Breadcrumb-Navigation

Autor: Susanne Schlösser

Momentaufnahme van Deyl'scher Plan

Eines der bekanntesten Mannheimer Dokumente aus dem 17. Jahrhundert ist ein Stadtplan, den Jacob van Deyl erstellt hat. Darin werden alle, die am 4. April 1663 ein Grundstück in der Stadt Mannheim besessen haben, namentlich aufgeführt. Diese Quelle wurde schon vielfach ausgewertet und ist natürlich ein wertvolles und sprechendes Dokument. Aber sie ist nur eine Momentaufnahme, wie schnell zu erkennen ist, wenn andere Quellen hinzugezogen werden. Das wurde bisher für Einzelaspekte, aber noch nicht systematisch gemacht, da der notwendige Arbeitsaufwand dafür immens ist und sich erst mit modernen Mitteln der Datenverarbeitung besser in den Griff bekommen lässt.

Ganzer Beitrag

Ein Koffer voller Kostbarkeiten - der Nachlass Hecht

Charlotte Hecht, die Enkelin von Helene und Felix Hecht, stirbt 1997 im Alter von 90 Jahren in München. In ihrem Besitz befinden sich leider nur noch wenige, dafür aber umso wertvollere Unterlagen ihrer Großeltern, die ab 1875 zu den wichtigen Mäzenen des Mannheimer Kulturlebens zählen. In einem unscheinbaren Koffer erreichen diese hochkarätigen Unterlagen, die mit Hilfe einer Spende der Heinrich-Vetter-Stiftung angekauft werden, 1998 das Mannheimer Stadtarchiv.

Ganzer Beitrag

Gedruckt zu Mannheim - Schriften zur Revolution

Mannheim war in den 1790er Jahren ein wichtiger Verlagsort für Buchveröffentlichungen, in denen sich deutsche Autoren mit den Ereignissen der Französischen Revolution auseinandersetzten. Während in Mainz nur in den Jahren 1792/93 – also zur Zeit der Mainzer Republik – jakobinische Literatur erschien, verhinderte in Mannheim selbst die Anwesenheit österreichischer Truppen die Veröffentlichung mehr oder weniger offen prorevolutionärer Publikationen nicht.

Ganzer Beitrag

"Frau Christa" kauft ein

In der Ausstellung "Alltagswelten einer Industriestadt" läuft in einem digitalen Bilderrahmen eine Fotoserie, die im Zusammenhang mit der von Hans Roden verfassten Reportage "Frau Christa kauft ein" entstanden ist. Die Reportage begleitet eine junge Frau bei ihrem Einkauf durch die Geschäfte, die Anfang der 1950er Jahre im Tiefbunker unter dem Alten Messplatz das sog. Bunkerkaufhaus gebildet haben.
 

Ganzer Beitrag