Chronikstar
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| 09. Dezember 1792 | Permalink kopieren | Die Franzosen stehen vor Mannheim. General Adam Philippe Comte de Custine fordert den Abbruch der Schiffsbrücke über den Rhein, da diese von den Österreichern und Preußen genutzt werden könnte. Minister Franz Albert Graf von Oberndorff wiegelt ab: Die Brücke müsse wegen des kommenden Eises sowieso abgefahren werden.
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| 20. Oktober 1792 | Permalink kopieren | Durch kurfürstlichen Erlass wird den französischen Emigranten der Aufenthalt in der Pfalz untersagt. Kurfürst Karl Theodor fürchtet, eine offene Unterstützung royalistischer Emigranten könnte der Revolutionsarmee als Vorwand für die Einnahme der Pfalz dienen.
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| 07. Oktober 1792 | Permalink kopieren | In Mannheim wird von rund 60 Personen beiderlei Geschlechts, die wohl aus den ärmeren Gesellschaftsschichten stammen, der erste Freiheitsbaum auf dem rechten Rheinufer errichtet.
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| Oktober 1792 | Permalink kopieren | Karl Gottlieb Daniel Clauer und Franz Wilhelm Zimmermann, zwei Geheimagenten im Dienste General Custines, versuchen 2000 Mannheimer zu einem Scheinangriff auf die Franzosen zu bewegen, um damit einen französischen Bestechungsversuch zur kampflosen Übergabe Mannheims zu verschleiern. Die Bemühungen scheitern auch daran, dass Custine sein Bestechungsangebot zurücknimmt.
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| September 1792 | Permalink kopieren | Nachdem Österreich und Preußen mit der Pillnitzer Konvention ein Eingreifen in Frankreich befürwortet haben, nutzt Frankreich dies als Vorwand zur Kriegserklärung, die bereits im April erfolgt ist. Die vom Kurfürsten Karl Theodor verkündete pfälzische Neutralität wird von den Franzosen angezweifelt. General Adam Philippe Comte de Custine, der mit seinen Truppen ins Linksrheinische vorstößt, überdenkt eine mögliche Einnahme Mannheims.
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| 02. August und 28. September 1792 | Permalink kopieren | Die in Mannheim beheimatete "Gesellschaft von Freunden der Menschenrechte und der heiligen Prinzipien der [französischen] Verfassung" schickt zwei Solidaritätsadressen an die Nationalversammlung in Paris. Die Mitglieder dieses Zirkels, der sich damit öffentlich zu den Zielen der französischen Revolution bekennt, sind bis heute nicht bekannt.
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| 30. Januar 1792 | Permalink kopieren | Ein kurfürstliches Reskript trifft besondere Maßnahmen wegen der Anwesenheit zahlreicher französischer Offiziere. Die Stadt ist mit royalistischen Vertretern überfüllt; ihnen wird Agitation und Kriegshandel verboten.
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| 21. Januar 1792 | Permalink kopieren | August Wilhelm Iffland wird von der Theatermitgliedern zum Regisseur gewählt.
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| 1792 | Permalink kopieren | Dominik Artaria siedelt mit der "feinen Kunsthandlung" nach Mannheim über.
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| 1792 | Permalink kopieren | Das Bankhaus H. L. Hohenemser & Söhne wird gegründet.
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| Dezember 1791 | Permalink kopieren | Ein generelles Aufenhaltsverbot emigrierter französischer Offiziere wird für die Kurpfalz erlassen.
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| 04. Oktober 1791 | Permalink kopieren | Im Theater machen sich - teilweise unterstützt durch August Wilhelm Iffland - royalistische Demonstrationen der Emigranten breit.
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| 27. August 1791 | Permalink kopieren | Der in Mannheimer lebende Maler Egid Verhelst veröffentlicht eine illustrierte allegorische Ergebenheitsadresse an die französischen Emigranten in der Pfalz, die die Aufnahme der Emigranten als einen Höhepunkt deutsch-französischer Freundschaft verherrlicht, obwohl die kurpfälzische Regierung den Emigraten äußerst skeptisch gegenübersteht.
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| Ende Mai 1791 | Permalink kopieren | In Mannheim und der Kurpfalz werden an öffentlichen Orten und Plätzen politische Gespräche über die Revolution und Gegenrevolution verboten.
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| 01. März 1791 | Permalink kopieren | Die aufgrund starker Einwände geänderte Planung der Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim duch Johann Andreas von Traitteur erhält eine neue kurfürstliche Konzessionsurkunde, wonach der staatliche Beitrag zu den Kosten 238.000 Gulden beträgt.
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| 1791 | Permalink kopieren | Stadtdirektor Jakob Friedrich Gobin d. J. stirbt im Alter von 84 Jahren, er hat dieses Amt 54 Jahre lang inne gehabt. Karl Anton Ruprecht wird als Nachfolger von Jakob Friedrich Gobin d. J. Stadtdirektor. Er hatte das Nachfolgerecht mit Zustimmung des Kurfürsten Karl Theodor im Jahr 1790 von Gobins Schwiegersohn Franz Zenter gekauft, der seit 1763 seinem Schwiegervater zur Seite gestanden hatte.
