Kalender
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10 - 18 Uhr, Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen, an jedem Feiertag geöffnet außer 24. und 31. Dezember
Was verändert sich, wenn eine Demokratie von einer Diktatur abgelöst wird? Und wie gelingt Demokratie danach wieder?
Die multimediale und interaktive Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ im MARCHIVUM erzählt die historische Entwicklung in Mannheim während der NS-Diktatur. Gleichzeitig weitet sie die Perspektive auf das Davor und Danach und nimmt die Lebensschicksale von Opfern wie Tätern in den Blick.
Die multimediale und interaktive Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ im MARCHIVUM erzählt die historische Entwicklung in Mannheim während der NS-Diktatur. Gleichzeitig weitet sie die Perspektive auf das Davor und Danach und nimmt die Lebensschicksale von Opfern wie Tätern in den Blick.
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10 - 18 Uhr, Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen, an jedem Feiertag geöffnet außer 24. und 31. Dezember
Die Ausstellung im MARCHIVUM zeichnet die über 400 Jahre alte Historie Mannheims auf bisher nie dagewesene Weise nach. Der Bogen reicht von der Gründung der Stadt 1606/07 bis hin zur Gegenwart. Auf mehr als 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden die großen und kleinen Geschichten, die Mannheims Identität bis heute prägen, multimedial und interaktiv erlebbar gemacht.
MI, 6.12.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | 1851 ging in Mannheim das erste Gaswerk in Betrieb. Nach der Kommunalisierung 1873 bildete es den Kern der Stadtwerke, aus denen später die MVV entstand. Der Vortrag zeichnet die Geschichte der Gasversorgung in der Stadt Mannheim von den Anfängen bis 1914 nach. Er verknüpft dabei die lokale Perspektive mit der technisch-betriebswirtschaftlichen Entwicklung der Gasindustrie insgesamt sowie mit der Veränderung des Alltags durch das Gas.
Mit Prof. Dr. Bernhard Stier
Mit Prof. Dr. Bernhard Stier
MI, 6.12.2023, 18-22 Uhr | MARCHIVUM, Ausstellungsbereich (EG und 1. OG)
Sonderöffnung | Der Eintritt in die beiden Dauerausstellungen "Typisch Mannheim!" und "Was hat das mit mir zu tun?" ist an diesem Abend dank der Unterstützung durch die MVV frei.
Wöchentlich sonntags, Beginn: 15 Uhr; Treffpunkt: Foyer im EG
Erleben Sie bei einem Rundgang die Highlights der Ausstellung "Typisch Mannheim", die Ihnen ein Guide kurzweilig vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
Erleben Sie bei einem Rundgang die Highlights der Ausstellung "Typisch Mannheim", die Ihnen ein Guide kurzweilig vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
Wöchentlich sonntags, Beginn: 16 Uhr; Treffpunkt: Foyer im EG
Erleben Sie bei einem Rundgang ausgewählte Werke der Ausstellung "Was hat das mit mir zu tun?", die Ihnen ein Guide vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
Erleben Sie bei einem Rundgang ausgewählte Werke der Ausstellung "Was hat das mit mir zu tun?", die Ihnen ein Guide vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Voranmeldung nicht möglich. Der Preis für eine öffentliche Führung beträgt 2,50 EUR pro Person zzgl. Eintritt.
DO, 14.12.2023, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | 2010 präsentierte der langjährige Chef des British Museum Neil MacGregor seine "History of the World in 100 Objects" im Radio und wenig später als Buch. 2015 folgte Hermann Schäfers "Deutsche Geschichte in 100 Objekten". Es ist aller höchste Zeit, nun auch Mannheims Geschichte in 100 Objekten zu erzählen. Museale wie archivalische Dokumente, aber auch Objekte im öffentlichen Raum – manche vertraut, manche nahezu unbekannt – erzählen Mannheims bewegte Geschichte seit den Tagen der Stadtgründung 1606/07.
