brachte sie auch ein international vielbeachtetes Bauwerk hervor. Die Ausstellung lässt die Aufbruchstimmung jener Zeit wiederaufleben und schlägt zugleich den Bogen zur Bundesgartenschau 2023 und zur aktuellen Freiraumplanung in Mannheim.

Aufgrund der engen Kooperation mit der Mannheimer Stadtpark gGmbH erhalten Jahreskartenbesitzer der beiden Stadtparks ermäßigten Eintritt in die Ausstellung.
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Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, Mittwoch 10 – 20 Uhr, Montag geschlossen
Die BUGA 75 war mehr als eine Leistungsschau des Gartenbaus. Mit dem Ausbau des Luisen- und Herzogenriedparks, der Bebauung des Neckarufers, dem Fernmeldeturm und der Siedlung Herzogenried leistete sie nachhaltige, aber auch umstrittene Beiträge zur modernen Stadtentwicklung Mannheims.
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SA, 17.8.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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DO, 8.8.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmabend | Das MARCHIVUM öffnet seine Filmschätze und zeigt Filme, die zur BUGA 75 entstanden sind. Abgerundet wird die Filmschau durch eine Auswahl an privaten Aufnahmen, die von Mannheimerinnen und Mannheimern für die Ausstellung zur Verfügung gestellt wurden. Ein kurzweiliger Filmabend ist garantiert.

Mit Désirée Spuhler (MARCHIVUM)
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MI, 7.8.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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SO, 4.8.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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MI, 31.7.2019, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 6-12 Jahren | Der Besuch der Ausstellung wird zu einem besonderen Erlebnis. Anhand von Bildausschnitten werden in einer Bilderrallye die entsprechenden Objekte in der Ausstellung gesucht und gefunden. So erkunden wir eigenständig die Räume und erfahren nach der erfolgreichen Spurensuche allerlei Wissenswertes über die Bilderschnipsel. Eine eigene Kamera kann mitgebracht werden. Voranmeldung erwünscht unter: hannah.serfas@mannheim.de
"Auf Spurensuche" kann auch für eine Gruppengröße von 10-20 Kindern gebucht werden. Beratung und Anmeldung: hannah.serfas@mannheim.de, Tel. 0621/293-7778

Mit Elke Schneider und Hannah Serfas (MARCHIVUM)
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MI, 24.7.2019, 16 Uhr | Treffpunkt der Führung: Bürgerhaus Neckarstadt-West, Lutherstraße 15-17
Führung | Lernen Sie die städtebauliche Umgebung des MARCHIVUM und die Geschichte der Neckarstadt-West und des Jungbusch kennen. Der Weg führt vom Neumarkt zum MARCHIVUM, dort über die Jungbuschbrücke bis hin zum Verbindungskanal. Die Kosten betragen 6 € pro Person, die Führung dauert ca. 2 Stunden.

Mit Dr. Andreas Schenk (MARCHIVUM)
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SO, 21.7.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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SA, 20.7.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.

Mit Gerhard Mandel (ehemaliger Redaktionsleiter SWR Mannheim)
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DI, 16.7.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Zeitzeugengespräch | Der Fernmeldeturm, das Collini-Center oder der Ausbau der Planken zur Fußgängerzone sind allesamt Stadtentwicklungsmaßnahmen, welche durch die Bundesgartenschau 1975 angestoßen wurden und Mannheims Stadtbild bis heute prägen. Welchen Herausforderungen mussten sich die Stadtplaner damals stellen? Und wie liefen die Planungsprozesse ab? Wichtige Entscheidungsträger von früher tauschen sich dazu mit Gerhard Mandel aus.

Mit Roland Hartung (ehemaliger Stadtrat), Werner Kaltenborn (Architekt), Horst-Dieter Schiele (ehemaliger Chefredakteur Mannheimer Morgen) | Moderation: Gerhard Mandel (ehemaliger Redaktionsleiter SWR)
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SO, 14.7.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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DO, 11.7.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Werkstattgespräch | 2023 wird Mannheim die dritte Gartenschau nach 1907 und 1975 ausrichten. Die Diskussionsteilnehmer werfen einen Blick auf den aktuellen Stand und diskutieren, welche Chancen und Perspektiven in der Bundesgartenschau 2023 für Mannheim liegen.

Mit Michael Schnellbach (Geschäftsführer Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH), Jochen Sandner (Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH), Stephan Lenzen (RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten), Joachim Költzsch (Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim GmbH) | Moderation: Natalie Akbari (SWR Mannheim)
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SA, 6.7.2019, 10-18 Uhr (Ausstellung), 14 und 16 Uhr (Führung) | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Sommerfest | Die Neckarstadt-West feiert ihr Sommerfest "Go West", und das MARCHIVUM feiert mit. Die Ausstellung "BUGA 75. Ein Fest verändert die Stadt" ist geöffnet, und wir bieten um 14 und 16 Uhr jeweils eine Sonderführung an. Die Teilnehmerzahl für die Führungen ist begrenzt, eine Voranmeldung nicht möglich.

Der Eintritt an diesem Tag ist frei.
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MI, 3.7.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Der Zweite Weltkrieg markiert eine tiefe Zäsur in der Geschichte Polens. Die deutsche und sowjetische Besatzung führte zur wirtschaftlichen Ausplünderung des Landes, dem Verlust nationaler Minderheiten und Kulturgüter, Terror und Völkermord. Der Vortrag beleuchtet die Entwicklungen und Folgen von Krieg und Okkupation für Polen. Die Veranstaltung findet in Vorbereitung der von der KZ-Gedenkstätte Sandhofen organisierten Studienreise nach Warschau (27.8.-2.9.19) statt.

Mit Dr. Jochen Böhler (Imre Kertész Kolleg Jena)
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MI, 3.7.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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DI, 2.7.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Vortrag | Revolutionär mutete der neue Gartenstil um 1900 den meisten Zeitgenossen und Landschaftsgärtnern an, und sie lehnten die Vorschläge der "Reformgärtner" heftig ab. Der Vortrag schöpft aus historischen Briefen und Dokumenten, welche die Kämpfe zwischen beiden Parteien aufleben lassen, und beschreibt, wie sich die neuen Gärten gegenüber dem alten Landschaftsgartenstil durchsetzen konnten.

