Chronikstar
Einträge 33651-33700 von 34544
1827 | Permalink kopieren | Die Arbeiten am Friesenheimer Rheindurchstich beginnen. Nach den Plänen von Johann Gottfried Tulla soll der Rhein begradigt werden. Mit Bayern laufen deswegen seit dem 14. November 1825 Verhandlungen über die Abgabe der Ländereien, die aber erst 1862 in die Landeshoheit Badens übergehen.
|
09. September 1826 | Permalink kopieren | Als Sohn des Markgrafen Leopold von Baden wird Prinz Friedrich, der nachmalige Großherzog, geboren.
|
20. März 1826 | Permalink kopieren | Das aufgrund der Archivorganisation von 1805 in Mannheim eingerichtete Provinzialarchiv wird aufgehoben und dessen Bestand nach Karlsruhe gebracht.
|
13. Oktober 1825 | Permalink kopieren | König Maximilian I. von Bayern, der von 1799 bis 1802 auch der letzte Kurfürst von der Pfalz gewesen ist, stirbt in München im Alter von 69 Jahren.
|
22. September 1825 | Permalink kopieren | Die Erlaubnis zum Betrieb einer "Großherzoglich badischen Rheindampfschifffahrtsgesellschaft" für die Strecke Mainz-Straßburg wird erteilt.
|
18. September 1825 | Permalink kopieren | Das erste Dampfschiff kommt auf dem Rhein nach Mannheim.
|
30. April 1825 | Permalink kopieren | Der Abgeordnete Daniel Keßler schildert im Landtag die schlimme Lage des Mannheimer Handels.
|
22. Februar 1825 | Permalink kopieren | Rheinbrückenmeister Karl Zöller und Schiffer Wilhelm Bomatsch werden von Großherzog Ludwig für ihren Einsatz beim herbstlichen Hochwasser des Vorjahres mit der silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet.
|
11. Januar 1825 | Permalink kopieren | Im Landtag ist Mannheim durch die Abgeordneten Oberhofgerichtsrat Matthias Föhrenbach, Handelsmann Daniel Keßler und Cafétier Anton Lorenz vertreten.
|
1825 | Permalink kopieren | Johann Gottfried Tulla weist in einer zweiten Denkschrift nachdrücklich auf die Notwendigkeit der Rheinregulierung hin.
|
09. November 1824 | Permalink kopieren | Das nach Plänen und unter Leitung von Bauinspektor Friedrich Dyckerhoff errichtete neue evangelische Schulhaus in R 2 wird eingeweiht.
|
06. November 1824 | Permalink kopieren | Eine städtische Deputation dankt den Leitern der Rettungsarbeiten bei dem Hochwasser, General Karl von Stockhorn und Kreisdirektor August Fröhlich.
|
03. November 1824 | Permalink kopieren | Das Hochwasser verursacht einen Durchbruch des Dammes am linken Ufer unterhalb der Rheinschanze. Das ins Gelände vorgedrungene Wasser wird in der Folge trotz seiner Unvollkommenheit vom dort ansässigen Unternehmen Johann Heinrich Scharpff dazu genutzt, einen dringend benötigten Winterhalt für die Schifffahrt einzurichten.
|
29. - 30. Oktober 1824 | Permalink kopieren | Durch rasches Anschwellen von Neckar und Rhein entsteht Hochwasser.
|
01. Oktober 1824 | Permalink kopieren | Stadtdirektor Philipp Anton von Jagemann, seit 1826 Hofrichter, und Kreisrat Philipp Freiherr von Hertling werden zu Ehrenbürgern ernannt.
|
September 1824 | Permalink kopieren | Wilhelm von Traitteur legt dem Stadtrat das Projekt einer Kettenbrücke über den Neckar vor.
|
29. August 1824 | Permalink kopieren | Die Stadtgemeinde nimmt den Vergleichsvorschlag des Staatsministeriums bezüglich der Ansprüche auf das ehemalige Festungsgelände an.
|
20. August 1824 | Permalink kopieren | Eine Vereinbarung der Stadtgemeinde mit dem Finanzministerium über die Jurisdiktionslasten kommt zustande.
|
24. Juni 1824 | Permalink kopieren | Durch Beschluss des Staatsministeriums wird der Stadtgemeinde ein Vergleich bezüglich der Ansprüche auf das ehemalige Festungsgelände vorgeschlagen, der die Übergabe der Kassenvorräte der ehemaligen Demolitionskommission und 50 Morgen unverkauften Demolitionsgeländes sowie die Nutzung der Dammböschungen und Weganlagen gegen die Niederschlagung der von der Stadt im Jahr 1802 formulierten Eigentumsansprüche vorsieht.
|
April 1824 | Permalink kopieren | Die Pensionsanstalt des Theaters wird begründet.
|
1824 | Permalink kopieren | Die "Historisch-topographisch-statistische Beschreibung" von I. G. Rieger erscheint.
|
20. Dezember 1823 | Permalink kopieren | Durch Erlass des Großherzoglichen Finanzministeriums erhält die Stadt das Paradeplatz-Monument (Grupello-Pyramide), das bisher dem Staat gehörte, als Eigentum.
|
16. Juni 1823 | Permalink kopieren | Der Grundstein zum evangelischen Schulhaus in R 2 wird gelegt.
|
17. Januar 1823 | Permalink kopieren | Auf dem zugefrorenen Rhein findet ein Volksfest statt. Am gleichen Tag wird auf dem Eis ein großes Fass in Eisen gebunden, das später öffentlich versteigert werden soll.
