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Öffnungszeiten: Di, Do-So 10 - 18 Uhr, Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen, an jedem Feiertag geöffnet außer 24. und 31. Dezember
Die Ausstellung im MARCHIVUM zeichnet die über 400 Jahre alte Historie Mannheims auf bisher nie dagewesene Weise nach. Der Bogen reicht von der Gründung der Stadt 1606/07 bis hin zur Gegenwart. Auf mehr als 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden die großen und kleinen Geschichten, die Mannheims Identität bis heute prägen, multimedial und interaktiv erlebbar gemacht.
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10 - 18 Uhr, Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen, an jedem Feiertag geöffnet außer 24. und 31. Dezember
Was verändert sich, wenn eine Demokratie von einer Diktatur abgelöst wird? Und wie gelingt Demokratie danach wieder?
Die multimediale und interaktive Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ im MARCHIVUM erzählt die historische Entwicklung in Mannheim während der NS-Diktatur. Gleichzeitig weitet sie die Perspektive auf das Davor und Danach und nimmt die Lebensschicksale von Opfern wie Tätern in den Blick.
Wöchentlich sonntags, Beginn: 15 Uhr; Treffpunkt: Foyer im EG

Erleben Sie bei einem Rundgang die Highlights der Ausstellung "Typisch Mannheim", die Ihnen ein Guide kurzweilig vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
Wöchentlich sonntags, Beginn: 16 Uhr; Treffpunkt: Foyer im EG

Erleben Sie bei einem Rundgang ausgewählte Werke der Ausstellung "Was hat das mit mir zu tun?", die Ihnen ein Guide vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
MI, 27.3.2024, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wir erkunden die Geheimnisse, die hinter den Mauern des ehemaligen Bunkers verborgen sind. Es gibt vieles zu entdecken: alte Dokumente, Fotos und Plakate. Wir bringen euch eine Geheimschrift bei, die lange Zeit tatsächlich geschrieben wurde. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Geschichte Mannheims erfahren!

Anmeldung bis spätestens 18.3. unter: elke.schneider@mannheim.de
MI, 27.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Nicht immer kam Trinkwasser aus dem Hahn, Licht aus der Steckdose und Wärme aus der Fernleitung. Im 17. und 18. Jahrhundert spendeten oft verunreinigte Brunnen das Trinkwasser, sorgten Talg- und Wachslichter für bisweilen schlecht riechende Helle in den Häusern und auf den Straßen. Verfeuerung, vor allem von Holz, erzeugte die Wärme. Erste Überlegungen zur Versorgung mit Grundwasser und Gas kamen im 19. Jahrhundert auf – als Grundlage der heutigen MVV.

Mit Dr. Hanspeter Rings
MI, 10.4.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie kostenfrei durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.

SA, 13.4.2024, 18-23 Uhr
Sonderöffnung | Anlässlich der „Langen Nacht der Startups und Kultur“, welche die kreative Kraft der städtischen Gründer- und Kulturszene ins Licht der Öffentlichkeit rücken soll, haben alle Ausstellungen des MARCHIVUM bis spät geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Abend frei. Zudem finden kostenlose Führungen durch die beiden Dauerausstellungen „Typisch Mannheim!“ und „Was hat das mit mir zu tun?“ statt.

Führungen: 19 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
MI, 17.4.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Diese ungewöhnliche Zeitreise von 1880 bis 1980 in insgesamt drei Teilen will einen Blick auf die großen und kleinen, mal dramatischen, mal kuriosen Kriminalfälle in Mannheim in 100 Jahren werfen. Manchmal blieben sie ungelöst oder im Verborgenen, manchmal wurden sie zum Skandal oder waren tagelang Stadtgespräch. Eines ist ihnen heute gemeinsam: Sie sind inzwischen nahezu vergessen! Eine Collage verschiedener Kriminalfälle will Informationen zu deren Aufklärung, den Tätern wie Opfern den geben. Zahlreiches Bildmaterial dokumentiert die Geschehnisse und die Ermittlungsarbeit der Mannheimer Polizei.