Mit Karin Seeber (Universität Freiburg)
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SA, 29.6.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuell BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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MI, 26.6.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mannheims Stadtbauschreiber zieht anlässlich des bundesweiten Tags der Architektur ein Fazit über das hiesige Baugeschehen. Er stellt bekannte und weniger bekannte Neubauten in Wort und Bild vor und verweist auf aktuelle, städtebauliche Entwicklungen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Mit Dr. Andreas Schenk | In Verbindung mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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DI, 25.6.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Von der Klimaerwärmung ist Mannheim gerade in den Sommermonaten im besonderen Maße betroffen. Extremwetterlagen machen kurz- und langfristig klimaökologische Anpassungsmaßnahmen in der Stadt erforderlich. Im Rahmen des Vortrags werden notwendige und optionale Maßnahmen für Mannheim anhand von Beispielen vorgestellt, die sich auch im aktuell vorliegenden Konzept Mannheim Freiraum 2030 widerspiegeln.

Mit Dr. Carlo W. Becker (bgmr Landschaftsarchitekten GmbH)
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MI, 19.6.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Das Ende der Revolution von 1848/49 war für Mannheim und seine Bürgerschaft mit durchaus traumatischen Erlebnissen verbunden. Der Vortrag beschreibt die Umstände und die Vorgänge bei der Besetzung Mannheims durch preußisches Militär.

Mit Hans-Joachim Hirsch | Im Rahmen der Reihe "Ein Hoch auf die Freiheit! Mannheim feiert die Demokratie"
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MO, 17.6.2019, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm | Wir laden Kids im Alter von 9 bis 12 Jahren mit ihren Familien ein, sich auf Spurensuche hinter die Mauern des Bunkers zu begeben. Wie erlebten Kinder die bangen Nächte während der Luftangriffe und wie sah der Alltag nach dem Krieg aus? Gemeinsam tauchen wir ein in die Geheimnisse des Bunkers und versuchen herauszufinden, wie das Leben aus Sicht der Kinder in und um den Bunker damals war.

Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@marchivum.de
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SO, 16.6.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Themenführung durch die Ausstellung "BUGA 75. Ein Fest verändert die Stadt".
Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.

Mit Dr. Wolfgang Naumer (Architekt)
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SO, 16.6.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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MI, 5.6.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Neben einem Rundgang durch das Gebäude und einer allgemeinen Einführung zur Arbeit des MARCHIVUM bekommen Sie Gelegenheit, einen Blick in die Magazinräume zu werfen. Darüber hinaus werden der Lesesaal der stadthistorischen Forschung vorgestellt und die vielfältigen Möglichkeiten der Recherche erläutert.
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SA, 1.6.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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MI, 29.5.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Das Grundgesetz wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Was hat die Mütter und Väter des Grundgesetzes bei seiner Verabschiedung bewegt und welche Rolle hat dabei insbesondere Carlo Schmid gespielt? Und: Ist diese Verfassung trotz Globalisierung und Digitalisierung noch zeitgemäß?

Mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Müller, Richter des Bundesverfassungsgerichts | Im Rahmen der Reihe "Ein Hoch auf die Freiheit! Mannheim feiert die Demokratie"
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22.5.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Paradeplatz-Brunnen, O1
Führung | Ob Schloss, Sternwarte oder Schillerplatz, das Nachtquartier Mozarts oder das Palais der kurfürstlichen Geliebten, ein Kaufhaus ohne wirtschaftliche Nutzung oder ein Brunnen ohne Wasser - sie sind alle Zeugnisse einer spannenden Epoche unserer Stadt, der "nachzugehen" es sich lohnt.

Mit Dr. Anja Gillen | Dauer: ca. 2 Stunden, Kosten: 6 €
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DI, 21.5.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Durch Bundesgartenschauen werden wichtige Impulse für die Entwicklung einer Stadt gesetzt. Das war in Mannheim 1975 und wird 2023 unter aktuellen Rahmenbedingungen so sein. Der Vortrag gibt Einblicke in die durch die BUGA initiierten Weichenstellungen, die 1975 die Stadt verändert haben und jene, die die Stadtentwicklung Mannheims mit der BUGA 2023 nachhaltig verändern werden.

Mit Klaus Elliger (Fachbereichsleiter Stadtplanung Stadt Mannheim) und Robert Bechtel (ehemaliger Fachbereichsleiter Stadtplanung Stadt Mannheim)
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SO, 19.5.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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SA, 18.5.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag und Musik | Mannheim, die Unesco City of Music, war spätestens im 18. Jahrhundert erste Adresse unter den europäischen Musikstädten. Die Mannheimer Schule ist bis heute weltberühmt. Doch welche Musik erklang vor diesem musikalischen Aufbruch und warum wurde diese Schule so bekannt? Wie groß war die Stadt damals und wer konnte sich Musik bzw. Musiker überhaupt leisten. Prof. Ulrich Nieß vom MARCHIVUM wird Mannheim als Musikstadt des 17. und 18. Jahrhunderts kurz porträtieren, während Chrisitan Schimanski einmal mehr sein Können an Laute und Barockgitarre unter Beweis stellt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der "Mannheim Music Week" statt.
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DO, 16.5.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Eingang Fernmeldeturm, Hans-Reschke-Ufer 2, Kosten: je nach Teilnehmerzahl 5 € oder 7 €
Wir erkunden auf dieser Themenführung Mannheims Stadtentwicklung von oben und genießen den Ausblick vom Mannheimer Fernmeldeturm. Die Teilnehmerzahl für diese Führung ist begrenzt. Voranmeldung unter: marchivum@mannheim.de

Mit Dr. Andreas Schenk (MARCHIVUM)
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DI, 14.5.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Obwohl die Multihalle als architektonisches Meisterwerk gilt, geriet das Bauwerk langsam in Vergessenheit. Wie gelang es, in den letzten Jahren dieses besondere Bauwerk wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken? In diesem Zusammenhang spielt die Multifunktionalität der Halle eine zentrale Rolle. Sie ist eine besondere Herausforderung aber auch Chance, neue Nutzungskonzepte für die Neckarstadt, für Mannheim und darüber hinaus für die Region zu entwickeln.

