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13. Oktober 1990

Oberbürgermeister Gerhard Widder verteilt im Kulturzentrum Alte Hauptfeuerwache im Rahmen eines Abschlussfests die Preise der seit 8. 10. im Planken-Kino-Center stattfindenden 39. Internationalen Filmwoche. Der Große Preis der Stadt Mannheim in Höhe von 20.000 DM DM geht an Cynthja Scott (Kanada) für "The company of strangers" (Die Gesellschaft der Fremden), die auch den Preis der Internationalen Evangelischen Jury erhält. Der Preis zur Förderung des interkulturellen Dialogs in Höhe von 10.000 DM wird an Pervez Merwanji (Indien) für "Percy" verliehen. Der mit 3.000 DM dotierte Sonderpreis des Oberbürgermeisters geht an Anand Patwardhan (Indien) für "In memory of friends" (Zum Gedenken an Freunde). Die fünf Filmdukaten erhalten Renee Tajima und Christine Choy (USA) für "Best hotel on Skid Row", Valerij Todorowski (UdSSR) für "Katafalk", Martin Duckworth (Kanada) für Oliver Jones in "Africa", Alexander J. Seiler (Schweiz) für "Palaver, Palaver", der auch den Preis der Katholischen Filmarbeit erhält, und Andreas Dresen (DDR) für "Zug in die Ferne", dem auch der Preis der Volkshochschuljury zugesprochen wird. Der Preis der Fipresci-Jury geht an Peter Biddle (Großbritannien) für "Crimestrike" (Streik der Verbrecher). Den mit 5.000 DM dotierten Sonderpreis der Bürgeraktion Krempelmarkt erhält Marta Rodriguez (Kolumbien) für den mit ihrem verstorbenen Mann Jorge Silva produzierten Film "Amor, Mujeres y Flores" (Liebe, Frauen und Blumen). Der Josef-von-Sternberg-Preis für den besten innovativen Film wird in diesem Jahr nicht vergeben. Alle Beiträge zum Thema Wiedervereinigung erhalten eine lobende Erwähnung.