MARCHIVUM

Kaiserring um1900
Mannheim um 1900  Vogelschaubild
Stadtansicht 1729
Planken um 1900
Friedrichsplatz um 1900
Familie von Carl Friedrich Benz
Collage mit 3 Bildern zur stadtgeschichtlichen Ausstellung
Mann mit Regenschirm im Hitzesommer 1953
Neuester Blogeintrag
farbiges Cover vom Veranstaltungsprogramm 2. HJ 2023 mit verschiedenen Fotos als Collage
Veranstaltungen 2. HJ 2023

Neues Veranstaltungsprogramm ist da

Wir haben wieder ein buntes Potpourri mit Vorträgen, Buchvorstellungen, Ausstellungen und vielem mehr für Sie zusammengetragen. Wir freuen uns auf Sie entweder live vor Ort oder online im Stream.

Vortrag/Präsentation und Stream am 27.9.

Bücherverbrennung 1933 - Literatur trifft Kunst

Im Frühjahr 1933 ließen hinter der Alten Feuerwache in der Neckarstadt die neuen Machthaber Bücher verbrennen. Neben Werken bekannter Autor*innen, die auch in Berlin auf den Scheiterhaufen gelandet waren, rückten in Mannheim auch zahlreiche andere Werke in den Fokus, darunter die von vier Schriftstellerinnen. Wer waren die verfemten Autor*innen? Welche Werke standen in Mannheim auf dem Index und warum? Schüler*innen der Freien Interkulturellen Waldorfschule Mannheim beschäftigten sich mit diesen Fragen bei einem Kunstprojekt, das am Abend vorgestellt wird. Darüber hinaus wird ein Einblick in die damalige Literaturszene der Stadt gegeben.

Mit Simone Heeg, Karen Strobel | In Kooperation mit der Freien Interkulturellen Waldorfschule Mannheim e.V.

MI 27.9. um 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Stream der Tagung am 28.9.

Pogrom, pogromartiger Vorfall, Krawall? Die rassistischen Ausschreitungen in Mannheim-Schönau 1992 im Kontext rechter Gewalt

Die Tagung erinnert an die Ausschreitungen gegen ein Wohnheim für Asylbewerber*innen in Mannheim-Schönau. In mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden ordnen Wissenschaftler*innen die Ereignisse ein in die Serie rechter Gewalt der 1990er Jahre. Wo liegen Parallelen, wo Unterschiede zu anderen rassistischen Übergriffen in der Zeit; wie lässt sich die landesweite rechte Gewalt der 1990er Jahre in eine Gewaltgeschichte Deutschlands nach 1945 einordnen? Neben der Wissenschaft kommen Zeitzeug*innen der Ereignisse von 1992 auf einem Podium zu Wort.

DO 28.9. um 18-20 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Das ausführliche Tagungsprogramm entnehmen Sie bitte unserer Kalenderübersicht.

Stream der Tagung am 29.9.

Pogrom, pogromartiger Vorfall, Krawall? Die rassistischen Ausschreitungen in Mannheim-Schönau 1992 im Kontext rechter Gewalt

Die Tagung erinnert an die Ausschreitungen gegen ein Wohnheim für Asylbewerber*innen in Mannheim-Schönau. In mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden ordnen Wissenschaftler*innen die Ereignisse ein in die Serie rechter Gewalt der 1990er Jahre. Wo liegen Parallelen, wo Unterschiede zu anderen rassistischen Übergriffen in der Zeit; wie lässt sich die landesweite rechte Gewalt der 1990er Jahre in eine Gewaltgeschichte Deutschlands nach 1945 einordnen? Neben der Wissenschaft kommen Zeitzeug*innen der Ereignisse von 1992 auf einem Podium zu Wort.

FR 29.9. um 9-17 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Das ausführliche Tagungsprogramm entnehmen Sie bitte unserer Kalenderübersicht.

Vortrag und Stream am 4.10.

Die Geschichte der Mannheimer Moscheen

Muslime in Mannheim sind Teil der Stadtgesellschaft. Sie sind seit den 1960er Jahren mit ihren Kulturmerkmalen und religiösen Gebräuchen präsent. Der Islam und damit verbundene Elemente werden mit den Jahren immer sichtbarer. In Mannheim gibt es mehr als 13 muslimische Gebetshäuser und seit 1995 eine große, repräsentative und schöne Moschee. In dem Vortrag sollen Eckdaten präsentiert und Zusammenhänge erläutert werden, um das friedliche Zusammenleben zu stärken und Ängste abzubauen. Denn was uns nicht bekannt ist, schafft Unsicherheit und Angst. Der Schlüssel sind die Begegnung und der ehrliche Austausch.

Mit Talat Kamran | Im Rahmen der einander.Aktionstage sowie der 2. Mannheimer Jüdisch-Muslimischen Kulturtage

MI 4.10. um 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG)

Stadtgeschichte

1974 - Vom Eigenbetrieb zum Unternehmen

Wasserhahn aufgedreht und es kommt das kühlende Nass heraus, Heizung an und uns wird es kuschelig warm, Stecker in die Steckdose und uns geht ein Licht auf (oder zumindest an). Das ist ein Standard in unserem Leben, den wir erwarten und brauchen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg musste der damalige Standard im kriegsbeschädigten Mannheim wiederhergestellt werden.

 

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