Chronikstar
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19. Juli 1921 | Permalink kopieren | Der Bürgerausschuss beschließt, die Öffentliche Bibliothek in städtische Verwaltung zu übernehmen, den Zuschuss des Kunstvereins auf 15.000 Mark zu erhöhen sowie verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus.
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16. Juli 1921 | Permalink kopieren | Die Süddeutsche Bank feiert ihr 25-jähriges Bestehen.
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16. Juli 1921 | Permalink kopieren | Die Lichtspieltheater schließen wegen der Nichtberücksichtigung ihrer Wünsche hinsichtlich der Lustbarkeitssteuer ihre Betriebe.
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10. Juli 1921 | Permalink kopieren | Bildhauer Johannes Hoffart aus Mannheim, der Schöpfer der Brunnenfiguren auf dem Paradeplatz und der beiden Fürstendenkmäler auf den äußeren Schlossplätzen, stirbt in Berlin.
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08. Juli 1921 | Permalink kopieren | Die Maschinisten und Heizer der Rheinschiffe treten wegen der Nichtbewilligung ihrer Lohnforderungen in den Ausstand.
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07. Juli 1921 | Permalink kopieren | Der Stadtrat erklärt sich bereit, die Veranstaltung einer Wohnungsbau- und Baustoffausstellung zu fördern.
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03. Juli 1921 | Permalink kopieren | Auf den Bahnen werden um 33 % verbilligte Sonntagskarten ausgegeben.
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03. Juli 1921 | Permalink kopieren | Der Ortsausschuss für Leibesübungen und Jugendpflege veranstaltet eine Werbe-Sportwoche.
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03. Juli 1921 | Permalink kopieren | Zur Abhilfe der Not der schwer bedrängten Oberschlesier werden Sammlungen veranstaltet.
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02. Juli 1921 | Permalink kopieren | Der badische Landtag besucht Mannheim und besichtigt das Schloss.
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02. Juli 1921 | Permalink kopieren | Der 16. Kongress für Volks- und Jugendspiele tagt hier.
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01. Juli 1921 | Permalink kopieren | Im Zusammenhang mit der Erfüllung der deutschen Zahlungsverpflichtungen hat eine weitere Valutaverschlechterung wieder Preissteigerungen zur Folge.
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30. Juni 1921 | Permalink kopieren | Der Stadtrat Gottfried Seibold, Dezernent für das Wohnungswesen, stirbt.
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29. Juni 1921 | Permalink kopieren | 700 Arbeiter des Strebelwerks demonstrieren vor dem Rathaus für ausreichende Beschäftigung, da sie bei der jetzigen Kurzarbeit von nur 24 Stunden in der Woche nicht existieren können.
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23. Juni 1921 | Permalink kopieren | Eine Versammlung der Arbeitslosen bespricht die zunehmende Arbeitslosigkeit.
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23. Juni 1921 | Permalink kopieren | In einer Versammlung der Mietervereinigung wird gegen die Aufhebung des Grundstücksperrgesetzes protestiert.
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22. Juni 1921 | Permalink kopieren | Der Tarifvertrag für kaufmännische und technische Angestellte im Stadtbezirk Mannheim wird bis zum 31. Oktober 1922 verlängert.
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20. Juni 1921 | Permalink kopieren | Fritz Karg, der spätere Kreisvorsitzender des DGB, wird in Mannheim geboren.
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20. Juni 1921 | Permalink kopieren | Im Landtag erfolgt wegen der Stilllegungen des alten Benzwerks und der Schütte-Lanz-Luftschiffwerft eine Interpellation.
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19. Juni 1921 | Permalink kopieren | Die Demokratische Partei beteiligt sich an einer Sonnenwendfeier auf der Burgruine Windeck bei Weinheim.
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19. Juni 1921 | Permalink kopieren | Das vom Verein für Naturfreunde am Kohlhof bei Altenbach erbaute Naturfreundehaus wird eingeweiht.
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18. Juni 1921 | Permalink kopieren | Georg Pfeiffle, der Obmann des Stadtverordnetenvorstands, stirbt.
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16. Juni 1921 | Permalink kopieren | Der Stadtrat beschließt die Bildung einer städtischen Kommission für Sport- und Leibesübungen.
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16. Juni 1921 | Permalink kopieren | Aufgrund einer Elternabstimmung über die Beibehaltung der ungeteilten Unterrichtszeit an der Volksschule, bei der 95 % dafür, 4,8 % dagegen und 0,2 % unentschieden stimmen, genehmigt das Unterrichtsministerium die Beibehaltung der ungeteilten Schulzeit für die Sommermonate.
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13. Juni 1921 | Permalink kopieren | Anhänger der Sozialdemokratischen Partei, der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei und der Kommunistischen Partei vereinigen sich im Rosengarten zu einer gemeinsamen Demonstration gegen die bayerische Regierung aus Anlass der Ermordung des unabhängigen Abgeordneten Gareis in München.
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12. Juni 1921 | Permalink kopieren | Im Nationaltheater beginnt die deutsche Opernwoche mit der vom Komponisten persönlich dirigierten Oper "Palestrina" von Hans Erich Pfitzner.
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12. Juni 1921 | Permalink kopieren | Die Sonderausstellung "Porzellan und Majolika" findet in der Kunsthalle statt.