Mit Tatjana Dürr (Referentin für Baukultur Stadt Mannheim) und Stephan Weber (Architekt und Vizepräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg)
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SA, 11.5.2019, 14 bis 17 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Der Hochbunker in der Neckarstadt-West war vor seinem Umbau ein "unbequemes Denkmal". Nun ist er Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung - ein lebendiger Ort, der Geschichte und Gegenwart verbindet. Der Umbau wurde in das Förderprogramm des Bundes "Nationale Projekte des Städtebaus" aufgenommen. Im Rahmen dieses Aktionstags finden kostenlose Führung statt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Führungen um 14, 15 und 16 Uhr
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DO, 9.5.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Bundesgartenschauen heute betreiben integrierte Stadt- und Regionalentwicklung. Sie sind, alle zwei Jahre, ein Experimentierfeld für die Neugestaltung grüner Freiräume und damit eine Herausforderung und bieten Chancen für die jeweilige Stadt. Die Bundesgartenschau 2023 bildet dabei einen bedeutenden Meilenstein hin zur grünen Stadt, zur lebenswerten Stadt und damit zu einer zukunftsgerechten Stadt. Sie steht damit weit über eine Leistungsschau des Gartenbaus hinaus im Kontext einer nachhaltigen und modernen Stadtentwicklung. Der Vortrag zeigt die Chancen und Perspektiven auf, die die Bundesgartenschau 2023 eröffnet.

Mit Dr. Peter Kurz (Oberbürgermeister der Stadt Mannheim)
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MI, 8.5.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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SA, 4.5.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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SO, 21.4.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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MI, 17.4.2019, 18 UHR | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die Geschichtspolitik ist für die seit 2015 amtierende PiS-Regierung in Polen ein zentrales Instrument, um den Patriotismus zu stärken, spezifische Deutungen der Nationalgeschichte gesellschaftlich zu verankern und außenpolitisch zu kommunizieren. Am Abend werden die Ziele der Geschichtspolitik ebenso wie die daran beteiligten Akteure beleuchtet. Die Veranstaltung findet in Vorbereitung der Studienreise nach Warschau (27.8.-2.9.19) statt, die von der KZ-Gedenkstätte Sandhofen organisiert wird.

Mit Andreas Mix
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DI, 16.4.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Zeitzeugengespräch | Die Bundesgartenschau 1975 ist vielen in guter Erinnerung. Was haben die Besucher erlebt? Welche persönlichen Geschichten und Anekdoten gibt es zu erzählen? Gerhard Mandel spricht mit Menschen, die das Ereignis aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erlebt haben.

Mit Günter Beier (Firmengründer von Blumen Beier GmbH), Peter W. Ragge (Chefreporter Mannheimer Morgen), Irmgard Reibold (Witwe des Jägers aus Kurpfalz), Dieter Scriba (Veranstaltungsservice Seebühne) | Moderaration: Gerhard Mandel (ehemaliger Redaktionsleiter SWR)
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MO, 15.4.2019, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm | Wir laden Kids im Alter von 9 bis 12 Jahren mit ihren Familien ein, sich auf Spurensuche hinter die Mauern des Bunkers zu begeben. Wie erlebten Kinder die bangen Nächte während der Luftangriffe und wie sah der Alltag nach dem Krieg aus? Gemeinsam tauchen wir ein in die Geheimnisse des Bunkers und versuchen herauszufinden, wie das Leben aus Sicht der Kinder in und um den Bunker damals war.

Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@marchivum.de
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SO, 14.4.2019, 14.30 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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DO, 11.4.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Bundesgartenschauen gibt es fast so lange wie die Bundesrepublik. Welche Funktionen hatten die alle zwei Jahre stattfindenden Ereignisse? Der Vortrag nimmt Sie mit auf eine Reise durch mehrere Jahrzehnte und gibt einen Überblick über die Entwicklung der Bundesgartenschauen von den 1950ern bis in die Gegenwart.

Mit Sibylle Eßer (Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH)
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MI, 10.4.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Zeitreise im Bild | Über 200 teils bislang unveröffentlichte Fotografien zeigen spannende - mal ernste, mal heitere - Momente und führen kurzweilig durch ein Jahrzehnt, das geprägt war von wirtschaftlichem Wohlstand und gesellschaftlichem Umbruch durch die 1968er Bewegung. Ob Tanzkurs, Minirock oder studentische Revolutionäre - sie allesamt geben Einblicke in Alltag und bewegende Momente der Stadt.

Mit Karen Strobel
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SA, 6.4.2019, 15 Uhr | MARCHIVUM, Kosten: 3 € (zzgl. Ausstellungseintritt)
Wir führen Sie durch die aktuelle BUGA-Ausstellung im MARCHIVUM. Bitte beachten Sie, dass die Personenanzahl für diese Führung begrenzt ist. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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DO, 4.4.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
LeseZeichen | Der in Mannheim geborene Reichskanzler Müller gehörte zu den wichtigsten Politikern der Weimarer Republik. Als szenische Lesung stellt der Historiker Peter Reichel gemeinsam mit dem Schauspieler und Sänger Erich Schaffner sein Buch "Der tragische Kanzler: Hermann Müller und die SPD in der Weimarer Republik" vor und lässt so Person und Epoche lebendig werden.

Im Rahmen der Reihe "LeseZeichen" | LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V. | In Verbingung mit Freundeskreis MARCHIVUM
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MI, 3.4.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Der Service der historischen Personenrecherche bietet, unter Einhaltung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, personenbezogene Auskünfte aus unterschiedlichen Quellen wie Standesamtsunterlagen, dem Melderegister oder auch den Mannheimer Amtsbüchern. Während dieses Rundgangs möchten wir Einblick in dieses spannende Tätigkeitsfeld geben, das oft und gerne auch von Ahnenforschern genutzt wird. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MI, 27.3.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Die gebürtige Mannheimerin Paolina Schiff gehört zu den Wegbereiterinnen der italienischen Frauenbewegung. An diesem Abend zeichnet Dr. habil. Ruth Nattermann die transnationale Biographie der deutsch-italienisch-jüdischen Feministin und ihr Engagement für die Rechte von Frauen im Europa der Jahrhundertwende nach.