|
28. Oktober 1822 | Permalink kopieren | Die katholische Freischule im Aulagebäude in A 4 wird eröffnet.
|
18. Oktober 1822 | Permalink kopieren | Konsul Friedrich Bassermann erbittet Beiträge für die griechischen Freiheitskämpfer.
|
27. September 1822 | Permalink kopieren | Eine Eingabe der Gemeindekollegien richtet sich gegen schädliche Zollmaßnahmen.
|
18. Juli 1822 | Permalink kopieren | Die bisher mit dem Leihhaus verbundene Sparkasse wird als selbständiges städtisches Institut eröffnet.
|
14. Mai 1822 | Permalink kopieren | Die bayrische Regierung genehmigt dem seit 1820 in der Rheinschanze ansässigen Handelshaus Johann Heinrich Scharpff die Anlage eines Lager- und Ladeplatzes. Diese Anlage wird zur wirtschaftlichen Grundlage des Hafens der Rheinschanze und damit auch zur Grundlage der späteren Gründung der Stadt Ludwigshafen.
|
22. April 1822 | Permalink kopieren | Ein Unionsvertrag der bisher getrennten reformierten und lutherischen Gemeinde besiegelt den Zusammenschluss der Konfessionen.
|
1822 | Permalink kopieren | Im Landtag von 1822/23 ist Mannheim vertreten durch Karl Ziegler, Ludwig Bassermann und Adam von Itzstein.
|
1822 | Permalink kopieren | Die neuen Polizeivorschriften treten in Kraft.
|
1822 | Permalink kopieren | Die Volkszählung ermittelt 19.753 Einwohner.
|
11. Dezember 1821 | Permalink kopieren | Ein "Normalreskript" für die Verwaltung des Hoftheaters regelt u. a. die einzelnen Etats, die Beibehaltung des Titels "Großherzogliches Hof- und Nationaltheater" und die Haftung des Intendanten und der Kommissäre mit dem eigenen Vermögen bei willkürlicher Überschreitung des Etats.
|
06. Dezember 1821 | Permalink kopieren | Das Ministerium genehmigt der Stadtgemeinde für die Bedürfnisse des Theaters die Erhebung eines Bieroktrois (Biersteuer).
|
28. Oktober 1821 | Permalink kopieren | Die Vereinigung der bisher getrennten reformierten und lutherischen Gemeinde wird durch eine Feier vollzogen.
|
20. Oktober 1821 | Permalink kopieren | Die Musikalien- und Instrumentenhandlung von Karl Ferdinand Heckel wird gegründet.
|
23. August 1821 | Permalink kopieren | Durch Landesgesetz wird die Einführung eines kleinen Bürgerausschusses verfügt.
|
21. März 1821 | Permalink kopieren | Die Demolitionskommission wird aufgehoben. Die Unterhaltung der Entfestigungsanlagen geht auf die Stadt über.
|
23. Februar 1821 | Permalink kopieren | Graf Karl von Luxburg wird zum Intendanten des Hoftheaters ernannt.
|
03. Januar 1821 | Permalink kopieren | Minister Reinhard Freiherr von Berstett wird zum ersten Ehrenbürger der Stadt Mannheim ernannt. Den Beschluss hatte der Gemeinderat am 1. Dezember 1820 gefasst mit der Begründung, Berstetts Verdienste bei der Reform des Hoftheaters zu würdigen.
|
1821 | Permalink kopieren | Die städtische Schuldenlast beträgt über ½ Mio. Gulden.
|
30. Oktober 1820 | Permalink kopieren | Dem Theaterintendanten werden außer zwei Hofkommissären zwei städtische Kommissäre zu streng kollegialischer Geschäftsführung beigegeben.
|
12. September 1820 | Permalink kopieren | Das Ministerium genehmigt zur Tilgung der Gemeindeschulden die Erhebung eines Mehloktrois (Mehlsteuer) von 20 Kreuzer pro Malter (1826 erhöht auf 30 Kreuzer).
|
20. Mai 1820 | Permalink kopieren | Karl Ludwig Sand wird auf einer Wiese vor dem Heidelberger Tor mit dem Schwert hingerichtet. Die Richtstätte gerät in den folgenden Monaten zur Wallfahrtsstätte tausender Verehrer.
|
05. Mai 1820 | Permalink kopieren | Das Kollegium des Oberhofgerichts erklärt sich in einer Abstimmung einstimmig für die Hinrichtung des Delinquenten Karl Ludwig Sand durch das Schwert. Eine Begnadigung wird abgelehnt.
|
17. April 1820 | Permalink kopieren | Der an Stelle von Johann Wilhelm Reinhardt zum Oberbürgermeister gewählte Weinwirt Valentin Möhl tritt sein Amt an.
|
09. November 1819 | Permalink kopieren | Die Akten im Fall Karl Ludwig Sands werden durch die Untersuchungskommission an das Hofgericht übergeben.
|
04. Oktober 1819 | Permalink kopieren | Wilhelm Heilwig Carl Robert Freiherr von Ungern-Sternberg wird zum Hoftheater-Intendanten ernannt.
|
30. September 1819 | Permalink kopieren | Großherzogin Stephanie siedelt in das Mannheimer Schloss - ihren Witwensitz - über.
|
Social Media Links