Mit Helen Heberer, Prof. Dr. Ulrich Nieß, Dr. Heidrun Pimpl
Mit Helen Heberer, Prof. Dr. Ulrich Nieß, Dr. Heidrun Pimpl
SO, 17.12.2023, 14 Uhr | Treffpunkt Foyer im EG
Führung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
Anmeldung nicht erforderlich
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
SA, 6.1.2024, 10–17 Uhr | Congress Center Rosengarten Mannheim
Präsentation | Besuchen Sie uns auf dem traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten. Schauen Sie an unserem Stand vorbei und lernen Sie unsere engagierten Fördervereine wie den Freundeskreis MARCHIVUM oder das Mannheimer Architektur und Bauarchiv sowie weitere Projekte kennen.
SO, 7.1.2024, 14 Uhr | Treffpunkt Foyer im EG
Führung | Lübecker Arbeiterjunge, Nazi-Gegner, Sozialdemokrat, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und Weltpolitiker – die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung spiegelt rund 50 Jahre nach Beginn seiner Kanzlerschaft das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert wider.
Anmeldung nicht erforderlich
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
Preis: pro Person 2,50 € + Eintritt
Kombiführungen mit einer der beiden Dauerausstellungen: 4 € + Eintritt
MI, 10.1.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
MI, 17.1.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Buchvorstellung | Der „Waldheefer Bu“ Wilhelm Sebastian sorgt dafür, dass bei den großen Vorkriegsrennen Kurpfälzisch gesprochen wird, sei es im BENZ-Tropfenwagen, als Beifahrer von Caracciola oder als Silberpfeil-Rennfahrer und Team-Manager der AUTO UNION. Mit Ferdinand Porsche, Neubauer und vielen anderen Größen arbeitet er eng zusammen. Sebastian betreut die Heidelberger Rekordfahrt und erlebt den Rekordversuch auf der Frankfurter Autobahn, der für seinen Freund Bernd Rosemeyer tragisch endet. Nach dem Krieg ahnen nur wenige, welche Geschichte sich hinter der Weinheimer „AUTO-SEBASTIAN“ verbirgt. Geblieben ist ein Bilderschatz, der dazu geführt hat, dass seine spannende AUTO-Biographie erstmals veröffentlicht wird.
Mit Dietrich Conrad
Mit Dietrich Conrad
DO, 18.1., 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) und Raum für Sonderausstellungen (EG)
Öffnungszeiten der Ausstellung: 18.1.–18.2.2024, Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung: 18.1.–18.2.2024, Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr
Festakt und Ausstellungseröffnung | Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) Baden-Württemberg verleiht seit 1969 im Abstand von drei Jahren den Hugo-Häring-Preis für vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg. Das Auszeichnungsverfahren ist zweistufig: In der ersten Stufe werden in den Regional- und Stadtgruppen die Hugo-Häring-Auszeichnungen verliehen, in der zweiten die Hugo-Häring-Landespreise. 2023 erhielten sechs Mannheimer Gebäude die renommierte Auszeichnung, darunter auch das MARCHIVUM. Beim Festakt im Friedrich-Walter-Saal werden die ausgezeichneten Objekte vorgestellt. Die Ausstellung im Erdgeschoss des MARCHIVUM zeigt alle 24 Projekte, die zum Auswahlverfahren eingereicht wurden. Sie verdeutlicht die Vielfalt und das hohe Niveau des aktuellen Baugeschehens in Mannheim.
MI, 24.1.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Mit Gänsebraten und einem Toast auf den Großherzog wurde am 1.1.1899 in Neckarau, dem damals größten Dorf Badens, die Eingemeindung nach Mannheim gefeiert. Dabei war diese nicht unumstritten, befürchteten doch so manche Einheimische Nachteile für die örtliche Landwirtschaft. Letztlich werteten jedoch die meisten Zeitgenossen diesen Schritt als Erfolg, da Neckarau wirtschaftlich und infrastrukturell profitierte – und sich bis heute ein lokales Selbstverständnis bewahrt hat. Die damalige Diskussion und wie diese aus heutiger Sicht zu beurteilen ist, ist Gegenstand des Vortrags.
Mit Dr. Harald Stockert | In Kooperation mit dem Verein Geschichte Alt-Neckarau e.V.
Mit Dr. Harald Stockert | In Kooperation mit dem Verein Geschichte Alt-Neckarau e.V.
SA, 27.1.2024, 19 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum (F 3, 4) | Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim | Weitere Informationen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit der Tagespresse.