Mit Dr. habil. Ruth Nattermann
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SO, 24.3.2019, 14.30 Uhr | KZ Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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SO, 17.3.2019, 17 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Festakt | Das Mannheimer Architektur- und Bauarchiv ehrt mit dem Mannheimer Stein Persönlichkeiten und Institutionen, die sich um die Baugeschichte Mannheims verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an den Verein Rhein-Neckar-Industriekultur als Anerkennung seines Engagements für die Industriekultur unserer Stadt.
Mit Festvortrag von Dr. Monika Ryll: "100 Jahre Bauhaus. Einzug der Moderne in Mannheim"
Eine Teilnahme am Festakt ist nur mit Voranmeldung möglich unter: marchivum@mannheim.de
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MI, 6.3.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MI, 27.2.2019, 19 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
GeschICHte 2.0 - Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft | Zentrales Thema dieses Vortrags ist die von den Nationalsozialisten vorangetriebene Spaltung der natürlichen Eltern-Kind-Bindung. 1945 endete zwar die NS-Herrschaft, jedoch nicht automatisch der Einfluss ihrer Ideologien. Die Einstellung Erwachsener gegenüber dem Kind-Sein und damit auch Erziehungskonzepten wurden lange - vielfach auch unwissentlich - in Familien und Bildungseinrichtungen weitergegeben.

Mit Dorit Rode und Karen Strobel | In Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie
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MI, 20.2.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Am 22. Februar 1919 wurde am Rosengarten von Tausenden von Menschen die Räterepublik für Südwestdeutschland ausgerufen. Ein Ereignis, um das sich bis heute verschiedene Mysterien ranken. Wie aber war es wirklich?

Mit Hans-Joachim Hirsch | Im Rahmen der Reihe "Ein Hoch auf die Freiheit! Mannheim feiert die Demokratie"
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SO, 17.2.2019, 14.30 Uhr | KZ Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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MI, 13.2.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Mulitkulti, Mundart und Meilensteine der Musik: Willkommen in Mannheim und im neuen Buch der Kulturjournalistin Annika Wind, die für den DuMont-Verlag Schönes, Schräges und Historisches auch für die Menschen entdeckt hat, die glauben, schon alles über diese Stadt zu wissen. Warum besaß Karl Lanz zwar das größte Haus der Kaiserzeit, aber einfach zu viele Bilder? Und wo liegt das geheinmnisvollstes (und schönste) Café der Stadt, das aber längst nicht jeder betreten darf? Eine Buchvorstellung mit Hintergrundgeschichte(n).

Mit Annika Wind
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DO, 6.12.2018 bis FR, 8.2.2019
DI, MI, FR, 8-16 Uhr, DO 8-18 Uhr
Außer Feiertag
Ausstellung | Die Schau bietet einen Einblick, wie der Alltag in vielen Kinderheimen aussah. Zeitzeugenberichte ergänzen die vielfältige und aufschlussreiche Darstellung um die Perspektive der Betroffenen.

Eine Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg
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MI, 6.2.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Liselotte von der Pfalz war mit Philippe I. de Bourbon, Herzog von Orléans, dem jüngeren Bruder des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV., verheiratet. Über das Leben mit ihrem Mann, der mit Liselotte ebenso selbstverständlich drei Kinder zeugte, wie er Verhältnisse zu seinen Favoriten unterhielt, berichtet Liselotte in ihren Briefen.

Mit Dr. Christian Könne
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MI, 6.2.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Die Bauakten aller nach 1945 in Mannheim errichteten oder umgebauten Gebäude werden im MARCHIVUM verwahrt. Beim Blick hinter die Kulissen gewähren wir Ihnen einen Blick in die Bunkerräume, in denen die Akten lagern. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.
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MI, 30.1.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | "... der Altrhein ist zuweilen mit tausenden von Stämmen übersät" - so eine Beschreibung von 1910 des Mannheimer Floßbindeplatzes. Obwohl die Blütezeit der legendären Holländerflöße wie auch des Schwarzwälder Floßholzhandels längst vorbei war, gehörten Flößerei und Holzhandel damals noch zum Mannheimer Hafenbild. Die Arbeitsbedingungen der Flößer waren hart und unfallträchtig. Das letzte Floß fuhr vor rund 70 Jahren den Rhein hinab.

Mit Sabine Pich | In Kooperation mit Rhein-Neckar-Industriekultur e.V.
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SO, 27.1.2019, 19 Uhr | Jüdisches Gemeindezentrum, Samuel-Adler-Saal, F 3,4
Gedenkfeier | 1996 wurde der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum bundesweiten Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit 2005 ist er Internationaler Holocaust-Gedenktag. Die Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim wird in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die Konstruktion der "Volksgemeinschaft" und die Prozesse gesellschaftlicher Ausgrenzung im NS-Staat, mit besonderem Blick auf den Antisemitismus legen. Die Festrede hält Prof. Uffa Jensen vom Zentrum für Antisemtismusforschung in Berlin.
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MI, 23.1.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
LeseZeichen | Der Publizist Helge Hesse erklärt mit seinen originellen und tiefgründigen Büchern historische und philosophische Zusammenhänge einprägsam und wirkungsvoll. Titel wie "Mit Platon und Marilyn im Zug: Was uns die Begegnungen berühmter Persönlichkeiten über die großen Fragen des Lebens verraten" geben einen ersten Einblick in seine Arbeitsweise. Ein spannender und unterhaltsamer Abend ist garantiert.

Im Rahmen der Reihe "LeseZeichen" | LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Manneim e.V. | In Verbindung mit dem Freundeskreis MARCHIVUM
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SO, 20.1.2019, 14.30 Uhr | KZ Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28
Führung | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen.

