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16. Juni 1676 Permalink kopieren Der Heidelberger Universitätsbuchdrucker Wilhelm Walter wird zum kurfürstlichen Hofbuchdrucker in Mannheim ernannt. Er druckt hier vor allem kurfürstliche Dekrete und Leichenpredigten und gibt eine wöchentliche Zeitung heraus, von der bisher kein Exemplar aufgefunden wurde.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 12.4 Medien Presse
1674 Permalink kopieren Henri de La Tour d'Auvergne Vicomte de Turenne, Generalfeldmarschall des französischen Königs Ludwig XIV., verwüstet die Pfalz. Hintergrund ist die Bereitschaft Karl Ludwigs, dem Kaiser zur Abwehr der in Philippsburg stationierten Franzosen die Festung Germersheim zu überlassen. Mannheim ist im Verteidigungszustand, muss sich aber keines Angriffs erwehren. Der Konflikt zieht sich bis 1679 hin.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
01. Februar 1673 Permalink kopieren In einer neuen Mannheimer Bierbrauordnung wird auch das Reinheitsgebot festgeschrieben.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 21.3.3 Wirtschaft Agrar- und Forstwirtschaft Genuß
1673 Permalink kopieren Es werden eine Feuerlöschordnung nach Heidelberger Beispiel erlassen und mehrere Feuerspritzen angeschafft.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
1673 Permalink kopieren Die Lutheraner erhalten einen eigenen Pfarrer.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
1673 Permalink kopieren Weil sich Kurfürst Karl Ludwig weigert, sich mit dem französischen König Ludwig XIV. zu verbünden, und nur bereit ist, eine freundliche Neutralität zu wahren, finden erste Plünerungen in der Pfalz statt. Von der französisch besetzten Festung Philippsburg geht eine Bedrohung für die Kurpfalz aus. Karl Ludwig zieht mit seinem Hofstaat im September nach Mannheim und versetzt Stadt und Festung in Verteidigungszustand.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
1672 Permalink kopieren Die Stadtprivilegien werden bis 1682 verlängert.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
1669 Permalink kopieren Auf dem Rhein wird eine "fliegende Brücke" in Betrieb genommen. Die Konstruktion von Wilhelm Tautpheus wird in der damaligen Zeit wie ein Wunder bestaunt. Die an einem Seil befestigte Fähre hat ein Fassungsvermögen von mehreren Hundert Mann.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 2.5.1 Bauwesen Tiefbau Brücken
1668 Permalink kopieren In Mannheim wird die erste regelmäßige Postverbindung geschaffen: eine "Ordinarifuhr" befördert die Post von Mannheim nach Heidelberg, während noch um 1660 der Schulmeister Wilhelm Lamertz die Briefe für Mannheim einmal wöchentlich zu Fuß in Neckarhausen abholen musste.
1667 Permalink kopieren Die Stadtknechte erhalten eine einheitliche Kleidung in den Stadtfarben blau - weiß - rot.
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
Juni - September 1666 Permalink kopieren Durch die katastrophalen hygienischen Verhältnisse begünstigt, rafft die Pest einige tausend Einwohner Mannheims dahin.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 9.4 Gesundheitswesen Tod
  • Kategorie: 9.2.2 Gesundheitswesen Gesundheit Vorsorge/Hygiene
1665 Permalink kopieren Mit 432 Familien ist die seit 1652 bestehende französisch-reformierte Gemeinde die größte und bedeutendste Kirchengemeinde in der Stadt.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 16.4 Sozialwesen religiöse Organisationen
Sommer 1664 Permalink kopieren Durch ein Hochwasser brechen die Dämme an mehreren Stellen und die Tabakfelder werden überflutet. In der Folge werden die alten Dämme verbessert und neue Deiche angelegt. Dazu müssen die Mannheimer Frondienste leisten.
  • Kategorie: 2.1 Bauwesen Allgemein
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
1664 Permalink kopieren Kurfürst Karl Ludwig baut ein Schloss in der Friedrichsburg. Mannheim etabliert sich neben Heidelberg immer mehr als zweite Residenz.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 2.3.3 Bauwesen Hochbau Einzelbauten
1664 Permalink kopieren Im kurfürstlichen "Haus zum Kaiser" am Neckartor wird eine Lateinschule unter Rektor Johann Heinrich Bürger (lat. Burgerus) eröffnet.