Jüdisches Gemeindezentrum (F 3, 4) | Gedenkveranstaltung der Stadt Mannheim | Weitere Informationen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit der Tagespresse.
Gedenkveranstaltung | 1996 wurde der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum bundesweiten Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit 2005 ist er Internationaler Holocaust-Gedenktag. Im Mittelpunkt der städtischen Gedenkfeier 2024 stehen Kinder und Jugendliche als Opfer und Verfolgte des Nationalsozialismus. Neben einem Grußwort des Oberbürgermeisters werden Mannheimer Schüler*innen Projektarbeiten zum Thema präsentieren.
MI 31.1.2024, 18 Uhr| MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Ilana Shenhav (1931–1986) war eine Künstlerin, die einen festen Platz in Mannheims Kunstszene hatte. Als sie mit 40 Jahren in diese Stadt kommt, hat sie einen schrecklichen Lebensweg hinter sich. Zeichnen lernt sie als Kind im Ghetto Theresienstadt, wohin sie 1942 mit ihrer Mutter deportiert wurde. Sie überlebt, zieht zunächst nach Israel und kommt 1970 nach Deutschland. Der Vortrag schildert ihren Lebensweg und geht auf den Kunstunterricht der Kinder im Ghetto ein: Denn Ilana Shenhavs Kinderzeichnungen aus dieser Zeit sind erhalten.
Mit Silvia Köhler | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
Mit Silvia Köhler | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
MI, 7.2.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
LeseZeichen | In allen Epochen marschieren, paradieren und demonstrieren Menschen für ihren Glauben, ihre Meinungen, Haltungen und Wünsche – mit und ohne Erfolg. Der Historiker und Literaturwissenschaftler Karl-Heinz Göttert mustert die Geschichte der Menschenzüge bis zurück in die Antike und erkennt sie als eine menschliche Ausdrucksform, eine Meinungsäußerung der Massen mit ihren vielen Beinen. So stellt er sie auf eine Ebene mit dem Auftritt des Redners, der seine Meinung mit vielen Worten ausdrückt.
Mit Prof. Dr. Karl-Heinz Göttert | LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V.
Mit Prof. Dr. Karl-Heinz Göttert | LeseZeichen ist eine Initiative des Vereins Stadtbild Mannheim e.V.
DO, 8.2.2024, 18 Uhr | virtuelles Webex-Meeting
Dialog | Mit der Digitalen Archivsprechstunde beschreitet das MARCHIVUM neue, interaktive Wege. Interessierte chatten live von Zuhause oder von unterwegs in einem Online-Meeting mit MARCHIVUM-Experten zu ausgewählten Themen und erhalten direkt Antworten auf ihre Fragen: Den Auftakt macht Direktor Dr. Harald Stockert persönlich mit dem Thema „Stadtgeschichte“.
Mit Dr. Harald Stockert | Der Teilnahme-Link lautet: www.marchivum.de/digitale-sprechstunde
Mit Dr. Harald Stockert | Der Teilnahme-Link lautet: www.marchivum.de/digitale-sprechstunde
MI, 14.2.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie kostenfrei durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
MI, 21.2.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Das Online-Projekt des Nationaltheaters „NTM-Zeitfenster“ wird seine Arbeit anhand ausgewählter Beispiele vorstellen. Es beschäftigt sich mit der Theatergeschichte Mannheims, wobei historische Aspekte mit der aktuellen Situation des Hauses verknüpft werden. Bei der Entwicklung der Texte spielen Bildquellen die Hauptrolle. Das in Archiven und Museen zugängliche Bildmaterial wird unter Einbezug vorhandener Literatur erkundet und in einen entsprechenden Zusammenhang gestellt. Erstmals zu sehen sind Dokumente, die durch den Kontakt zu Nachlassverwalter*innen zu Tage traten und zur Klärung offener Forschungsfragen beitrugen.