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| 1791 | Permalink kopieren | Johann Ludwig Weißenburg, der blinde Sohn eines kurfürstlichen Kammerdieners wird als außerordentliches Mitglied in die Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Er verdankt seine Gelehrsamkeit auf geographischen, astronomischen und mathematischen Gebiet dem Philanthropen Christian Niesen, der bahnbrechende Methoden zur Blindenschulung entwickelt und Mannheim dadurch zur "Geburtsstadt des Blindenunterrichts" gemacht hatte. Niesens Methoden wurden nach seinem Tod 1784 in Frankreich aufgeriffen und verbreitet.
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| 23. - 24. Oktober 1790 | Permalink kopieren | Auf dem Rückweg von Frankfurt a.M. dirigiert Wolfgang Amadeus Mozart in Mannheim die Hauptprobe und die erste Aufführung seiner Oper "Die Hochzeit des Figaro". Das Werk erreicht wegen der politischen Verhältnisse nach der Französischen Revolution aktuelle Brisanz.
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| 20. Juni 1790 | Permalink kopieren | Die Denkschrift des Johann Andreas von Traitteur über die Anlage einer Wasserleitung von Rohrbach nach Mannheim erscheint. Diese soll die Versorgung Mannheims mit Trink- und Brauchwasser sicherstellen. Kurfürst Karl Theodor genehmigt das Projekt, jedoch findet der Plan in Mannheim nicht nur Freunde.
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| 24. März 1790 | Permalink kopieren | Zu den früheren Viehmärkten werden zwei weitere bewilligt.
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| 01. Januar 1790 | Permalink kopieren | Die 1789 konzessionierten Druckerei des katholischen Bürgerspitals beginnt damit, das "Mannheimer Intelligenzblatt" herauszugeben (seit 1819 "Mannheimer Tageblätter", seit 1837 "Mannheimer Journal").
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| 1790 | Permalink kopieren | Pfalzgraf Maximilian Joseph von Zweibrücken siedelt mit seiner Familie von Straßburg nach Mannheim über. Der beliebte Fürst, ein gebürtiger Mannheimer und späterer König Maximilian I. Joseph von Bayern, bezieht ein Palais am Theaterplatz (heute B 4). Sein Sohn Ludwig, später König von Bayern, verbringt hier eine glückliche Kindheit.
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| 1790 | Permalink kopieren | Als Folge der französischen Revolution halten sich zahlreiche französische Adels-Emigranten in Mannheim auf. Ihr oft arrogantes Auftreten führt zu Spannungen mit der Bevölkerung.
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| 19. November 1789 | Permalink kopieren | Ein Tauschvertrag der Stadtgemeinde mit dem Staat tritt in Kraft, wonach u. a. das Gewann Neuwiesen städtisches, der Niedergrund staatliches Eigentum wird.
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| 19. Oktober 1789 | Permalink kopieren | Mannheim bekommt eine neue Fruchtmarktordnung.Der neue Mannheimer Fruchtmarkt wird am 4. November eröffnet.
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| 06. Oktober 1789 | Permalink kopieren | Das Gesuch des Buchhändlers Heinrich Valentin Bender um Errichtung einer Lesegesellschaft in Mannheim wird u.a. wegen zu hoch angesetzter Mitgliederbeiträge abgelehnt.
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| 30. Juli 1789 | Permalink kopieren | Nach drei Tagen ununterbrochener Regenfälle überflutet erneut Hochwasser die Unterstadt. Das Ausmaß übersteigt sogar das des Hochwassers vom 27. Februar 1784. Ungefähr ein Drittel der Unterstadt steht unter Wasser.
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| 2. Jahreshälfte 1789 | Permalink kopieren | Bei dem Mannheimer Verleger Tobias Löffler erscheint eine "Kurzgefaßte Geschichte der Bastille", in welcher der "Sturm auf die Bastille" am 14. Juli 1789 als revolutionäre Großtat gewürdigt wird.
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| Juni 1789 | Permalink kopieren | Karl Theodor kehrt nach München zurück. Seine Beliebtheit erreicht einen Tiefpunkt, denn die Pfälzer sind über den sang- und klanglosen Abschied empört.
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| Mai 1789 | Permalink kopieren | Auf dem Niedergrund werden durch Oberst Benjamin Thompson, den späteren Grafen von Rumford, Militärgärten angelegt.
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| 6. - 8. Januar 1789 | Permalink kopieren | Wegen großer Kälte muss das Theater geschlossen bleiben.
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| 1789 | Permalink kopieren | Der verstorbene Jesuitenpater Franz Josef Terasse, genannt Desbillons, vermacht seine Bibliothek dem katholischen Gymnasium.