  • Kategorie: 3.7 Bildungswesen Schulen
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
1663 Permalink kopieren Kurfürst Karl Ludwig verleiht Mannheim die erste Fruchtmarktordnung.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 21.6 Wirtschaft Handel
1663 Permalink kopieren Kurfürst Karl Ludwig erteilt Privilegien für die Festung Friedrichsburg. Seine außereheliche Liebesbeziehung mit der Raugräfin Luise von Degenfeld macht einen Ausbau der Friedrichsburg notwendig, da er sich mit seiner in Heidelberg residierenden Ehefrau Charlotte von Hessen schlecht versteht und infolgedessen oft in Mannheim weilt.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 14.3 Politik und Verwaltung Politik allgemein
  • Kategorie: 2.3.3 Bauwesen Hochbau Einzelbauten
30. Oktober 1661 Permalink kopieren Das 1656 zusammengetreten Konstistorium der deutsch-reformierte Gemeinde gibt sich eine Geschäftsordnung.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 16.4 Sozialwesen religiöse Organisationen
1661 Permalink kopieren Die Mannheimer Juden, die bisher von der Gemeinde in Worms mitbetreut wurden, gründen eine eigene jüdische Gemeinde und eröffnen einen eigenen Begräbnisplatz im heutigen Quadrat F 7.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 9.4 Gesundheitswesen Tod
  • Kategorie: 16.4 Sozialwesen religiöse Organisationen
1661 Permalink kopieren In F 7 wird der jüdische Friedhof angelegt, der bis 1842 belegt wird.
  • Kategorie: 2.1 Bauwesen Allgemein
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
1660 Permalink kopieren Im heutigen Quadrat N 5 wird ein Militärhospital für die Angehörigen der Garnison Mannheim gebaut.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 2.3.3 Bauwesen Hochbau Einzelbauten
1660 Permalink kopieren Kurfürst Karl Ludwig erlässt eine Judenkonzession, die den Mannheimer Juden im reichsweiten Vergleich außergewöhnliche Freiheiten gewährt: sie werden den Stadtbürgern gleichgestellt, werden - wie diese - bis 1672 von Schutzgeldzahlungen befreit und ihnen wird, was sehr ungewöhnlich ist in dieser Zeit, die freie Ausübung eines Handwerks zugestanden. Diese Konzession ist die Grundlage für alle weiteren Judenordnungen bis zum Ende des Alten Reiches.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 16.4 Sozialwesen religiöse Organisationen
August 1655 Permalink kopieren Erster Beleg für eine niederländisch-reformierte Gemeinde in Mannheim, die bis zur Stadtzerstörung von 1689 besteht.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 16.4 Sozialwesen religiöse Organisationen
11. Januar 1655 Permalink kopieren Die Bäcker werden verpflichtet, die Stadt ausreichend mit Brot zu versorgen, dafür wird ihnen ein Alleinverkaufsrecht zugestanden.
1655 Permalink kopieren Die ersten fünf jüdischen Familien siedeln aus dem kurpfälzischen Pfeddersheim bei Worms nach Mannheim um.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 16.4 Sozialwesen religiöse Organisationen
Oktober 1653 Permalink kopieren Der kurfürstliche Rat Heinrich Clignet wird zum Stadtdirektor ernannt. Er leitet bis zu seinem Tod im Jahr 1683 die Geschicke der Stadt. Im Vorjahr war er maßgeblich an der Ausarbeitung der Stadtprivilegien beteiligt.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 13.1 Personelles Amtseinführungen
23. August 1652 Permalink kopieren Kurfürst Karl Ludwig erteilt Mannheim neue Stadtprivilegien. Der Wiederaufbau der Stadt findet unter Beteiligung vieler Ausländer statt, die durch die Privilegien angelockt werden.