Mit Dr. Laura Bettag
Mit Dr. Laura Bettag
MI, 28.2.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Präsentation | Andrea Lang, Margret Göth, Thomas Heinrich und Ulli Biechele, alle vier Diplom-Psycholog*innen, haben als erstes Beratungs- und Geschäftsführungsteam die Beratungsstelle aufgebaut. Sie geben einen Rückblick auf die Entstehung und Entwicklung der Angebote. Wie kam es zur Idee und nachfolgenden Gründung? Was waren Herausforderungen und wo gab es Unterstützung? Wie zeigten sich queerfeindliche Haltungen? Wo steht PLUS heute? Neben der Beratungsarbeit wurden vielfältige Formate aufgebaut wie die langjährige Reihe KulturPLUSLust, die JUGEND von PLUS und KOSI.MA als Nachfolge der Aidshilfe Mannheim-Ludwigshafen.
Mit Ulli Biechele, Margret Göth, Thomas Heinrich, Andrea Lang | In Kooperation mit PLUS e.V.
Mit Ulli Biechele, Margret Göth, Thomas Heinrich, Andrea Lang | In Kooperation mit PLUS e.V.
SA, 2.3.2024, 13-17 Uhr | MARCHIVUM
Aktionstag | Alle zwei Jahre wird am bundesweiten Tag der Archive die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen der Archive gelenkt. Auch das MARCHIVUM präsentiert sich mit einem interessanten Programm und bietet Einblicke in den Archivalltag, der künftig in einer eigenen Ausstellung präsentiert wird. Erste Eindrücke dieser Ausstellung können die Besucher*
innen am Tag der Archive sammeln. Ein kostenfreies Führungsangebot durch das Haus und die Ausstellungen runden das Programm ab.
innen am Tag der Archive sammeln. Ein kostenfreies Führungsangebot durch das Haus und die Ausstellungen runden das Programm ab.
MI, 6.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmabend | „TKUMA“ (hebräisch) steht für Auferstehung – und damit symbolisch für den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Mannheims nach der Shoah. Migration und Vielfalt prägen seit jeher die jüdische Tradition der Quadratestadt. Der Film zeigt eine Spurensuche nach der sichtbaren und unsichtbaren jüdischen Topographie Mannheims, die durch authentische Oral History der Gemeindejugend von damals und heute abgerundet wird.
Mit Isabel Gathof, Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper | In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim
Mit Isabel Gathof, Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper | In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim
FR, 8.3.2024, 18-22 Uhr
Führungen: 18, 19, 20 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führungen: 18, 19, 20 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Sonderöffnung | Im Rahmen des diesjährigen Frauentags erwarten Besucher*innen thematische Führungen in beiden Dauerausstellungen zur Frauengeschichte. Die Teilnahme an den geführten Rundgängen und der Eintritt zu den Ausstellungen sind kostenfrei.
MI, 13.3.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
Eine "anrüchige Kolonie"? – Die Auseinandersetzung um Prostitutionsorte in Mannheim damals und heute
MI, 13.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Nachdem die Neckarstadt-West seit Ende des Zweiten Weltkrieges ausgebaut und Heimat vieler Familien mit Kindern geworden war, forderte der Mannheimer Gemeinderat das Ende der Bordelle in der 19. Querstraße. Doch wie sollte der „geschlossene Umzug einer anrüchigen Kolonie“ vonstattengehen? Der Vortrag beleuchtet die Gegenwehr der Bordellbesitzer, die Suche nach Ausweichquartieren, Anwohnerproteste und die Umgehung des Verbots durch die sich prostituierenden Frauen bis hin zur Neueröffnung der Straße 1968/69.
Und schließlich ist auch die Diskussion um Prostitutionsorte heute Thema.
Mit Louisa van der Does, Astrid Fehrenbach, Barbara Ritter | In Kooperation mit Amalie – Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution – des Diakonischen Werks Mannheim und dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim e.V.
Und schließlich ist auch die Diskussion um Prostitutionsorte heute Thema.
Mit Louisa van der Does, Astrid Fehrenbach, Barbara Ritter | In Kooperation mit Amalie – Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution – des Diakonischen Werks Mannheim und dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim e.V.
MI, 27.3.2024, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wir erkunden die Geheimnisse, die hinter den Mauern des ehemaligen Bunkers verborgen sind. Es gibt vieles zu entdecken: alte Dokumente, Fotos und Plakate. Wir bringen euch eine Geheimschrift bei, die lange Zeit tatsächlich geschrieben wurde. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Geschichte Mannheims erfahren!
