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Tod in der Fremde. Schicksale der Vogesendeportierten am Ende des Zweiten Weltkriegs. Eine Erinnerung

Buchcover (Ausschnitt)
Buchvorstellung | Im Spätherbst 1944 starten die deutschen Besatzer eine sinnlose letzte Terror-Offensive, um vorgebliche französische Widerstandsaktionen zu verhindern. Sie verfrachten rund 1700 junge Männer aus Saint Dié nach Mannheim. Dort werden sie als Zwangsarbeiter unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. 29 Männer überstehen diese Tortur nicht. Das Buch von Lilian Jérôme unter Mitarbeit von Peter Koppenhöfer und Susanne Räuchle entreißt die Einzelschicksale dem Vergessen und gibt ihnen eine späte Würde zurück.

Bei der Buchvorstellung sind die Autorin und der zweite Bürgermeister von Saint Dié anwesend. Stadträtin Helen Heberer liest aus dem Buch.
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MI, 6.11.2019, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)