  • Kategorie: 2.1 Bauwesen Allgemein
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 14.3 Politik und Verwaltung Politik allgemein
27. Mai 1652 Permalink kopieren Elisabeth Charlotte ("Liselotte von der Pfalz"), die Tochter von Kurfürst Karl Ludwig, wird in Heidelberg geboren. Sie verbringt große Teile ihrer Jugend in Mannheim und fühlt sich ihrer Heimat zeitlebens sehr verbunden.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 13.3 Personelles Geburtstage
1651 Permalink kopieren Der Niederländer Jacob van Deyl aus Den Haag wird als Erster zum Stadtschultheiß von Mannheim ernannt. 1657 schlägt er die militärische Laufbahn ein, erstellt 1663 einen Stadtplan von Mannheim und fungiert ab 1681 als Stadtkommandat.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 13.1 Personelles Amtseinführungen
05. - 07. Oktober 1649 Permalink kopieren Kurfürst Karl Ludwig kehrt in sein Land zurück und zieht in seine Residenz Heidelberg ein.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 13.1 Personelles Amtseinführungen
25. September 1649 Permalink kopieren Im Westfälischen Frieden von 1648 hat der Sohn Friedrichs V., Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz, eine neue, achte Kurwürde und die untere Pfalz zurückerhalten. Deshalb räumen Bayern das Terrain. Die Oberpfalz und das Erztruchsessenamt verbleiben bei Kurfürst Maximilian I von Bayern.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 13.1 Personelles Amtseinführungen
  • Kategorie: 14.3 Politik und Verwaltung Politik allgemein
November 1644 - 25. September 1649 Permalink kopieren In Mannheim und Heidelberg stehen bayerische Garnisonen. Die Umgegend der Pfalz ist verödet und ausgeblutet.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
07. - 17. Oktober 1644 Permalink kopieren Die Bayern erobern Mannheim im Sturm zurück. Die darniederliegenden Befestigungswerke bieten ihnen keinen Widerstand. Durch das Regiment der Bayern kommt es zu furchtbarem Elend unter der Bevölkerung. Auf linksrheinischer Seite verschanzen sich die Franzosen.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
September 1644 Permalink kopieren Die Franzosen unter dem weimarischen Generalmajor Reinhold von Rosen nehmen Mannheim ein.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
März 1636 Permalink kopieren Ein Bericht der Heidelberger Statthalterschaft an Kurfürst Maximilian I. von Bayern über den Zustand der Mannheimer Befestigungswerke beschreibt diese als größtenteils zerstört und die Zitadelle als nicht mehr verteidigungsfähig.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
November 1635 Permalink kopieren Die Pfalz fällt wieder an Bayern und eine neue Rekatholisierungsphase beginnt. Viele Reformierte verlassen das Gebiet. Durch die fehlenden Arbeitskräfte verwildern Kulturlandschaften, in den kommenden Jahren dezimieren zudem Hungersnöte und die Pest die Bevölkerung. Kaiserliche Soldaten tragen vielfältig zum Leid der Bevölkerung bei.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
  • Kategorie: 16.4.2 Sozialwesen religiöse Organisationen katholische/evangelische Kirche
Sommer 1635 Permalink kopieren Das Herannahen der kaiserlichen Truppen unter den Generälen Reichsgraf Matthias Gallas und Ottavio Piccolomini-Pieri veranlasst den größten Teil der schwedischen Truppen zum Rückzug. Die kleine schwedische Besatzung in Mannheim kann gegen das Liga-Heer nichts ausrichten. Die Kaiserlichen rücken in Mannheim ein und schleifen die Festungswerke.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
November 1634 Permalink kopieren Die Franzosen bauen bei Mannheim eine Schiffbrücke und eilen den schwedischen Truppen unter Herzog Bernhard von Weimar bei der Verteidigung Heidelbergs gegen die bayerisch-ligistischen Truppen zu Hilfe.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
  • Kategorie: 2.5.1 Bauwesen Tiefbau Brücken
Oktober 1634 Permalink kopieren Wegen zu hoher Instandsetzungskosten wird die Burg Eichelsheim von den Schweden geschleift.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 2.3.3 Bauwesen Hochbau Einzelbauten
1633 - 1635 Permalink kopieren Infolge des Vertrags von Heilbronn vom 1. April 1633 bleibt Mannheim unter schwedischer Besatzung. Die schwedischen Söldner führen sich zunehmend mehr als Feind denn als Freund auf; die Bevölkerung leidet unter zahlreichen Gewalttaten. Nach der Niederlage der Schweden vom 6. September 1634 in Nördlingen hausen die geschlagenen schwedischen Soldaten schlimmer denn je. Frankreich übernimmt die Führungsrolle über die protestantischen Stände und erklärt im Frühjahr 1635 seinen Kriegseintritt.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
