Vielleicht können sich die älteren Leser*innen noch an den Tierpark am Karlstern erinnern, der bis 1956 von Paul Bolich geführt wurde. Sogar Löwen und Eisbären tummelten sich damals in den Gehegen im Käfertaler Wald. Die Frage der Zukunft des Tierparks erhitzte Anfang der 1950er Jahre die Gemüter.
Während des Zweiten Weltkriegs boten Schutzräume und Bunker tausenden Menschen vor Luftangriffen Schutz. Wie aber war das im Ersten Weltkrieg? Gab es damals auch schon solche Angriffe und was passierte konkret in Mannheim?
Jacob Hecht lebte nur für kurze Zeit in der Quadratestadt, so dass man ihn eigentlich nicht als Mannheimer bezeichnen kann. Dennoch hat er die Stadt mitgeprägt und in ihrer Wirtschaft tiefe Spuren hinterlassen.
Bekanntlich trägt Mannheim den Namen "Quadratestadt", da der Aufbau der Innenstadt auf ein rechtwinklig angelegtes Straßensystem aus der Zeit der Gründung von Stadt und Festung 1607 zurückgeht.
"Die Ehetragödie von K 3", so titelte der Mannheimer Generalanzeiger vor über 120 Jahren am Rosenmontag: Der 30-jährige Arbeiter August Ronellenfitsch hatte seine im sechsten Monat schwangere Ehefrau Anna und seine zwei kleinen Söhne, August junior, drei Jahre, und Karl, 15 Monate alt, daheim in K 3, 28 mit einem Dolch am Nachmittag des 11. Februar 1907 brutal ermordet.
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