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12. Juni 1921 | Permalink kopieren | Der Bezirkssängertag des Deutschen Arbeiter-Sängerbundes, Gau Baden, I. Bezirk, findet statt.
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11. Juni 1921 | Permalink kopieren | Das Ministerium genehmigt die allgemeine Verlängerung der Polizeistunde bis halb zwölf Uhr.
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09. Juni 1921 | Permalink kopieren | Aus dem Reinertrag der Altgeräte-Verwertungs GmbH werden 200.000 Mark für die Ausgestaltung der Kriegergräber auf dem hiesigen Ehrenfriedhof überwiesen.
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05. Juni 1921 | Permalink kopieren | Das 60-jährige Stiftungsfest des Arbeiterfortbildungsvereins wird gefeiert.
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04. Juni 1921 | Permalink kopieren | Aus der Schlossgalerie werden zehn Gemälde durch Einbruchsdiebstahl entwendet.
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04. Juni 1921 | Permalink kopieren | Das 10-jährige Bestehen des Viktor-Lenel-Stifts in Neckargemünd (städtisches Kindererholungsheim) wird gefeiert.
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04. Juni 1921 | Permalink kopieren | Im Schwetzinger Schlosspark findet eine wegen ungünstiger Witterung mehrmals verschobene Freilichtaufführung von Mozarts "Entführung aus dem Serail" durch das Nationaltheater im Hof der Moschee statt.
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03. Juni 1921 | Permalink kopieren | Die Übernahme der Altertumssammlungen durch die Stadt wird vom Bürgerausschuss genehmigt. Er genehmigt außerdem das Ortsstatut für die Verwaltung der Kunsthalle, bewilligt 11½ Mio. Mark für die Ausrüstung von Straßenbahnwagen und stimmt folgenden weiteren Vorlagen zu: die Erhöhung der Schlachthof- und Viehhofgebühren, die Übernahme der Bahnen der OEG und die Ablösung von Wohnungszwangsmaßnahmen durch Schaffung von Ersatzräumen oder Geldleistungen von Wohnungsinhabern.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | Nachdem im Reich anstelle der Zwangserfassung der Milch bei den Verbrauchern die Lieferung aufgrund freiwilliger Verträge getreten ist, erlässt der Stadtrat eine neue Milchordnung. Der Verkaufspreis für 1 Liter Vollmilch wird auf drei Mark festgesetzt.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | Das mit der Gehaltsregelung unzufriedene Personal der Städtischen Straßenbahn verlangt die Einordnung in die Gruppe V. der Besoldungsordnung.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | Die Zeitungen erhöhen abermals ihre Bezugspreise.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | Die Zwangsbewirtschaftung für Butter und Fett wird aufgehoben.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | In Stuttgart wird die Neckar-Aktiengesellschaft zum Bau des Neckarkanals mit 350 Mio. Mark Grundkapital gegründet.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | Das bisher in Feudenheim bestehende Neckarbauamt wird nach Heidelberg verlegt. In Feudenheim verbleibt die Streckenbauleitung für die Stufe Ladenburg der Neckarkanalisierung.
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01. Juni 1921 | Permalink kopieren | Von der Firma Brown, Boveri & Cie wird die erste in Mannheim gebaute Dampflokomotive fertig gestellt.
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29. Mai 1921 | Permalink kopieren | Anlässlich des ersten Reichs-Arbeiter-Sporttages finden auch hier Veranstaltungen des Arbeitersportkartells statt.
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29. Mai 1921 | Permalink kopieren | Das Erholungsheim der Ortskrankenkasse Mannheim in dem umgebauten Schwarzwaldbad Antogast wird eröffnet.
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28. Mai 1921 | Permalink kopieren | Der Verein der ehemaligen Angehörigen des Reserveregiments 40 hält hier seine erste Regimentstagung ab.
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22. Mai 1921 | Permalink kopieren | Im Schlachthof findet die zweite badische Landeshundeausstellung statt.
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22. Mai 1921 | Permalink kopieren | Der Turnverein Mannheim 1846 feiert sein 75-jähriges Bestehen. Hierbei wird der neue Spielplatz auf den Rennwiesen eingeweiht.
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20. Mai 1921 | Permalink kopieren | Ein neu gebildeter Erwerbslosenrat tritt mit verschiedenen Forderungen an die Stadtverwaltung heran.
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15. Mai 1921 | Permalink kopieren | Die Überfahrt nach Ludwigshafen wird mit zwei Motorbooten wieder aufgenommen.
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12. Mai 1921 | Permalink kopieren | Vorbehaltlich der Zustimmung des Bürgerausschusses erklärt sich der Stadtrat grundsätzlich bereit, zusammen mit dem badischen Staat, dem Reich bzw. der Neckar Aktien-Gesellschaft, der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft und den Pfalzwerken ein Großkraftwerk auf Mannheimer Gemarkung zu erstellen und sich an einer zu diesem Zweck zu gründenden Gesellschaft zu beteiligen. Ferner beschließt der Stadtrat, sämtliche im Eigentum der OEG befindlichen Bahnanlagen zu erwerben und dem Staat gegenüber die Verpflichtung für die Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes zu übernehmen unter der Voraussetzung, dass der badische Staat den verlorenen Zuschuss von 4 ½ Mio Mark leistet. Die Stadt beteiligt sich mit 80 % des Aktienkapitals an einer zum Betrieb der Bahnen zu gründenden Betriebsgesellschaft.
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