Mit Karen Strobel
MI, 8.5.2024, 16 Uhr | MARCHIVUM, Treffpunkt: Foyer im EG

Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
MI, 8.5.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Das Rauschen der Archive wird lauter, nicht zuletzt durch die unaufhörliche Produktion digitaler Spuren – seien es Bilder, Texte, Klänge, Videos oder Nutzungsdaten. Doch es scheint, als hielte die digitale Technologie ein Gegenmittel bereit: Künstliche Intelligenz. Der Vortrag gibt Einblick in die aktuellen Erwartungen an KI-Anwendungen und beleuchtet die Chancen und möglichen Risiken der automatisierten Inhaltsanalyse, der Metadatengenerierung und Referenzierungen sowie von Empfehlungssystemen. Er adressiert auch die Frage, ob nicht nur Plattformen und Konzerne mit Zugang zu großen Datenmengen von diesen Technologien profitieren können, sondern auch kleine, nicht-kommerzielle Institutionen wie Museen und Künstlerarchive, die auf ihre spezifischen Inhalte trainierte Anwendungen benötigen.

Mit Margit Rosen | In Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
MI, 15.5.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Zu Mannheims Stadtbild gehören besondere Mahnmale wie der „Friedensengel“, die an Opfer von Krieg und Gewalt im 20. Jahrhundert erinnern. 1951 beauftragte die Stadt den Bildhauer Gerhard Marcks, ein Denkmal für die Toten der Jahre 1933–1945 zu schaffen. Sein „Friedensengel“ wurde am 16.11.1952 vom damaligen Oberbürgermeister Hermann Heimerich im Beisein des Kanzlers Konrad Adenauer und 5000 Gästen im Quadrat B 4 nahe der Jesuitenkirche enthüllt. 1983 versetzte man das Mahnmal ins Quadrat E 6 neben die Spitalkirche. Der Vortrag stellt den Bildhauer und sein Werk anlässlich seines 135. Geburtstages vor. Er geht besonders auf die Ideen und Hoffnungen ein, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Beauftragung verbunden waren und möchte zur Diskussion über Bedeutung und Wahrnehmung von Mahnmalen und Gedenkstätten unserer Zeit anregen.

Mit Dr. Dorothee Höfert
SO, 19.5.2024, 10-18 Uhr | MARCHIVUM
Führungen: 11, 13 und 15 Uhr („Typisch Mannheim!“) sowie 12, 14 und 16 Uhr („Was hat das mit mir zu tun?“). Die Teilnehmerzahl pro Führung ist begrenzt, eine Voranmeldung nicht möglich. | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Aktionstag | Am diesjährigen Museumstag haben die Ausstellungen des MARCHIVUM kostenfrei geöffnet.
MI, 22.5.2024, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | In Mannheim leben heute über 300.000 Menschen. Das sind ganz schön viele. Und du bist einer von ihnen. Aber was macht für dich dein Mannheim, deinen Stadtteil
aus? Kannst du das anhand eines Gegenstandes, eines Geruchs, eines Bildes erklären? Dann bring dein Stück Mannheim mit! Wir sprechen gemeinsam über die Stadtteile und finden in unserer Ausstellung heraus, wie es in Mannheim früher einmal war. Zum Schluss werden wir noch kreativ und halten euren Blick auf Mannheim künstlerisch fest.

Anmeldung bis spätestens 15.5. unter:hannah.serfas@mannheim.de
MI, 22.5.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Johann Georg Hörner stammt aus einer wohlhabenden und einflussreichen Seckenheimer Bauernfamilie und ist von 1832 bis zu seiner Amtsenthebung 1849 Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde. Während seiner Amtszeit pflegt er engen Kontakt mit Hecker, Struve, von Soiron und anderen Mannheimer 1848ern. Er selbst erlangt durch das Gedicht „Der Bürgermeister von Seckenheim“ von Hoffmann von Fallersleben Berühmtheit. Neben den Hintergründen und Umständen des Vormärz in einer Bauerngemeinde thematisiert der Vortrag auch die Frage, warum von Fallersleben dieses Gedicht geschrieben hat.