Die Gedenkstätte ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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FR, 18.1.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Welche Erfahrungen sammelten die Repräsentantinnen der badischen Frauenbewegung in den neuen politischen Arenen der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik? Es dauerte sehr lange, bis frauenpolitische Forderungen auf parlamentarischer Ebene Gehör fanden.

Mit Prof. Dr. Sylvia Schraut | Im Rahmen der Reihe "Ein Hoch auf die Freiheit! Mannheim feiert die Demokratie"

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DI, 15.1.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Erdgeschoss
Führung und Zeitzeugengespräch | Nora Wohlfarth ist seit 2014 im Projekt Heimerziehung des Landarchivs Baden-Württemberg tätig. Zusammen mit ihrer Kollegin hat sie für über 1.800 ehemalige Heimkinder recherchiert, Akten ermittelt und gesichtet und auf diesem Wege zahlreiche Geschichten aus den Heimen gehört. In einer Führung mit Zeitzeugengespräch wird ein persönlicher Blick auf die Heimerziehung der Nachkriegszeit geworfen.

Voranmeldung erwünscht unter: hannah.serfas@mannheim.de

Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
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MI, 9.1.2019, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht nötig.

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SO, 6.1.2019, 11 bis 17 Uhr | Mannheimer Rosengarten (EG), Rosengartenplatz 2
Besuchen Sie unseren MARCHIVUM-Stand und informieren Sie sich über uns, unsere Veranstaltungen und über unsere Fördervereine "Freundeskreis MARCHIVUM" und "Mannheimer Architektur- und Bauarchiv". Wir freuen uns auf Sie!

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18. März 2018
15. April 2018
20. Mai 2018
17. Juni 2018
15. Juli 2018
16. September 2018
21. Oktober 2018
18. November 2018
16. Dezember 2018

jeweils 14-16 Uhr, Führung um 14.30 Uhr
Gustav-Wiederkehr-Schule, Kriegerstr. 28, 68307 Mannheim
Die heutige Gustav-Wiederkehr-Schule diente als Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof. Eine Ausstellung im Kellergeschoss der Schule erinnert an die hier inhaftierten Zwangsarbeiter und ihre Schicksale. Schulklassen und andere Gruppen können die KZ-Gedenkstätte nach vorheriger Anmeldung besichtigen. An jedem 3. Sonntag im Monat ist die KZ-Gedenkstätte für Einzelpersonen geöffnet. Um 14.30 wird eine Führung angeboten. Der Eintritt und die Führung sind frei.
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MI, 12.12.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Mit der Errichtung eines Gefangenenlagers für kriegsgefangene Soldaten auf dem Exerzierplatz im Jahre 1915 wurde Mannheim Teil des großen Lagersystems im Ersten Weltkrieg. Der Vortrag gibt Einblick in die Organisation des Lagers sowie in den Lageralltag und die Lagerkultur der Kriegsgefangenen in Mannheim.

Mit Doreen Kelimes vom MARCHIVUM
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DI 11.12.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Die Unterzeichnung der Mannheimer Akte führte wichtige Beamte der Rheinanliegerstaaten in die Quadrate. Aber natürlich ließen es sich auch ihre Ehefrauen nicht nehmen, Mannheim zu besuchen, ließ dieses Abkommen doch besonders schöne Seiten zur Folge haben: die neuste Pariser Mode sollte von nun an rechtzeitig und preiswerter in die Hände der Damen gelangen.

Revue von Sascha Koal mit historischer Einführung von Dr. Andrej Bartuschka
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MI, 5.12.2018, 18 Uhr, MARCHIVUM, EG (Ausstellung), Friedrich-Walter-Saal im 6. OG (Vortrag)
Vernissage | Die Ausstellung bietet einen Einblick, wie der Alltag in vielen Kinderheimen aussah. Zeitzeugenberichte ergänzen die vielfältige und aufschlussreiche Darstellung um die Perspektive der Betroffenen.

Mit Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Christian Keitel

Eine Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg
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Eine Wanderausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg im MARCHIVUM vom 5. Dezember 2018 bis 8. Februar 2019
Die Ausstellung thematisiert anhand von Fotos und Dokumenten wie Speiseplänen, Aktenauszügen und Briefen, wie der Alltag in vielen Kinderheimen aussah. Zeitzeugenberichte bereichern die Darstellung um die Perspektive der Betroffenen und geben Einblicke in die Gefühlswelten der ehemaligen Heimkinder.
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SA, 1.12.2018, 17 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Das MARCHIVUM lädt zu einem stimmungsvollen Abend mit Literatur, Musik und Glühwein ein.

Mit Helen Heberer (Texte) und Peter Seiler (Musik)

Eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses Alte Sternwarte/Verein Stadtbild in Verbindung mit MARCHIVUM und Freundeskreis MARCHIVUM. Der Eintritt ist frei.

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DO, 8.11.2018 bis FR, 30.11.2018
DI, MI, FR 8-16 Uhr, DO 8-18 Uhr
Außer Feiertag
Die belgische Regisseurin und Autorin Hanneke Paauwe und Bernd Mand, der Künstlerische Leiter am Theaterhaus G7, bauen gemeinsam mit Mannheimer Bürgern ein Archiv des Misserfolgs. Einen Ort, der persönliche Geschichten vom Scheitern versammelt und zur aktiven Teilnahme einlädt.

Eine Ausstellung von Theaterhaus G7 in Kooperation mit dem Kulturamt Mannheim
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DO, 29.11.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
70 Jahre ist die Revolution von 1918/19 in politischen Auseinandersetzungen instrumentalisiert und missbraucht worden, dann ist sie weitgehend in Vergessenheit geraten. Nach 100 Jahren ist es Zeit, sie in ihrer wahren Bedeutung zu würdigen. Der Vortrag ist Teil der Reihe "Ein Hoch auf die Freiheit! Mannheim feiert die Demokratie".

Mit Dr. Wolfgang Niess
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MI, 21.11.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Auf den politischen Plakaten der Nachkriegszeit übertrafen sich die Parteien mit kämpferischen Parolen. Schreckensszenarien und Feindbilder wurden ins Bild gesetzt. Die Motive spiegeln Ereignisse, Stimmungen und Ängste während des Kalten Krieges wider. Der Vortrag ist Teil der Finissage der Ausstellung "Der Kalte Krieg. Ursachen-Geschichte-Folgen".