Anmeldung bis spätestens 18.3. unter: elke.schneider@mannheim.de
Anmeldung bis spätestens 18.3. unter: elke.schneider@mannheim.de
MI, 27.3.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Nicht immer kam Trinkwasser aus dem Hahn, Licht aus der Steckdose und Wärme aus der Fernleitung. Im 17. und 18. Jahrhundert spendeten oft verunreinigte Brunnen das Trinkwasser, sorgten Talg- und Wachslichter für bisweilen schlecht riechende Helle in den Häusern und auf den Straßen. Verfeuerung, vor allem von Holz, erzeugte die Wärme. Erste Überlegungen zur Versorgung mit Grundwasser und Gas kamen im 19. Jahrhundert auf – als Grundlage der heutigen MVV.
Mit Dr. Hanspeter Rings
Mit Dr. Hanspeter Rings
MI, 10.4.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie kostenfrei durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
SA, 13.4.2024, 18-23 Uhr
Sonderöffnung | Anlässlich der „Langen Nacht der Startups und Kultur“, welche die kreative Kraft der städtischen Gründer- und Kulturszene ins Licht der Öffentlichkeit rücken soll, haben alle Ausstellungen des MARCHIVUM bis spät geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Abend frei. Zudem finden kostenlose Führungen durch die beiden Dauerausstellungen „Typisch Mannheim!“ und „Was hat das mit mir zu tun?“ statt.
Führungen: 19 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führungen: 19 und 21 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
MI, 17.4.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Diese ungewöhnliche Zeitreise von 1880 bis 1980 in insgesamt drei Teilen will einen Blick auf die großen und kleinen, mal dramatischen, mal kuriosen Kriminalfälle in Mannheim in 100 Jahren werfen. Manchmal blieben sie ungelöst oder im Verborgenen, manchmal wurden sie zum Skandal oder waren tagelang Stadtgespräch. Eines ist ihnen heute gemeinsam: Sie sind inzwischen nahezu vergessen! Eine Collage verschiedener Kriminalfälle will Informationen zu deren Aufklärung, den Tätern wie Opfern den geben. Zahlreiches Bildmaterial dokumentiert die Geschehnisse und die Ermittlungsarbeit der Mannheimer Polizei.
Mit Karen Strobel
Mit Karen Strobel
MI, 8.5.2024, 16 Uhr | MARCHIVUM, Treffpunkt: Foyer im EG
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
MI, 8.5.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Das Rauschen der Archive wird lauter, nicht zuletzt durch die unaufhörliche Produktion digitaler Spuren – seien es Bilder, Texte, Klänge, Videos oder Nutzungsdaten. Doch es scheint, als hielte die digitale Technologie ein Gegenmittel bereit: Künstliche Intelligenz. Der Vortrag gibt Einblick in die aktuellen Erwartungen an KI-Anwendungen und beleuchtet die Chancen und möglichen Risiken der automatisierten Inhaltsanalyse, der Metadatengenerierung und Referenzierungen sowie von Empfehlungssystemen. Er adressiert auch die Frage, ob nicht nur Plattformen und Konzerne mit Zugang zu großen Datenmengen von diesen Technologien profitieren können, sondern auch kleine, nicht-kommerzielle Institutionen wie Museen und Künstlerarchive, die auf ihre spezifischen Inhalte trainierte Anwendungen benötigen.
Mit Margit Rosen | In Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Mit Margit Rosen | In Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
MI, 15.5.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Zu Mannheims Stadtbild gehören besondere Mahnmale wie der „Friedensengel“, die an Opfer von Krieg und Gewalt im 20. Jahrhundert erinnern. 1951 beauftragte die Stadt den Bildhauer Gerhard Marcks, ein Denkmal für die Toten der Jahre 1933–1945 zu schaffen. Sein „Friedensengel“ wurde am 16.11.1952 vom damaligen Oberbürgermeister Hermann Heimerich im Beisein des Kanzlers Konrad Adenauer und 5000 Gästen im Quadrat B 4 nahe der Jesuitenkirche enthüllt. 1983 versetzte man das Mahnmal ins Quadrat E 6 neben die Spitalkirche. Der Vortrag stellt den Bildhauer und sein Werk anlässlich seines 135. Geburtstages vor. Er geht besonders auf die Ideen und Hoffnungen ein, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Beauftragung verbunden waren und möchte zur Diskussion über Bedeutung und Wahrnehmung von Mahnmalen und Gedenkstätten unserer Zeit anregen.