29. November 1632 Permalink kopieren Der als Nachfolger des in der Lützener Schlacht gefallenen Schwedenkönigs Gustav Adolf gehandelte frühere Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz, der mit englischer Unterstützung den Kampf der Protestanten gegen die katholische Liga fortsetzen soll, stirbt an der Pest. Damit sind alle Pläne hinfällig.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 13.4 Personelles Todestage
08. Januar 1632 Permalink kopieren Der in schwedischen Diensten stehende Herzog Bernhard von Weimar überrumpelt die spanischen und bayerischen Besatzungstruppen in Mannheim durch eine List und übernimmt Stadt und Festung im Handstreich. Bis auf Heidelberg und Frankenthal kommt die untere Pfalz in schwedische Hände.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
Juli 1630 - Dezember 1631 Permalink kopieren Der schwedische König Gustav Adolf landet mit seinen Truppen an der deutschen Küste. Im Verlauf seiner Kämpfe, in denen er u. a. General Johann Tserclaes Graf von Tilly vernichtend schlägt, drängt er immer weiter südwärts und erobert im Dezember 1631 schließlich die Pfalz. Das in bayerischem Besitz befindliche Mannheim wird Zielpunkt schwedischer Interessen.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
Juni 1628 Permalink kopieren Die Rekatholisierung der pfälzischen Bevölkerung wird mit Härte vorangetrieben. Die Duldung anderer Bekenntnisse findet ihren Endpunkt. Wer trotzdem an seinem Glauben festhalten will, muss gehen; seine Güter werden eingezogen.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 16.4.2 Sozialwesen religiöse Organisationen katholische/evangelische Kirche
Februar 1628 Permalink kopieren Die rechtrheinische Pfalz mit Mannheim und Heidelberg fällt als Ersatz für seine Kriegskosten an Kurfürst Maximilian I. von Bayern. Kurwürde und Kurlande sind damit wieder vereint. Der entrechtete Friedrich V. setzt die Hoffnungen zu deren Rückgewinnung und auf seine Restitution auf den schwedischen König Gustav Adolf.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
Februar 1623 Permalink kopieren Maximilian I. von Bayern erhält gegen geltendes Reichsrecht von Kaiser Ferdinand II. die pfälzische Kurwürde, die dem geächteten Friedrich V. von der Pfalz entzogen wurde. Der neue bayerische Kurfürst rekatholisiert die eroberten Gebiete und verschenkt die weltberühmte Heidelberger Bibliotheca Palatina, eine der wertvollsten Handschriftenschätze dieser Zeit, an den Papst.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 11.1 Kunst und Kultur Allgemein
  • Kategorie: 13.1 Personelles Amtseinführungen
  • Kategorie: 14.3 Politik und Verwaltung Politik allgemein
  • Kategorie: 16.4.2 Sozialwesen religiöse Organisationen katholische/evangelische Kirche
04. November 1622 Permalink kopieren General Tilly hält seinen Einzug in der eroberten Festung. Die verbleibenden Mannheimer werden vertragsgemäß weitgehend geschont. Bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges verbleiben Mannheim und Umgebung als Spielball und Geisel wechselnder Mächte und werden zunehmend mehr zerstört.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 14.3 Politik und Verwaltung Politik allgemein
02. November 1622 Permalink kopieren Nach Abschluss der Verhandlungen übergibt General Horace de Veer, der englische Kommandeur von Mannheim, die Zitadelle Friedrichsburg.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
30. Oktober 1622 Permalink kopieren Wegen der Aussichtslosigkeit der Lage führt General Horace de Veer mit General Johann Tserclaes Graf von Tilly drei Tage lang Verhandlungen über eine Kapitulation der Friedrichsburg. Er fordert günstige und ehrenvolle Abzugsbedingungen für seine Soldaten und für die verbleibenden Mannheimer Schutz vor Plünderung.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein
18. Oktober 1622 Permalink kopieren Nach längerer Belagerung fällt die Stadt Mannheim in Hände des Generals Johann Tserclaes Graf von Tilly, die Festung Friedrichsburg hält sich noch.
  • Kategorie: 8.4 Geschichte Kurpfalz
  • Kategorie: 15.1 Sicherheit und Ordnung Allgemein