Mit Prof. Dr. Ulrich Nieß und Dr. Andreas Schenk vom MARCHIVUM

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MI, 5.9.2018 bis MI, 21.11.2018
DI, MI, FR 8-16 Uhr, DO 8-18 Uhr
Außer Feiertag
Vor dem Hintergrund angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen des Kalten Krieges heraus.

Eine Ausstellung des Berliner Kollegs Kalter Krieg und der Bundesstiftung Aufarbeitung
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DI, 20.11.2018, 19 Uhr, Mannheimer Abendakademie, Erdgeschoss-Saal
Eine Studie untersuchte, was in deutschen Familien über die NS-Zeit und den Holocaust weitergegeben wird: Angehörige erscheinen meist als Helden oder Opfer, aber selten als Täter. Mit Kurzpräsentationen versuchen wir uns dem Thema der familiären Aufarbeitung der NS-Zeit zu nähern. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "GeschICHte 2.0 - Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft". Der Eintritt ist frei.

Mit Dorit Rode und Karen Strobel | In Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie
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MO, 19.11.2018, 19 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Der Soziologe Prof. Armin Nassehi gehört zu den gefragtesten Analytikern der gesellschaftlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland der letzten Jahrzehnte. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit an der Universität München hat er sich einen Namen als vielseitiger Publizist gemacht. Seit 2012 ist er Herausgeber des Kursbuches. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Sternstunden des Wortes".

In Verbindung mit Aktionsbündnis Alte Sternwarte | Verein Stadtbild und Freundeskreis MARCHIVUM


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FR, 16.11.2018, 20 Uhr | MARCHIVUM, EG
Erfahren Sie bei "Date your failure" von den Misserfolgen Ihrer Gesprächspartner, teilen Sie bei "Fail your future" Ihre Geschichte vom Scheitern mit Ihrem zukünftigen Ich. Bauen Sie mit am Archiv des Misserfolgs.

Mit Hanneke Paauwe | Im Rahmen der Lichtmeile und der Ausstellung „Archiv des Misserfolgs“
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MI, 14.11.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Ein Abend für die Freundinnen und Freunde des MARCHIVUM. Wir blicken zurück auf vergangene Ereignisse und geben Ausblick auf Künftiges. Mitglieder des Freundeskreises erhalten ihre Jahresgabe.
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MO, 12.11.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Als junger Sozialwissenschaftler begann Dr. Johannes Höber seine Karriere als Pressechef des Mannheimer Oberbürgermeisters Hermann Heimerich. Seine Frau Dr. Elfriede Höber leitete die „Akademische Auslandsstelle“ der Universität Heidelberg. Die Emigration führte beide in die Vereinigten Staaten und ihn in das Büro des amerikanischen Präsidenten.

Mit Francis W. Hoeber
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MI, 7.11.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, EG
Die belgische Regisseurin und Autorin Hanneke Paauwe und Bernd Mand, der Künstlerische Leiter am Theaterhaus G7, bauen gemeinsam mit Mannheimer Bürgern ein Archiv des Misserfolgs. Einen Ort, der persönliche Geschichten vom Scheitern versammelt und zur aktiven Teilnahme einlädt.

Eine Ausstellung von Theaterhaus G7 in Kooperation mit dem Kulturamt Mannheim
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MI, 7.11.2018, 16 Uhr, Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Warum unterhält ein Archiv eine Bibliothek und inwiefern unterscheidet sich diese von anderen Bibliotheken wie der Stadtbücherei und der Universitätsbibliothek? Die Führung gewährt Einblicke in das Magazin und Bibliotheksgut – vorzugsweise der grauen Literatur, das heißt Literatur, die in der Regel weltweit nur im MARCHIVUM vorhanden ist. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.
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Eine Ausstellungskooperation zwischen dem Theaterhaus G7 und dem MARCHIVUM vom 7. November bis 30. November 2018
Die belgische Regisseurin und Autorin Hanneke Paauwe und Bernd Mand, künstlerischer Leiter am Theaterhaus G7, bauen gemeinsam mit Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern dieses außergewöhnliche Archiv im Mannheimer MARCHIVUM. Der Bunker und die Kunst gehen eine außergwöhliche Symbiose ein.
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Führung | Wir blicken hinter die Kulissen des MARCHIVUM, erkunden die Geheimnisse, die hinter den Mauern des ehemaligen Bunkers verborgen sind. Es gibt vieles zu entdecken: alte Dokumente, Fotos und Plakate. Eine spannende Zeitreise durch die Geschichte Mannheims.
Termine 2018: 2.7., 3.9., 5.11., jeweils 10 Uhr, Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
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MI, 31.10.2018, 18 Uhr, MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Mit über 200 Fotografien und anderen Bildern gibt dieser Vortrag einen Einblick, wie der Kalte Krieg im Alltag in Mannheim sichtbar war. Wie prägten Stimmung und Eindrücke das gesellschaftliche Leben und das Gesicht der Stadt? Ungewöhnliche Einblicke in und über unsere Stadt in der Zeit des Kalten Kriegs.

Mit Karen Strobel | Bildvortrag zur Ausstellung „Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“
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MI, 24.10.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Der in Mannheim geborene SS-Obersturmführer Julius Karg ist ein opportunistischer Karrierist im badischen Staatsdienst, der 1942 den größten Korruptionsskandal im besetzten Elsass auslöst. 1943 als „Volksschädling“ zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt, stellt er sich nach 1945 als Opfer des Nationalsozialismus dar.

Mit Dr. Wolf-Ingo Seidelmann
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SA, 13.10.2018, 13.30 Uhr | Treffpunkt: Alter Messplatz | Dauer: ca. 2 Stunden
Der Rundgang führt zu den Wohnstätten von NS-Gegnern aus der Arbeiterbewegung und Opfern des Nationalsozialismus. Erfahren Sie mehr über die Biografien und den Widerstand sowie die Anfänge und den Verlauf der nationalsozialistischen Bewegung im Stadtteil und den Terror ab 1933.