Mit Dr. Dorothee Höfert
Mit Dr. Dorothee Höfert
SO, 19.5.2024, 10-18 Uhr | MARCHIVUM
Führungen: 11, 13 und 15 Uhr („Typisch Mannheim!“) sowie 12, 14 und 16 Uhr („Was hat das mit mir zu tun?“). Die Teilnehmerzahl pro Führung ist begrenzt, eine Voranmeldung nicht möglich. | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führungen: 11, 13 und 15 Uhr („Typisch Mannheim!“) sowie 12, 14 und 16 Uhr („Was hat das mit mir zu tun?“). Die Teilnehmerzahl pro Führung ist begrenzt, eine Voranmeldung nicht möglich. | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Aktionstag | Am diesjährigen Museumstag haben die Ausstellungen des MARCHIVUM kostenfrei geöffnet.
MI, 22.5.2024, 10 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | In Mannheim leben heute über 300.000 Menschen. Das sind ganz schön viele. Und du bist einer von ihnen. Aber was macht für dich dein Mannheim, deinen Stadtteil
aus? Kannst du das anhand eines Gegenstandes, eines Geruchs, eines Bildes erklären? Dann bring dein Stück Mannheim mit! Wir sprechen gemeinsam über die Stadtteile und finden in unserer Ausstellung heraus, wie es in Mannheim früher einmal war. Zum Schluss werden wir noch kreativ und halten euren Blick auf Mannheim künstlerisch fest.
Anmeldung bis spätestens 15.5. unter:hannah.serfas@mannheim.de
aus? Kannst du das anhand eines Gegenstandes, eines Geruchs, eines Bildes erklären? Dann bring dein Stück Mannheim mit! Wir sprechen gemeinsam über die Stadtteile und finden in unserer Ausstellung heraus, wie es in Mannheim früher einmal war. Zum Schluss werden wir noch kreativ und halten euren Blick auf Mannheim künstlerisch fest.
Anmeldung bis spätestens 15.5. unter:hannah.serfas@mannheim.de
MI, 22.5.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Johann Georg Hörner stammt aus einer wohlhabenden und einflussreichen Seckenheimer Bauernfamilie und ist von 1832 bis zu seiner Amtsenthebung 1849 Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde. Während seiner Amtszeit pflegt er engen Kontakt mit Hecker, Struve, von Soiron und anderen Mannheimer 1848ern. Er selbst erlangt durch das Gedicht „Der Bürgermeister von Seckenheim“ von Hoffmann von Fallersleben Berühmtheit. Neben den Hintergründen und Umständen des Vormärz in einer Bauerngemeinde thematisiert der Vortrag auch die Frage, warum von Fallersleben dieses Gedicht geschrieben hat.
Mit Wilhelm Stamm
Mit Wilhelm Stamm
MI, 5.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Filmabend | Ein Dokumentarfilm über ein multiethnisches Stadtviertel während der Fußballweltmeisterschaft 2010: Sieben Protagonisten erzählen, was sie unter „Heimat und Nation“ verstehen. TRANSNATIONALMANNSCHAFT umreißt in 90 Minuten die Identität eines multiethnischen Stadtviertels in einer deutschen Großstadt im Jahre 2010 und überlässt den Beteiligten dabei selbst die Deutungshoheit. Gesellschaftlich relevanten Fragen wie „Kann man zwei Heimaten haben?“ oder „Was bedeutet es eigentlich, deutsch zu sein?“ versucht der Film über den direkten Umweg „Nationalelf“ und „Fußball-WM“ näher zu kommen. Die elf Spieler des deutschen WM-Kaders in Südafrika hätten damals auch für andere Nationen spielen können. Nach dem Film findet eine Podiumsdiskussion mit den Filmemachern statt.