Mit Wilhelm Stamm
MI, 5.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmabend | Ein Dokumentarfilm über ein multiethnisches Stadtviertel während der Fußballweltmeisterschaft 2010: Sieben Protagonisten erzählen, was sie unter „Heimat und Nation“ verstehen. TRANSNATIONALMANNSCHAFT umreißt in 90 Minuten die Identität eines multiethnischen Stadtviertels in einer deutschen Großstadt im Jahre 2010 und überlässt den Beteiligten dabei selbst die Deutungshoheit. Gesellschaftlich relevanten Fragen wie „Kann man zwei Heimaten haben?“ oder „Was bedeutet es eigentlich, deutsch zu sein?“ versucht der Film über den direkten Umweg „Nationalelf“ und „Fußball-WM“ näher zu kommen. Die elf Spieler des deutschen WM-Kaders in Südafrika hätten damals auch für andere Nationen spielen können. Nach dem Film findet eine Podiumsdiskussion mit den Filmemachern statt.

In Kooperation mit GALLION.film | Lange: 90 min, FSK: keine Beschränkung
FR, 7.6.2024, 16 Uhr | virtuelles Webex-Meeting
Dialog | Sie recherchieren gerne für private oder wissenschaftliche Zwecke? Sie sind Journalist*in oder Forscher*in für Lokalgeschichte oder angehende*r Archivar*in? Oder sind Sie ein Fan des MARCHIVUM? Dann bildet unsere Digitale Sprechstunde den passenden Rahmen, in dem Sie Ihre Fragen stellen können. Der zweite Termin dieses neuen Formats findet im Rahmen des Digitaltags 2024 statt und beschäftigt sich mit Strategien der Archivrecherche. Chatten Sie hier live von Zuhause oder von unterwegs in einem Online-Meeting mit dem MARCHIVUM zu ausgewählten Themen.

Mit Dr. Thomas Throckmorton, Markus Enzenauer | Der Teilnahme-Link lautet: www.marchivum.de/digitale-sprechstunde
MI, 12.6.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie kostenfrei durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
MI, 12.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Begleiten Sie Martin Willig bei seiner kurzweiligen Rückschau auf die Fußball-Geschichte in der Kurpfalz nach dem letzten Krieg in und durch Mannheim. Hierbei gilt es, noch einmal einen genaueren und intensiveren Blick auf Mannheims größten sportlichen Erfolg, die deutsche Meisterschaft des VfR Mannheim 1949, zu werfen. Schließlich war dies die erste Meisterschaft in der jungen Bundesrepublik Deutschland und die erste Übergabe der Meisterschale, der sogenannten Salatschüssel, an einen Mannheimer Verein. Erfahren Sie weiterhin, welche sieben Bundesligarekorde der Waldhof bis heute hält, warum Herr Hoffmann während eines Spiels des SVW 1953 gegen den OFC in den Käfertaler Wald flüchtete und warum der Neckarauer Fritz Balogh nach dem Punktspiel bei Bayern München auf der Rückfahrt mit dem Zug nie in Mannheim ankam.

Mit Martin Willig
DO, 13.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Raum für Sonderausstellungen (EG)
Ausstellungseröffnung | Im Rahmen der Jahrestagung der Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern (VDL) "DenkMal miteinander – Teilhabe in der Denkmalpflege" führen Studierende der Hochschule Mannheim explorative Interviews zu ausgewiesenen und noch nicht abschließend bewerteten Kulturdenkmalen in Mannheim durch, um deren Bedeutungsbeimessung in der Bevölkerung zu ermitteln und eine Einschätzung zum Umgang mit ihnen zu eruieren. Die Ergebnisse des Projekts werden in einer von den Studierenden konzipierten Ausstellung zusammengefasst und der Öffentlichkeit vorgestellt, um aufzuzeigen, wie mehr Partizipation in der Inventarisation und Pflege von Kulturdenkmalen möglich ist.

Eine Kooperation des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und der Hochschule Mannheim

Die Ausstellung wird bis zum 7.7.2024 zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind Di, Do–So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr.
MI, 26.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | 22. Juni 1849 – Tag der Konterrevolution: Flucht der Revolutionäre, Einzug preußischer Truppen ohne einen Schuss. Für die Stadt begann ein hartes Besatzungsregime. Mit dem Umschwung übernahm das Großbürgertum die von oben "oktroyierte" Stadtverwaltung mit Oberbürgermeister Friedrich Reiß. Diese soziale Gruppe ermöglichte dann in kurzer Zeit die ersten großen Fabriken, z.B. die Zinkhütte im Jungbusch.

Mit Dr. Peter Koppenhöfer