Mit Hans-Joachim Hirsch | In Verbindung mit Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und NaturFreunde Mannheim im Rahmen der Veranstaltungen des Mannheimer Bündnisses für Zusammenleben in Vielfalt
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MI, 10.10.2018, 18 Uhr, MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Jenseits aller politischen, religiösen oder weltanschaulichen Prägungen ist es doch der persönliche Mut der Frauen und Männer, die gegen die nationalsozialistische Terrorherrschaft Widerstand geleistet haben, der uns höchsten Respekt abverlangt. Das neue Buch der Landeszentrale für politische Bildung stellt Menschen aus dem Widerstand vor, die bislang selten oder gar nicht im Fokus der Erinnerungskultur standen.

Mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras, Prof. Dr. Angela Borgstedt, Prof. Dr. Ulrich Nieß | Moderation: Dr. Wolfgang Niess
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MI, 10.10.2018, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.
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DO, 27.9., 17 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Hof der Gustav-Wiederkehr-Schule, Kriegerstr. 28
Am 74. Jahrestag der Errichtung des KZ Sandhofen findet die jährliche Gedenkfeier des Vereins KZ-Gedenkstätte im Hof der Gustav-Wiederkehr-Schule statt. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die Gedenkstätte zu besichtigen.
MI, 19.09.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Zeitzeugen im Gespräch

Die einen Großeltern von Ulla Hofmann betrieben in der Riedfeldstraße eine Metzgerei, die anderen in der Waldhofstraße die Gastwirtschaft „Zum Automobil“, in der einst Carl Benz einkehrte. Der musste mit dem Auto mitunter auch den Chauffeur liefern, und so reiste ihr Onkel, Josef Mors, mit einem großen Benz und dem Fürsten Pless um die halbe Welt.

Ulla Hofmann – Journalistin und Kind der Neckarstadt – im Gespräch mit ihrer Kollegin Waltraud Kirsch-Mayer
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Führungen

Der Hochbunker in der Neckarstadt-West war vor seinem Umbau ein „unbequemes Denkmal“. Nun ist er Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung – ein lebendiger Ort, der Geschichte und Gegenwart verbindet. Am Tag des offenen Denkmals finden Führungen statt, um das MARCHIVUM kennenzulernen.

SO, 9.9.2018, 14-17 Uhr | Führungen: 14, 15 und 16 Uhr | MARCHIVUM
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MI, 5.9.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, EG (Ausstellung), Friedrich-Walter-Saal im 6. OG (Vortrag)
Vor dem Hintergrund angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen des Kalten Krieges heraus.

Mit Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Christian Führer: "Mannheim, Amerika und der Kalte Krieg"

Eine Ausstellung des Berliner Kollegs Kalter Krieg und der Bundesstiftung Aufarbeitung

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Führung

Mit Hilfe der Digitalisierung lassen sich historische Quellen schnell, ortsunabhängig sowie vor allem schonend für das Original nutzen. Seit 2009 besitzt das heutige MARCHIVUM ein eigenes Digitalisierungszentrum, das über knapp ein Dutzend moderner und hochleistungsfähiger Spezialscanner verfügt. Beim Blick hinter die Kulissen führen wir sie Ihnen gerne vor.

MI 5.9.2018, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
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Eine Ausstellung im MARCHIVUM vom 5. September bis 21. November 2018
Vor dem Hintergrund angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Kriegs blickt die Ausstellung auf die Jahrzehnte zwischen 1945 und 1991. Sie arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen des Kalten Kriegs in globaler Perspektive heraus.
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DI, 28.8.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Zwei Ereignisse prägten den Lebensweg der über viele Jahrzehnte im Rhein-Neckar-Raum wirkenden Benediktinerin Sr. Theodolinde: ihre Deportation ins KZ-Ravensbrück 1943 und ihr Ordenseintritt 1949. Ihre Erinnerungen von 1996 werden in den zeit- und lebensgeschichtlichen Kontext eingeordnet und durch neue Recherchen zu ihrem Widerstand und Einsatz für Menschenrechte ergänzt.

Mit Prof. Dr. Reiner Albert
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MI, 22.8.2018, 16 Uhr | Treffpunkt: Bürgerhaus Neckarstadt-West, Lutherstraße 15-17 | Dauer: ca. 2 Stunden
Lernen Sie die städtebauliche Umgebung des MARCHIVUM und die Geschichte der Neckarstadt-West und des Jungbusch kennen. Der Weg führt vom Neumarkt zum MARCHIVUM, von dort über die Jungbuschbrücke zum Verbindungskanal.

Mit Stadtbauschreiber Dr. Andreas Schenk | In Verbindung mit dem Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 1.8.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
Das Architekturbüro Yalla Yalla! denkt mit temporären Projekten und urbanen Prototypen öffentliche Räume neu. Im Vortrag werden verschiedene Projekte aus Mannheim und der Neckarstadt vorgestellt.

Mit Yalla Yalla! - studio for change | In Verbindung mit Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V.
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MI, 1.8.2018, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Eine Voranmeldung zur Führung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.
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SA, 28.7.2018, 14-18 Uhr | MARCHIVUM
Die Neckarstadt-West feiert ihr Stadtteilfest "Go West", und wir feiern mit. Das MARCHIVUM bietet ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein: Musik, Spiel und Spaß auf dem Archivplatz und mit Führungen durch das Gebäude - Mannheims größten Hochbunker. Die Führungen finden um 15, 16 und 17 Uhr statt.