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| 10. Oktober 1788 | Permalink kopieren | Infolge von Zwistigkeiten mit der Münchener Bürgerschaft siedelt Karl Theodor nach Mannheim über. Sein Plan, Bayern gegen die österreichischen Niederlande zu tauschen, hatte ihn um die bayerischen Sympathien gebracht. Doch die Freude der Mannheimer über die Rückkehr währt nur kurz.
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| 21. September 1788 | Permalink kopieren | Die Kirche des Katholischen Bürgerhospitals wird eingeweiht. Wenige Jahre zuvor hat das Bürgerspital das der Kirche benachbarte Ullmer'sche Haus im heutigen Quadrat E 6, 1 für seine Zwecke erworben.
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| 13. April 1788 | Permalink kopieren | Der spätere Präsident Thomas Jefferson besucht Mannheim.
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| 1788 | Permalink kopieren | Die Neckarschanze wird auf städtischem Terrain errichtet.
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| 16. Juli 1786 | Permalink kopieren | Der Grundstein zur Kirche des katholischen Bürgerhospitals wird gelegt.
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| 29. Dezember 1785 | Permalink kopieren | Der Hofastronom Karl König bemerkt an einer Hauptmauer der Sternwarte mehrere, von West nach Ost verlaufende Erderschütterungen. Die Mauer wird gegen Mittag dadurch nach Westen geneigt. Gegen halb zwei Uhr nimmt sie wieder ihre ursprüngliche Stellung ein. Auch magnetische Fluktuationen machen sich bemerkbar.
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| 23. Dezember 1785 | Permalink kopieren | Die von Karl Theodor neu erlassenen Stadtprivilegien treten in Kraft. Es sind die letzten Privilegien, die Mannheim erhält. Ihre Gültigkeitsdauer von 30 Jahren wird wegen der später eintretenden Verhältnisse nicht erreicht.
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| 20. November 1785 | Permalink kopieren | Zu Ehren des mit Prinzessin Auguste von Hessen neu vermählten Pfalzgrafen Maximilian Joseph von Zweibrücken wird eine Festaufführung gegeben.
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| 03. August 1785 | Permalink kopieren | Ein starkes Gewitter mit Sturm und Hagel trifft die ganze Stadt. Am Schloss werden alle Fenster der Südseite durch bis zu 16 Lot (rund 250 g) wiegende Hagelkörner zerstört.
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| 09. April 1785 | Permalink kopieren | Friedrich Schiller verlässt Mannheim. Schulden, der finanzielle Misserfolg seiner Zeitschrift "Thalia" sowie die mangelnde Perspektivlosigkeit lassen ihn gen Leipzig ziehen, wohin ihn der Kreis um seinen Gönner Christian Gottfried Körner ruft.
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| 1785 | Permalink kopieren | Im neuen Konzertsaal des Hoftheaters findet das erste Konzert statt, gegeben vom Theaterorchester und Musikliebhabern.
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| 1785 | Permalink kopieren | Das Bankhaus W. H. Ladenburg & Söhne wird gegründet.
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| 1785 | Permalink kopieren | Im Sommer besucht Kurfürst Karl Theodor Mannheim.
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| 27. - 30. November 1784 | Permalink kopieren | Karl Friedrich von Baden und die markgräflich badische Familie besuchen Mannheim. Auch Herzog Karl August von Sachsen-Weimar weilt bis zum 1. Dezember hier.
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| 26. Juni 1784 | Permalink kopieren | Die Antrittsvorlesung des neuen ordentlichen Mitglieds Friedrich Schiller in der angesehenen Kurfürstlichen Deutschen Gesellschaft hat das Thema: "Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?"
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| 28. Mai 1784 | Permalink kopieren | Friedrich Schiller besucht zum letzen Mal die Sitzung des Theaterausschusses.
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| 15. April 1784 | Permalink kopieren | Die erste Aufführung von Friedrich Schillers Schauspiel "Kabale und Liebe" in Mannheim (die Uraufführung war am 13. April 1784 in Frankfurt a.M.) ruft wie die Aufführung der "Räuber" stürmische Begeisterung beim Publikum hervor.
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| 27. Februar 1784 | Permalink kopieren | Eisgang und Hochwasser erreichen ihren Höhepunkt. Ein Eisstau in der Feudenheimer Neckarschleife bewirkt eine Überschwemmung des rückwärtigen Gebietes von Heddesheim bis Ladenburg. Durch das Heidelberger Tor dringt das Hochwasser in die Stadt ein. Ein Teil des Mauerwerks entlang des alten Neckars wird durch Eismassen zerstört, der anschließende Bruch des Damms an der Käfertaler Chausee lässt das Wasser tief in die Stadt eindringen. Große Verheerungen sind das Ergebnis. Es ist das schlimmste Hochwasser, das bis dahin verzeichnet wurde.
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