In Kooperation mit GALLION.film | Lange: 90 min, FSK: keine Beschränkung
In Kooperation mit GALLION.film | Lange: 90 min, FSK: keine Beschränkung
FR, 7.6.2024, 16 Uhr | virtuelles Webex-Meeting
Dialog | Sie recherchieren gerne für private oder wissenschaftliche Zwecke? Sie sind Journalist*in oder Forscher*in für Lokalgeschichte oder angehende*r Archivar*in? Oder sind Sie ein Fan des MARCHIVUM? Dann bildet unsere Digitale Sprechstunde den passenden Rahmen, in dem Sie Ihre Fragen stellen können. Der zweite Termin dieses neuen Formats findet im Rahmen des Digitaltags 2024 statt und beschäftigt sich mit Strategien der Archivrecherche. Chatten Sie hier live von Zuhause oder von unterwegs in einem Online-Meeting mit dem MARCHIVUM zu ausgewählten Themen.
Mit Dr. Thomas Throckmorton, Markus Enzenauer | Der Teilnahme-Link lautet: www.marchivum.de/digitale-sprechstunde
Mit Dr. Thomas Throckmorton, Markus Enzenauer | Der Teilnahme-Link lautet: www.marchivum.de/digitale-sprechstunde
MI, 12.6.2024, 16 Uhr | Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Führung | Wir führen Sie kostenfrei durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
MI, 12.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | Begleiten Sie Martin Willig bei seiner kurzweiligen Rückschau auf die Fußball-Geschichte in der Kurpfalz nach dem letzten Krieg in und durch Mannheim. Hierbei gilt es, noch einmal einen genaueren und intensiveren Blick auf Mannheims größten sportlichen Erfolg, die deutsche Meisterschaft des VfR Mannheim 1949, zu werfen. Schließlich war dies die erste Meisterschaft in der jungen Bundesrepublik Deutschland und die erste Übergabe der Meisterschale, der sogenannten Salatschüssel, an einen Mannheimer Verein. Erfahren Sie weiterhin, welche sieben Bundesligarekorde der Waldhof bis heute hält, warum Herr Hoffmann während eines Spiels des SVW 1953 gegen den OFC in den Käfertaler Wald flüchtete und warum der Neckarauer Fritz Balogh nach dem Punktspiel bei Bayern München auf der Rückfahrt mit dem Zug nie in Mannheim ankam.
Mit Martin Willig
Mit Martin Willig
DO, 13.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Raum für Sonderausstellungen (EG)
Ausstellungseröffnung | Im Rahmen der Jahrestagung der Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern (VDL) "DenkMal miteinander – Teilhabe in der Denkmalpflege" führen Studierende der Hochschule Mannheim explorative Interviews zu ausgewiesenen und noch nicht abschließend bewerteten Kulturdenkmalen in Mannheim durch, um deren Bedeutungsbeimessung in der Bevölkerung zu ermitteln und eine Einschätzung zum Umgang mit ihnen zu eruieren. Die Ergebnisse des Projekts werden in einer von den Studierenden konzipierten Ausstellung zusammengefasst und der Öffentlichkeit vorgestellt, um aufzuzeigen, wie mehr Partizipation in der Inventarisation und Pflege von Kulturdenkmalen möglich ist.
Eine Kooperation des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und der Hochschule Mannheim
Die Ausstellung wird bis zum 7.7.2024 zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind Di, Do–So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr.
Eine Kooperation des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und der Hochschule Mannheim
Die Ausstellung wird bis zum 7.7.2024 zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind Di, Do–So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr.
MI, 26.6.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Vortrag | 22. Juni 1849 – Tag der Konterrevolution: Flucht der Revolutionäre, Einzug preußischer Truppen ohne einen Schuss. Für die Stadt begann ein hartes Besatzungsregime. Mit dem Umschwung übernahm das Großbürgertum die von oben "oktroyierte" Stadtverwaltung mit Oberbürgermeister Friedrich Reiß. Diese soziale Gruppe ermöglichte dann in kurzer Zeit die ersten großen Fabriken, z.B. die Zinkhütte im Jungbusch.
Mit Dr. Peter Koppenhöfer
Mit Dr. Peter Koppenhöfer
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