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18. März bis 31. Juli 2018
Dienstag / Mittwoch / Freitag 8-16 Uhr
Donnerstag 8-18 Uhr
Außer Feiertag
Die Ausstellung dokumentiert den Umbau des größten Mannheimer Bunkers zum MARCHIVUM und lässt mit historischen Fotografien und Plänen die wechselvolle Geschichte des Bunkers und anderer Luftschutzbauten in Mannheim lebendig werden. Der Eintritt ist frei.
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Buchvorstellung | Der Umgang mit dem Tod ist ein sensibles und unverändert aktuelles Thema. Dr. Julia Stifter zeichnet in ihrem Buch die Entwicklung der Pathologie in Mannheim seit 1902 nach. Vor dem stadtgeschichtlichen Hintergrund beleuchtet die Autorin Obduktionszahlen und Haupttodesursachen. Die ausgewerteten Obduktionsbücher spiegeln Diversität und Wandel tödlicher Krankheiten in der modernen Gesellschaft wider.
Mit Dr. Julia Stifter und Dr. Anja Gillen
MI, 18.7.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
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Einweihungsfeier „Europäisches Kulturerbe-Siegel“ | Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des KZ-Außenlagers als Teil des nationalsozialistischen KZ-Systems. Sie informiert über den Warschauer Aufstand und erinnert an die Opfer des KZ Sandhofen. Im März 2018 wurde ihr gemeinsam mit anderen baden-württembergischen Gedenkstätten das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen.
SO, 15.07.2018, 11 Uhr | KZ-Gedenkstätte Sandhofen, Gustav-Wiederkehr-Schule (UG), Kriegerstr. 28.
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Vortrag | Als Künstler ist Will Sohl ein „Metropolitaner“, lange bevor der Begriff der Metropolregion entsteht. Die Künstlernachlässe Mannheim haben seinen Nachlass im MARCHIVUM ausgewertet und präsentieren im Bildvortrag Ergebnisse ihrer Nachforschungen.
Mit Dr. Susanne Kaeppele, Silvia Köhler und Dr. Christine Schumann | Begleitprogramm zur Ausstellung „Artists‘ Book Reloaded“ im Port 25 - Raum für Gegenwartskunst
DO 5.7.2018, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)
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Führung | Der frühere Bunker ist seit seinem Umbau zum MARCHIVUM mit modernster Technik ausgestattet. Vor allem die Klimatisierung und die Kühl- und Wärmetechnik sind bewundernswerte Leistungen an Präzision und Energieeffizienz. Wir öffnen bei dieser Führung Türen, die sonst verschlossen bleiben müssen.
MI 4.7.2018, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

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21. März 2018, 17 Uhr
28. März 2018, 17 Uhr
4. April 2018, 17 Uhr
11. April 2018, 17 Uhr
18. April 2018, 17 Uhr
25. April 2018, 17 Uhr
2. Mai 2018, 17 Uhr
9. Mai 2018, 17 Uhr
16. Mai 2018, 17 Uhr
23. Mai 2018, 17 Uhr
30. Mai 2018, 17 Uhr

MARCHIVUM, Archivplatz 1, 68169 Mannheim
Treffpunkt um 17 Uhr: Foyer im Erdgeschoss
Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. Wir öffnen unsere Magazine und wir begleiten Sie durch die Sonderausstellung, welche die Etappen des Umbaus und die wechselvolle Geschichte des früheren Bunkers lebendig werden lässt. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 4. Mai 2018, ab 16.30 Uhr
Marktplatz Mannheim, G 1
Mannheim setzt sich 1848 an die Spitze der Revolution, welche die Souveränität des Volkes und das Ende der Fürstenherrschaft einfordert. Seither ist die Stadt bei jedem weiteren Ringen um Demokratie und Menschenrechte dabei. Das MARCHIVUM ruft die historischen Ereignisse in Erinnerung und feiert mit einem Volksfest auf dem Markplatz in G 1 die Freiheit und Demokratie. Die Gäste erwartet ein buntes Programm mit musikalischer Begleitung und anderen Höhepunkten. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz eröffnet das Fest.
Sonntag, 15. April 2018, 17 Uhr
Atlantis-Kino, K 2, 32, 68159 Mannheim, Eintritt: 9 € (inkl. Sektempfang)
Zwei Menschen, die sich in Mannheim kannten, begegnen sich 1942 am Ort grauenvollster Verbrechen, im KZ-Auschwitz: Rudolf Höß, der Kommandant dieser Todesfabrik, und die Bibelforscherin Sophie Stippel. Die Zeugin Jehovas ist KZ-Gefangene und muss nun im Haus des Kommandanten arbeiten. Der Film von Karen Strobel und Christina Stihler erzählt die beiden Lebenswege und begleitet den Enkel von Sophie Stippel auf seiner ganz persönlichen Spurensuche.
Freitag, 13. April 2018, 18 Uhr
Friedrich-Walter-Saal des MARCHIVUM, 6. OG
Zwei Menschen, die sich in Mannheim kannten, begegnen sich 1942 am Ort grauenvollster Verbrechen, im KZ-Auschwitz: Rudolf Höß, der Kommandant dieser Todesfabrik, und die Bibelforscherin Sophie Stippel. Die Zeugin Jehovas ist KZ-Gefangene und muss im Haus des Kommandanten arbeiten. Wilhelm Kreutz, Karen Strobel und Christina Stihler haben sich auf die Spurensuche gemacht. Daraus sind ein Buch und ein Film entstanden, die am 13. April, 18 Uhr, im Friedrich-Walter-Saal des MARCHIVUM vorgestellt werden. Der Eintritt ist frei.
Sonntag 18. März 2018, 11-20 Uhr
MARCHIVUM, Archivplatz 1, 68169 Mannheim
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unsere Eröffnung feiern. Wir laden Sie ein, das MARCHIVUM und seine Einrichtungen kennenzulernen. Zum Beispiel die Lesesäle und den Friedrich-Walter-Saal im 6. Obergeschoss mit fantastischer Sicht auf die Stadt. Wir geben Einblick in die Archivwelt, öffnen die Magazine, die weit in die Stadtgeschichte hineinführen, und informieren über die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM. In einer Ausstellung erinnern wir an die wechselvolle Geschichte des früheren Weltkriegsbunkers.
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Eine Ausstellung im MARCHIVUM vom 18. März 2018 bis 31. Januar 2019
Die Ausstellung dokumentiert den Umbau des Hochbunkers in der Neckarstadt-West zum MARCHIVUM. Darüber hinaus lässt sie mit Hilfe eindrucksvoller historischer Fotografien und Pläne die wechselvolle Geschichte dieses Bunkers und anderer Luftschutzbauten in Mannheim lebendig werden.
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