Es ging, wie so oft, ums Geld. Das Kloster Schönau und die Gemeinde Viernheim stritten Anfang des 16. Jahrhunderts über die Höhe der Abgaben, welche die Dorfbewohner entrichten sollten. Das Kloster hatte in Viernheim die Grundherrschaft inne und bestand auf die Ableistung von Frondiensten, auf die Zahlung der "vierten Garbe" (1/4 der Ernteerträge auf den Sandäckern), des Zehnten sowie anderer Naturalleistungen. Dies war nicht unumstritten, zumal sich die Steuer- und Abgabelast in den vergangenen Jahrzehnten deutlich erhöht hatte. Kurfürst Philipp von der Pfalz gelang es, diesen Streit mit einem Schiedsspruch beizulegen. Niedergeschrieben wurde dies in einer Urkunde vom 5. Dezember 1503.
Einen Beitrag etwas anderer Art zum diesjährigen Weltfrauentag möchten wir im Folgenden liefern. In den Beständen des MARCHIVUM befindet sich eine erhellende und irgendwie auch amüsante Fotoreportage über den Minirock des Mannheimer Morgen vom 6./7. August 1966, die wir an dieser Stelle ausschnitthaft vorstellen möchten. Die gesamte Bildreihe sehen Sie an der Collection Wall in unserer Dauerausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“
Zum Jahresende begann im MARCHIVUM ein durch Mittel der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg unterstütztes Projekt zur Erschließung des Nachlasses des Luftbildfotografen Ottheinrich Hauck. Die geschätzt 30.000 Fotos, zumeist Schrägbilder, ergänzen den Bildbestand wortwörtlich um neue Blickwinkel auf Mannheim und den gesamten Rhein-Neckar-Raum. Die zwischen 1950 und 2008 entstandenen Bilder Haucks sind dabei keineswegs die einzigen Luftaufnahmen in der Bildsammlung des Archivs.
Der Startschuss ist gefallen für das Digitalisierungsprojekt "Mannheims historische Zeitungen online". Nachdem das MARCHIVUM zu Beginn des Jahres eine Zusage des Förderprogramms "WissensWandel" erhalten hatte, startete es vor kurzem die Digitalisierung ausgewählter, zentraler Zeitungsbestände.
Unser heute vorgestellter Archivschatz ist in doppelter Hinsicht ein nobles Geschenk: Seine Entstehung verdankt er dem Central-Comitée der Ausstellung, die ihrem rührigen Vorsitzenden Ferdinand Scipio 1881 für seinen großen Einsatz im Vorjahr danken wollten.
Auf verschlungenen Pfaden fand eine fast 220 Jahre alte Gesellenurkunde aus Mannheim ihren Weg in ein Antiquariat in Speyer und ist nun wieder nach Mannheim zurückgekommen. Mit diesem Beitrag stellt Andreas Schenk die Urkunde vor und gibt Einblick in die Geschichten, die sie über Mannheim und seine Menschen erzählt.
„Theaterfreunde! Spendet für den Wiederaufbau“ - mit diesem Plakat warb die Stadt Mannheim 1947 für die Wiedererrichtung des zerstörten Nationaltheaters.
In unserem Bestand "Kleine Erwerbungen" finden sich viele interessante Dokumente, die uns einen Blick auf heute längst Vergessenes ermöglichen, das zu seiner Zeit aber von großer Bedeutung war.
2013 konnte das MARCHIVUM die autobiographischen Aufzeichnungen von Elias Hirsch Präger erwerben, die laut eingeklebten Exlibris zum Nachlass des bedeutenden Mannheimer Rechtsanwalts Dr. Max Hachenburg (1860-1951) gehört haben.
Hans Maurer, liebevoll der "Dicke" genannt, wurde am 17.09.1926 in Mannheim-Neckarstadt geboren. Bekannt geworden als Büttenredner des Feuerio, debütierte er am 11.11.1964. Eines seiner bekanntesten musikalischen Werke war u.a. "Der Klääne Karl", mit welchem er viele Lacher abstauben konnte.
Die Kartensammlung des MARCHIVUM umfasst mehr als 3.000 Objekte. Darunter auch die Charta Palatina - eine wunderschön gestaltete Karte aus dem Jahr 1774, die vom Kurfürsten Carl Theodor in Auftrag gegeben wurde.
"Der ausgesparte Mensch, Aspekte der Kunst der Gegenwart" hieß die weit über Mannheim hinaus beachtete Ausstellung in der Kunsthalle, die am 13.12.1975 eröffnet wurde und bis zum 08.02.1976 lief.
"Blumen-Corso 1963 – Höhepunkt des Jubel-Maimarktes 1963. Die Quadrate platzen fast aus den Nähten. Die Mannheimer strömen in hellen Scharen. Und nicht nur die Mannheimer. Aus allen Richtungen wälzt sich eine Flut lackglänzender Autos in die Stadt.
"Bitte, schreib’ auch in dies Buch hinein. Das leuchtete anfangs mir gar nicht ein, Denn ich fühl’ mich nicht ‚fremd’; seit manchem Jahr zähl’ ich ein wenig zum Haus-Inventar". Mit diesen Worten kommentierte die Freiin von Loën im Jahre 1895 ihren Eintrag in das „Fremdenbuch“ der Geschwister Reiß. Eines der führenden Häuser der Mannheimer Gesellschaft bot laut einhelliger Meinung seiner Besucher den Gästen gleichermaßen liebenswürdige Aufnahme wie Kunstgenuss.
Seit 01.01.2020 besitzt das MARCHIVUM die Verwertungsrechte an 46 Filmen des Mannheimer Filmemachers Eberhard Fingado. Zehn dieser Filme wollen wir Ihnen in den kommenden Wochen vorstellen.
Seit 01.01.2020 besitzt das MARCHIVUM die Verwertungsrechte an 46 Filmen des Mannheimer Filmemachers Eberhard Fingado. Zehn dieser Filme wollen wir Ihnen in den kommenden Wochen vorstellen.
Seit 01.01.2020 besitzt das MARCHIVUM die Verwertungsrechte an 46 Filmen des Mannheimer Filmemachers Eberhard Fingado. Zehn dieser Filme wollen wir Ihnen in den kommenden Wochen vorstellen.
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Auch in Zeiten von Corona und eingeschränktem Publikumsverkehr möchten wir Geschichte weiterhin erlebbar machen. Hinter jeder Archivalie steht eine Geschichte und jede Archivalie erzählt Geschichten. So auch die Fotos aus unserer Bildsammlung.
Den Anfang machen wir mit einem echten Mannheimer Original: dem "Blumepeter", dessen tragisches Schicksal heute oft in Vergessenheit geraten ist.
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